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Kunst in München Februar/März 2018

Mit Kunst rund ums Glas, Fotografien geheimnisvoller Orte und abstrakten Werken warten die Galerien der bayerischen Landeshauptstadt in den kommenden beiden Monaten auf. Aber das ist noch längst nicht alles!

Kunst in München
Kunst in München

Henning Rogge präsentiert mit den Serien »Bombenkrater« und »Teufelsstein« in der Galerie Jo van de Loo noch bis zum 3. März aktuelle Fotografien. Sie zeigen zum einen offene Wunden aus dem Zweiten Weltkrieg, zum anderen aber sagenumwobene und ungewöhnliche Steine, deren Aussehen die Fantasie der Umgegend anregt.

»Avenir Next« heißt die Ausstellung mit Werken Sonia Leimers in der Barbara Gross Galerie. Die Künstlerin funktioniert für ihre Arbeiten Gegenstände und Materialien um, sodass diese aus ihrem eigentlichen Kontext herausgenommen werden. So verwandelt sie etwa Messwerkzeuge aus der Landwirtschaft zu Skulpturen. Bis zum 10. März zeigt die Galerie ihre Werke noch.

Gleich zwei Künstler sind ab dem 9. Februar in der Galerie Rüdiger Schöttle zu bewundern, die damit ihr 50-Jähriges einläutet. »Falling Light« präsentiert Arbeiten von Chen Wei, die geprägt sind von leeren urbanen Räumen, die eine ganz eigene Sehnsucht ausstrahlen. Thomas Ruff zeigt mit der Serie »neg◊lapresmidi« bearbeitete historische Fotografien des Tänzers Vaslav Nijinsky.

Peter Halley erregte erstmals in den frühen 1980er Jahre Aufsehen. Seine Werke zeichnen sich durch ihre starke Farbigkeit und geometrische Komposition aus. Diese präsentiert die Galerie Thomas parallel zu ihrer Paul Klee-Ausstellung, sodass der Besucher die geistige Verwandtschaft beider Künstler erkunden kann. Ab dem 23 Februar sind die Werke der beiden Künstler zu sehen.

Glaskunst steht bei der Alexander Tutsek-Stiftung im Mittelpunkt. Unter dem Motto »Das Andere Sehen« präsentiert sie Arbeiten unter anderem von Mona Hatoum, Kiki Smith oder Tony Cragg. Allen gemein ist ihre Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung des »Anderem« – außerhalb des Ichs, der eigenen Kultur, der Zivilisation, etc. Noch bis Ende Juni kann man sich die Werke anschauen.

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