Ausstellung 07.06.2013–25.07.2013
»Licht, Raum und Zeit sind die Eckpunkte der Fotografien von Nicole Ahland. Im analogen Arbeiten verankert, weiß sie sich neue konzeptionelle Wege für die Fotografie zu erschließen. Sie ist nicht an Mimesis und Abbildlichkeit interessiert, sondern an der Wirkung und Interaktion mit dem bewegten Gegenüber.
Ihre Lichteinstellungen variieren von greller Helligkeit bis zu fast vollkommener Dunkelheit. Unscharf, aber kontrastreich bringen sie im Grau ihrer Erscheinung alle Farben ins Leuchten. So lösen sie erste Empfindungen aus, die den Betrachter unmittelbar angehen. In sehr mattem, fast schon verlöschendem oder eben erst aufgehendem Licht zeigen sie sich im Ganzen, in Tiefenschärfe und feinsten Nuancen. Diese Fotos befassen sich mit architektonisch dichten Räumen, sie bringen sie zu einer dichten Erscheinung und machen sie geradezu mystisch erfahrbar.« (Friedhelm Mennekes)