Renato Costa (Rio de Janeiro, Brasilien, 1974) begann seinen Beruf in der Werkstatt seines Vaters, des Malers Manuel Costa. 2005 zog er nach Madrid und studierte an der UCM Kunstfakultät.
Seine Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie Emotionen durch ihre technischen und thematischen Eigenschaften intensiv zum Ausdruck bringt. Die Schlüsselfrage ist die Beziehung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, nicht nur persönlich, sondern auch kollektiv. Ansprüche, Figuration, Subjektivität und offene Emotionen - es konvergieren diese Fähigkeiten in einer konzeptuellen Kunst.
Der Titel der Ausstellung „Nessun Dorma“ (No One Sleeps) wurde von dem einer der bekanntesten Arien übernommen, welche im dritten Akt der Oper „Turandot“ zu finden ist - mit Musik von Giacomo Puccini und Libretto in Italienisch von Giuseppe Adami und Renato Simoni.