Ausstellung 10.02.2017–05.06.2017
Für seine außergewöhnlichen künstlerischen Strategien suchte der belgische Surrealist Magritte (1898–1967) die Nähe zur Philosophie, die ihm die Argumente für den komplexen Charakter seiner Bilder lieferte. So suchte der Künstler den engen Austausch mit Heidegger-Spezialisten ebenso wie mit dem großen Michel Foucault. Dieser Dialog zeugt von Magrittes ständiger Beschäftigung mit Fragen zu Ähnlichkeit und Realismus. Die Ausstellung beleuchtet Magrittes zentrale Bildformeln, die sich mit der Mythologie der Erfindung und Definition der Malerei befassen.