Das Selbstverständnis der Kunst des Nationalsozialismus, aber auch der gegenwärtige Umgang mit ihr steht im Mittelpunkt des Kolloquiums. Dabei werfen die Referenten einen Blick auf die Forschung zur NS-Kunst, aber auch auf die Frage, ob und wie man sie ausstellen kann und soll.
12.00 Uhr
Pinakothek der Moderne, Rotunde
Begrüßung durch Generaldirektor Bernhard Maaz mit anschließendem Kuratorengespräch mit Oliver Kase in Saal 13 der Dauerausstellung
13.30 Uhr
Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Vortragssaal, Raum 242
Begrüßung: Wolf Tegethoff, Geschäftsführender Direktor des Zentralinstituts für Kunstgeschichte
Einführung: Christian Fuhrmeister
13.45 Uhr
Universität und Forschungsinstitut: »NS-Kunst« erforschen
Kurze Statements von u.a. Magdalena Becker, Sofie Eikenkötter, Stephan Klingen, Franziska Koschei, Katharina Kuczewski, Natascha Mazur, Sylvia Necker, Aline Pronnet, Ralf Peters, Katharina Schlögl, Mareike Schwarz, Elena Velichko, Nadezhda Voronina, Maximilian Westphal, Pia Wiesner, Brigitte Zuber
14.30 Uhr
Museum I (Bochum-Rostock-Regensburg, Rosenheim, und Innsbruck): Wie und warum stelle ich »NS-Kunst« aus?
Ein Gespräch zwischen Günther Dankl, Helena Pereña, Felix Steffan und Agnes Tieze (eingeleitet durch ein Statement von Alexander von Berswordt, verlesen von Wolfgang Augustyn)
15.15 Uhr Kaffeepause
16.00 Uhr
Positionen und Diskussionsbeiträge: »NS-Kunst« und die Kunst in Deutschland im 20. Jahrhundert
Mit anschließender Diskussion.
18.00 Uhr Kurze Pause
18.15 Uhr
Museum II: Wie und warum stelle ich »NS-Kunst« aus?
Ein Gespräch mit Walter Grasskamp, Oliver Kase, Catrin Lorch, Wolfgang Ruppert und Julia Voss. Mit anschließender Diskussion.
19.45 Uhr Umtrunk
Die Teilnahme am Kolloquium ist kostenlos; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Vortragssaal, Raum 242
Das Kolloquium ist Teil einer Kooperation mit dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg und der Städtischen Galerie Rosenheim.