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Kunst in Berlin Mai/Juni 2018

Der Frühsommer in der deutschen Hauptstadt ist vielfältig und zeigt sich mit einem bunten Ausstellungsprogramm von seiner besten Seite. Wir verraten, was Sie dort erwartet.

Kunst in Berlin
Kunst in Berlin

Filigrane Papercuts von Esther Glück zeigt die Wichtendahl Galerie bis zum 6. Juni. Die Künstlerin schafft vielfältige Werke: Naturdarstellungen und Akte, oftmals auf mehreren Ebenen, mal schwarz, mal weiß, manchmal arbeitet sie auch mit Negativformen. Ihre Werke sind auf jeden Fall einen genauen Blick wert!

Fotografie und Filmarbeiten von Dirk Braeckmann aus allen Werkphasen bis hinein in die Gegenwart zeigt die Galerie Thomas Fischer. Der Künstler zeichnet sich durch seine Sensibilität gegenüber dem Medium Film und Foto aus und fokussieren sich oftmals auf Details wie Texturen des Materials oder auf den ersten Blick unscheinbare architektonische Elemente, Bis zum 9. Juni kann man sich die Auswahl noch anschauen.

In der Galerie Pankow sind derzeit Druckgrafiken von 28 Künstlern zu sehen. Die Bandbreite reicht dabei von Lithografie bis Radierung, sodass die Schau sowohl die technische Seite der Druckkunst als auch ihre inhaltlichen Möglichkeiten auslotet. Noch bis zum 10. Juni sind hier Werke u. a. von Katharina Albers, Dieter Goltzsche oder Horst Hussel zu sehen.

Der Däne Troels Carlsen präsentiert mit »Atlas« bemalte Collagen, die sich mit der Exotik ferner Länder auseinandersetzen und dafür Bildelemente aus menschlichen Gliedmaßen und Tierkörpern, um diese zu seltsamen Kreaturen zu verbinden. Bis zum 16. Juni sind sie in der Galerie Jarmuschek und Partner zu sehen.

Bei Tanya Leighton ist man auf den Hund gekommen. Mit Oliver Larics Schau »Year of the Dog« zeigt die Galerie »Hundemenschen« in unterschiedlichsten Posen. Der Künstler setzt sich dabei mit hybriden Erscheinungsformen und Transmutationen zwischen den Lebensformen auseinander. Noch bis zum 23. Juni kann man die Wesen bewundern.

So unschuldig wie der Titel vermuten lässt, ist die Ausstellung Patricia Wallers in der Galerie Deschler bei weitem nicht. Sie thematisiert Gewalt gegen Kinder, die in fernen Regionen, aber auch der hiesigen Gesellschaft stattfindet. Dabei arbeitet sie mit gehäkelten, gestrickten und genähten Figuren ebenso wie mit an Zeichnungen erinnernden Häkelplatten. Ab dem 9. Mai kann man die beeindruckenden Werke besichtigen.

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