Mònica Subidé hat ein Gespür für Kunst, in dem sie eine besondere Beziehung zur Natur pflegt und sich besonders mit Tieren wie Reihern, Rentieren, Eulen, Schmetterlingen oder Fischen identifiziert. Zahlen sind für sie eine Referenz, die von Geschichte und Erinnerung spricht. Zahlen, welche in unterschiedlichen Bildern von Vorfahren präsent sind, von der Mythologie bis zur zeitgenössischen Kunst, und die während ihrer Manifestationen in mehreren Werken in der Kunstgeschichte, vor allem in der Malerei, ausgedrückt worden sind. Bilder, die von einer unbeweglichen Welt sprechen, die der Menschheit seit Jahrhunderten gehört.
Durch diese Figuren sucht sie nach einer anderen Ära, einer Reise in abgelegene Landschaften, um in eine Realität zu gelangen, die in der Emotion der Erinnerung zu verschwinden scheint.
„Entre Flors d’Estramonium“ ist eine Sammlung von Werken, die von dem Moment sprechen, in dem sich die Künstlerin gerade befindet, in ihren eigenen Worten: „eine Art von erstickender Ekstase, voller Veränderungen und blinder Schönheit ...“
Drei Jahre, in denen sie versucht, darüber zu sprechen, wie schön und schmerzhaft es ist, zu leben; auf der Suche nach innen und gedrängt von der Erinnerung, unter wilden Tieren, verwunschenen Wäldern, fleischfressenden Blumen, verwunschenen Gärten, Charakteren aus der Kindheit und so weiter...