Ausstellung 26.02.2012–29.04.2012
Tom Früchtl benutzt den tatsächlichen Gegenstand als Leinwand. So verbindet er das Ready Made mit Malerei, überführt das reale Material in dessen Illusion. Erst auf den zweiten Blick wird dem Betrachter bewusst, dass die Schattenwürfe, Farbflecken und Klebebänder nur aufgemalt sind, eine Täuschung, die so nah an der Wirklichkeit ist, dass die Grenzen zwischen beiden verschwimmen. Das konkrete Ding aus dem Alltag und die Illusion aus der Malerei gehen eine Verbindung ein, die aufzeigt, dass Kunst stets beides ist: Realität und Irrealität.