Ausstellung 28.10.2011–12.02.2012
In den Filmen, Fotos und Installationen von Markus Schinwald sorgen irreale Szenen und merkwürdige Arrangements für eine verwirrende Stimmung. Die inszenierten Situationen erscheinen wie Bilder aus Träumen, die eine Auseinandersetzung mit dem Unbewussten sind. Markus Schinwald bezieht sich in seinen Arbeiten auf die Kulturgeschichte und beschäftigt sich mit der Auswirkung von kulturellen Zwängen auf den menschlichen Körper und setzt diesen ein, um Übergänge zwischen Freiheit und Unterwerfung aufzuzeigen. Er entwirft eine Welt, die einer Theaterbühne gleicht.Die Verfremdung von Mensch und Gegenstand in seinen Arbeiten hinterfragt unsere kulturelle Auffassung und visualisiert seelische Zustände.