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Kunst in Berlin März/April 2018

Der Frühling zieht ein in die Galerien der deutschen Hauptstadt! Mit sich bringt er zahlreiche neue Ausstellungen. Wir verraten Ihnen, welche uns besonders gefallen.

Kunst in Berlin
Kunst in Berlin

Patrick Bailly-Maître-Grand widmet die Galerie Hiltawsky eine Retrospektive. Der beschäftigt sich seit 1980 mit den unterschiedlichsten fotografischen Techniken und weiß vor allem die Vielseitigkeit des Mediums zu schätzen. Dabei bewegt er sich irgendwo zwischen wissenschaftlicher Genauigkeit und Poesie. Noch bis zum 24. März sind seine Werke zu sehen.

Syrien ist in den Medien seit 2011 als vom Bürgerkrieg gebeuteltes Land präsent. Die Galerie Hilaneh von Kories zeigt das Land mit Fotografien Jacques Toffis und Zeichnungen Fares Garabets nun von innen. Beide syrische Künstler haben ihren eigenen Blick auf ihre Heimat; während Toffi sie in fast zeitloser Atmosphäre zeigt, setzt sich Garafet in seinen Karikaturen und Illustrationen mit den aktuellen Ereignissen auseinander. Ab dem 3. März kann man ihre Blicke auf das Land kennen lernen.

 »Aquaria« ist die aktuelle Ausstellung in der daad Galerie betitelt. Ausgangspunkt ist ein Gedichtband Jeffrey Yangs, und rund um das Thema zeigt die Schau Werke unterschiedlichster Künstler, die sich mit aquatischen Lebewesen und ihren Interaktionen mit Menschen beschäftigen. Ab dem 9. März können sich die Besucher der Galerie in die Unterwasserwelten begeben.

Dystopisch geht ab dem 14. März in der Galerie Friedmann-Hahn zu. Dort sind Werke von Giovanni Castell zu sehen. Dämmrige Statdlandschaften sind sein Markenzeichen, aber auch Naturszenen schafft der Künstler und bewegt sich dabei ebenso zwischen Wirklichkeit und Fiktion wie zwischen Fotografie und Malerei.

Inna Artemovas Werke faszinieren unwillkürlich mit ihrer Art und Weise zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit zu stehen. In »Reinventing Utopia« zeigt sie in der Janine Bean Gallery neue Bilder, die an die Bildsprache sozialistischer Propaganda erinnern und diese zugleich aufbrechen. Ab dem 17. März kann man sie bewundern.

Irving Penn hatte von Pablo Picasso und Alfred Hitchcock bis hin zu Ureinwohnern Neuguineas so einige Leute vor der Kamera und war mit seiner Vielfältigkeit wohl einer der einflussreichsten Fotografen des 20. Jahrhunderts. Dabei waren seine Aufnahmen auch stets von hoher künstlerischer Qualität. CO Berlin zeigt ab dem 24. März eine umfangreiche Retrospektive zu seinem Werk.

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