Vortrag 19.08.2015, 18:00 Uhr
Im Krieg und in der Propaganda totalitärer Systeme spielen Bilder und Melodien eine hervorragende Rolle. Ein Schlachtfeld eigener Art! Positive und negative Stereotypen sollen das Denken und Handeln der Menschen beeinflussen. Aber ist es wirklich so, dass dergleichen nur dort geschieht? Finden wir ähnliche Effekte und Mechanismen nicht auch in den Auseinandersetzungen unserer demokratischen Umwelt? Zum Beispiel beim Wettstreit der Parteien um die Wählerstimme? Oder im Bemühen kämpferischer Gruppen, Aufmerksamkeit und Zulauf zu erringen?
Es geht u.a. um Karikatur und Plakat sowie um Musik nicht nur als Signal und Stimulans sondern sogar als – Foltermittel!
Vortrag Teil II der Reihe »Kunst und Konflikt – Malerei und Musik im Spannungsfeld gesellschaftlicher und politischer Auseinandersetzungen«
inkl. Ausstellungsbesuch