Termin

Manfred Mohr - parallelResonance

Ausstellung 30.04.2011–08.06.2011

[DAM]Berlin, Berlin, Deutschland

parallelResonance ist der vierte Werkzyklus seit 1999, den Manfred Mohr auch als Softwarearbeit realisiert. Zum ersten Mal verschmelzen Computer, Software und Bildschirm zu einem geschlossenen Objekt. Neben der subsets-Serie eine weitere Arbeit, die neben dem Schwarz-Weiss mit einer jeweils wechselnden Farbe auskommt.
Der Algorithmus besteht hauptsächlich aus zwei, durch Zufall ausgewählte 11-dimensionale Diagonalwege, die überlagert werden. Beide Diagonalwege haben eine sehr grosse Strichstärke (Linienausdehnung), die beiderseits parallel zum eigentlichen Diagonalweg verlaufen. Die obere Linienausdehnung, ist immer WEISS und beschrebt so eine weisse Form. Die darunter liegende Lienienausdehnung ist SCHWARZ und beschreibt eine schwarze Form. Beide Formen sind auf einen farbigen Hintergrund projiziert. In zufälligen Intervallen wechselt die schwarze Form mit dem farbigen Hintergrund, sodass der Hintergrund schwarz und die vorherige schwarze Form farbig wird. Dieser Austausch schafft immer neue Relationen und visuelle Kräfteverhältnisse. Die im Bild sichtbaren dünnen schwarzen bzw. weissen Linien sind die eigentlichen Diagonalwege.

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