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Kunst in München Mai/Juni 2017

Blüten und Pflanzen erfreuen derzeit die Besucher der Münchner Galerien. Aber nicht nur das: Auch das Licht wird thematisiert, Lebensmittelverpackungen werden in Szene gesetzt und und und. Wir verraten Ihnen, was alles los ist.

Kunst in München
Kunst in München

Ab dem 12. Mai kann man in der Galerie für angewandte Kunst die Fayencekunst von Sonngard Marcks kennen lernen. Ihre Kunst beherrscht die Keramikerin meisterlich und ihre Bilder auf der Keramik entwickeln eine ganz eigene Bildsprache, die fasziniert und ihre Gefäße zu echten Schätzen macht.

Ganz im Zeichen des Lichts steht ab dem 19. Mai 2017 die Galerie Renate Bender. Zehn Künstler widmen sich dabei dem Phänomen – sowohl, indem sie Lichtquellen und fluoreszierende Materialen als Teil ihrer Arbeit nutzen als auch indirekt, indem sie es mit filmischen und fotografischen Arbeiten einsetzen.

Andy Warhol hat Suppendosen und Lebensmittelverpackungen salonfähig gemacht – Sabine Christmann nun zeigt das Eigenleben dieser Verpackungen. Sie sammelt das, was andere wegwerfen von der Weinflasche bis hin zum Cremedöschen und ordnet sie zu Vorlagen für ihre Gemälde an. Bis zum 7. Juni kann man diese nun in der Galerie Terminus anschauen.

Sommerlich geht es in der Galerie Jordanow zu. Dort sind Werke von Margriet Smulders zu sehen. In ihrem Studio arrangiert sie Blüten, Stoffe, Fläser und Spiegel, leuchtet das ganze aus und fotografiert ihre Inszenierungen. So entstehen Stillleben ganz eigener Prägung, die den Spagat zwischen barocker Üppigkeit und Vergänglichkeit schaffen. Bis zum 24. Juni kann man Smulders‘ Arbeiten noch bewundern.

Das Sujet des Fotografen Toshio Enomoto ist die japanische Kirschblüte in all ihren Facetten. Das könnte langweilig werden, ist es aber bei weitem nicht – vor allem, wenn er sich dem Platindruck zuwendet und der ohnehin schon großen Farb- und Formenvielfalt der Kirschblüte einen weiteren Aspekt hinzufügt. Diese neuen Bilder sind ab dem 12. Mai in der Micheko Galerie zu sehen.

Digitale Technik und Vernetzung macht‘s möglich – wir können unseren Freunden und Bekannten im Minutentakt mitteilen, was wir gerade erleben, wir können mit Apps, Sensoren und Trackern unsere Leistungen und Gesundheit überwachen. Und wir können damit wunderbar helfen, uns selbst zu überwachen. In der Ausstellung »No Secrets! Reiz und Gefahr digitaler Selbstüberwachung« widmen sich Künstler diesem wichtigen Thema. Bis zum 16. Juli noch kann man in der Eres-Stiftung erkunden, welche Gedanken sie sich dazu machen.

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