Ausstellung 06.04.2012–06.05.2012
aeiou. 74 Tage, 74 Zeichnungen.
Alexander Klenz unternimmt mit seinen Arbeiten eine Vermessung des Alltags. Mit Aquarell, Graphit, Buntstift und Klebeband produziert der Künstler jeden Tag eine Zeichnung in einheitlichem Format. Seine abstrakten Arbeiten verarbeiten Erinnerungen an Gesehenes und Gegenständliches. Es entsteht ein visuelles Tagebuch. Aus geometrischen Formen, klaren Linien, wilden Schraffuren und aquarellierten Flächen entwickelt Alexander Klenz seine eigene Grammatik, die mit der Wahrnehmung des Betrachters spielt. Manche Arbeiten muten wie Modelle oder mathematische Versuchsanordnungen an, andere wirken wie Relikte aus einer vergangenen Zeit.