Die Impressionisten sind in der heutigen Zeit so universell beliebt, dass es schwer vorzustellen ist, dass es eine Zeit gab, in der das anders war. In den frühen 1870ern hatten sie große Probleme akzeptiert zu werden. Nicht nur gemieden vom Kunst-Unternehmen, sie wurden sogar als Verrückte bezeichnet und verprügelt. Ein Mann jedoch, hat sie von Anfang an geschätzt: Paul Durand-Ruel. Der Unternehmer und Kunsthändler aus Paris entdeckte diese Gruppe von jungen Künstlern, darunter Monet, Degas, Manet, Renoir, Pissarro und Sisley. Er realisierte das modische Potential ihrer „Impressionen“ des urbanen und ländlichen Lebens. Durand-Ruel engagierte sich den Rest seines Lebens dafür, Anerkennung für deren Arbeit zu bekommen und kreierte den modernen Kunstmarkt. Er war fast zwei Mal dem Ruin nahe bevor er sein Unterfangen mit Posten in London, Brüssel und New York erfolgreich globalisierte und seine One-Man-Show als internationale Norm für Ausstellungen etablierte.