Ausstellung 20.09.2017–28.01.2018
An der Schnittstelle zwischen Theater, Tanz, Skulptur und darstellenden Künsten ist die Performance zum privilegierten Medium mehrerer Generationen von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern geworden. Die Ausstellung beleuchtet die frühen 1960er Jahre, zu der Zeit in der Jean Tinguely seine ersten autodestruktiven Aktionen realisierte, und erkundet von dort ausgehend mehr als fünf Jahrzehnte performativer Kunst. Als einer der Pioniere auf diesem Gebiet ersinnt Jean Tinguely Homage to New York(1960), das erste sich selbst zerstörende Kunstwerk der Geschichte, im Garten des Museum of Modern Art, das ihm über Nacht zu Bekanntheit in der internationalen Kunstlandschaft verhalf, oder mit Study for an End of the World No.2 (1962), einer skulpturalen Assemblage, die sich in der Wüste Nevadas zu guter Letzt in Rauch auflöst.
Live-Performances: