Jeder studierende Kunsthistoriker wurde sicherlich schon einmal damit aufgezogen, dass er nach dem Studium sein Geld als Taxifahrer verdienen wird. Doch wie vielfältig die tatsächlichen Berufsfelder und –chancen sind, wird dabei vergessen. PKG macht in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen auf relevante Berufsfelder und ihre Praxis aufmerksam.
Zu welchem Ende studiert man heute Kunstgeschichte? Um dem Fach nach der Abschlussarbeit den Rücken zu kehren und nur das Handwerkszeug mitzunehmen, wofür auch immer? Oder um zu den Absolventen zu gehören, die im Museum oder an der Universität, in der Denkmalpflege, bei einem Verlag oder bei einer Zeitschrift, in einer Bibliothek oder im Kunsthandel arbeiten können?
In verschiedenen Abendveranstaltungen lädt das Institut für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zur Vorlesungsreihe »Kunstgeschichte und Beruf« ein, die einen Einblick in die für KunsthistorikerInnen relevanten Berufsfelder geben.
Die Veranstaltungsreihe findet im Rahmen des Masterstudiengangs Kunstgeschichte statt und wird semesterweise fortgesetzt. Die Referenten decken die Bereiche Museums- und Ausstellungswesen, den Kunsthandel, kulturpolitischen Einrichtungen, Institutionen der Erwachsenenbildung, Bibliotheks- und Archivwesen und den Bereich der Massenmedien ab. Ziel ist es, die große Vielfalt der Berufsperspektiven für KunsthistorikerInnen vor Augen zu führen und den Studierenden die Möglichkeit zu geben, erste Kontakte zu knüpfen.
Weitere Informationen zu Berufsfeldern für Kunsthistoriker finden Sie in unserer Rubrik »Karriere« unter dem Stichwort »Berufsbild Kunstgeschichte«.