Ausstellung 03.09.2010–06.11.2010
Thomas Sommer wählt die olympische Position: Ein endloser Tross aus winzigen methylvioletten Miserables windet sich über die ausgedehnten Querformate (Acryl, Tusche, Lack, Kopierstift), so akribisch wie unerbittlich ausformuliert, lagert erschöpft um eine Lichtgestalt zu Füßen der Trompeter von Jericho, zieht weiter zu einem unbestimmten jüngsten Gericht über die Leinwände der Schau. Dazwischen Objektkästen, Intermezzi aus dem Ideenfundus des Künstlers.