Ausstellung 10.12.2010–12.02.2011
Der Ausstellungstitel bezieht sich auf den Bewusstseinszustand des Eingetaucht-Seins in eine Umgebung (Immersion), das Fehlen eines gezielten, gerichteten Denkens bei einer gleichzeitigen Offenheit für die Umgebung als undifferenzierte Ganzheit. Selbstvergessenheit versichert uns der Möglichkeit, Begebenheiten unreflektiert zu genießen.
Gaáls fotografischer Ansatz befragt die Fotografie daraufhin, wie sie repräsentiert, gelesen und wahrgenommen werden kann. Die Ausstellung vereint singuläre Werke der letzten Jahre - darunter Fotografien, ein handgefertigtes Künstlerbuch, eine Diashow und eine Siebdruckserie -, die alle zusammen den Hintergrund bilden, um die Beziehungen des Besuchers zur Fotografie auszuloten.