Ausstellung 13.01.2013–01.04.2013
Unter Berücksichtigung kontrapunktischer Prinzipien und der Gesetzmäßigkeit von Farbklängen, von deren Spannung und Harmonie, von Statik und Dynamik, entwickelte Max Ackermann als einer der ersten deutschen Maler (neben Hoelzel) eine völlig eigenständige Bildsprache autonomer Kunst.
In der Retrospektive wird Ackermanns eindrucksvolle Entwicklung vom Henry van de Velde-Schüler über den zeitweiligen Veristen bis zum »absoluten Gestalter der heiligen Fläche« demonstriert – mit bisher noch nie öffentlich gezeigten Werken, die knapp 70 Jahre einem Thüringer Dachboden schlummerten, sowie mit ergänzenden Werken aus dem Max Ackermann Archiv in Bietigheim-Bissingen.