Ausstellung 15.05.2016–27.11.2016
Die Sonderausstellung ermöglicht neue Perspektiven auf das Werk eines der bedeutendsten deutschen Maler und Graphiker und zeigt weniger bekannte und zum Teil sogar unveröffentlichte Zeugnisse aus dem Nachlass des Künstlers. Unfertige Studien, frühe Arbeiten aus Slevogts Akademiezeit in München, Selbst- und Familienbildnisse, von denen er sich nie trennte, Skizzenbücher, Illustrationen, aber auch Gebrauchsgraphiken wie etwa Speisekarten unterstreichen die thematische und technische Vielseitigkeit Slevogts, der in der Pfalz seine Wahlheimat fand. Ausgestellt werden zudem Entwürfe, die nie umgesetzt wurden. Ebenfalls zu sehen sind zahlreiche Selbstbildnisse, die bereits während seiner Ausbildung an der Münchner Akademie (1884–1890) entstanden sind, sowie Darstellungen seiner geliebten Frau Nini Finkler.