Aus Aktuellem Anlass ( Kader Attia ist in Dresden im Kunsthaus zu sehen) widmen wir unsere Montagsvorlesung Fotografie 3 Künstlern die das Thema der Narben zum Thema in ihrer fotografischen Arbeit haben. Einer von ihnen ist Kader Attia algerisch/französischer Herkunft, der mit seiner Arbeit REPAIR auf der letzten Documenta 13 in Kassel für sehr viel Emotionen und Auseinandersetzung sorgte. In einer Fotoprojektion stellte er selbst zugefügten Narben zB. bei Indianern oder bei tätowierten Menschen, schlimmen Schussverletzungen und Missbildungen bei Kriegsopfern des 1. Weltkriegs gegenüber. Neben Kader Attila stellen wir ihnen eine eindrucksvolle Arbeit über Narben der dänischen Fotokünstlerin Kajsa Gullberg vor, die mit ihrem Fotobuch 2014 in Arles international entdeckt wurde. Abschluss der Trilogie über die Bedeutung von Bildern bildet ein eindrucksvolles visuelles Tagebuch des kolumbianischen, zeitgenössischen Fotokünstlers Camillo Osorio Suarez, der seine Frau in Paris nach einem Unfall künstlerisch dokumentiert. Vortrag in Bildern und Gespräch mit Kristin Dittrich, Gründerin der Shift School