Der deutsch-schweizerische Bankier Eduard Freiherr von der Heydt (1882-1964) ist eine der bedeutendsten Sammlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, mit einer Faszination für Meisterwerke der europäischen Kunst, aber auch für Zeugnisse außereuropäischer Kunst und Kultur. Geleitet vom Gedanken einer Weltkunst, einer universalen Betrachtungsweise der Kunst, präsentierte er Skulpturen, aber auch Bilder großer Maler zusammen mit Objekten und Kultfiguren aus China und Kambodscha, aus Papua-Neuguinea und dem Kongo. Die Ausstellung folgt seinem Lebensweg und führt die bedeutendsten Stücke seiner Sammlung wieder zusammen