Ausstellung 18.09.2016–08.01.2017
Das Werk Rembrandts (1606-1669) ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung der englischen Kunst im 18. Jahrhundert. Die expressive Lichtregie seiner Gemälde und besonders der radikale Chiaroscuro seiner Radierungen wurde verglichen mit dem später aufkommenden Mezzotinto, das zu der englischen Drucktechnik schlechthin avancierte (»Englische Manier«). Wegen seiner starken Hell-Dunkel-Kontraste auch als „Schwarze Kunst“ bezeichnet, haftete dem Mezzotinto von Beginn an etwas Magisches, Dunkles an.