Termin

Sie gehören alle zueinander ... Helmut Macke im Dialog mit seinen expressionistischen Künstlerfreunden

Ausstellung 17.01.2016–15.01.2017

Städtische Wessenberg-Galerie, Konstanz, Deutschland

Zeitlebens stand er im Schatten seines berühmten Verwandten: Helmuth Macke, Vetter des vier Jahre älteren Malers August Macke. Der Erste Weltkrieg, später dann die nationalsozialistische Diktatur, verhinderten seinen künstlerischen Durchbruch. Dabei zählt Helmuth Macke zur wegweisenden Generation der so genannten „Rheinischen Expressionisten“. Mit seinem malerischen und auch kunsthandwerklichen Werk leistete Helmuth Macke einen höchst eigenständigen Beitrag zur facettenreichen Kunst jener Zeit. In einer groβen, vom Kunstmuseum Ahlen, Westfalen, initiierten Ausstellung, erinnern fünf deutsche Museen anlässlich seines 80. Todestages an Helmuth Macke. Die Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz legt den inhaltlichen Schwerpunkt ihrer Schau auf die Jahre 1933 bis 1936, in denen der Künstler am Bodensee lebte. Dabei werden nicht nur neue, bisher nicht bekannte Erkenntnisse zu Mackes Leben und Schaffen in jener Zeit präsentiert, sondern auch sein vernachlässigtes Spätwerk erstmals grundlegend analysiert und gewürdigt.

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