Termin

Workshop: Alexander/Iskandar. Bilder eines (Anti-)Helden zwischen Europa, Asien und Afrika

Tagungen und Symposien 13.07.2018, 09:15 Uhr

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Vortragssaal 242, München, Deutschland

Alexander der Große war und ist der Inbegriff eines Herrschers, der sich ein Weltreich erobert hat – von Griechenland über Ägypten bis Babylon und Indien. Wenige andere historische Potentaten können sich mit seinem alle Grenzen und Zeiten überwindenden und über-dauernden (Nach-)Ruhm messen. Alexanders Ruhm verdankt sich dabei nicht nur Erzählungen und Texten, sondern zu einem ganz wesentlichen Teil Bildern. Erst Texte und Bilder zusammen erlauben daher wirklich zu verstehen, warum die historischen und fiktiven Abenteuer des Herrschers in so großer Zahl überliefert, ausgeschmückt und neu dazu erfunden wurden und warum diese vor allem auch in ganz unterschiedlichen Kulturbereichen erfolgreich waren. Hier setzt der Workshop an, denn gerade die zahlreichen Umsetzungen der Alexandergeschichte im Bild erlauben exemplarisch, die visual history eines zentralen Helden, Entdeckers, aber auch Anti-Helden in einem großen geographischen und kulturell reich differenzierten Raum vom Ende der Antike bis zum Beginn der (europäischen) Frühen Neuzeit zu analysieren.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der Website: www.zikg.eu.

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