Termin

Von Frankfurt nach New York – Eric und Jula Isenburger

Ausstellung 10.06.2018–14.10.2018

Kunstmuseum, Bayreuth, Deutschland

In der Dr. Helmut und Constanze Meyer Kunststiftung bewahrt das Kunstmuseum Bayreuth Werke von vielen bekannten Künstlern der Moderne, die im Nationalsozialismus als „entartet“ verfemt worden waren. Erstmals in Bayern zeigt das Kunstmuseum nun eine Ausstellung über das jüdische Künstlerpaar, den Maler Eric und die Ausdruckstänzerin Jula Isenburger. 1902 in Frankfurt in einem jüdischen Elternhaus geboren, absolvierte Eric Isenburger dort seine Ausbildung, machte mehrere Studienreisen und erlebte erste, kleinere Erfolge als Maler. In Frankfurt lernte er auch die polnische Jüdin Jula Elenbogen kennen. Das Paar heiratete und lebte Ende der 20er Jahre während Julas Tanzausbildung und ersten Engagements als Tänzerin in Wien, wo Eric als freischaffender Künstler und Bühnengestalter arbeitete. Vor den Nationalsozialisten flohen sie zunächst nach Paris und Südfrankreich, wo sie ein bescheidenes Leben führten, während Eric Ausstellungen in Stockholm, London und New York beschickte und Julia als Sängerin in Paris auftrat. 1941 flohen sie in die USA, sich ein neues Leben aufbauten.

Diese Seite teilen

Besuchen Sie uns