Kleine Glasbilder waren im 16. Jahrhundert in Süddeutschland und in der Schweiz weit verbreitet und bildeten einen wichtigen Teil künstlerischen Schaffens. Bedeutende Künstler wie Hans Holbein d. J., Urs Graf und Niklaus Manuel schufen Zeichnungen, die als Vorlage für Glasgemälde dienten. Ariane Mensgers Publikation stellt nun die meisterhaften Blätter und die erhaltenen Glasgemälde in Dialog und zeigt sowohl die künstlerische Klasse als auch den kulturhistorischen Kontext, in dem diese Werke entstanden. Spunk Seipel hat sich in diese vergessene Kunstform vertieft. …weiterlesen
Das Leben und Werk Hans Holbeins, der Bau des Gare de Lyon oder die Ulmer Hochschule für Gestaltung – Funk und Fernsehen bieten diese Woche einige Gelegenheiten für erhellende Reisen in die Vergangenheit. Gute Unterhaltung! …weiterlesen
In den 1520er Jahren schuf Hans Holbein der Jüngere seine Serien »Bilder des Todes«, die in der Folge einigen Einfluss auf die Kunst hatte: Bereits Holbeins Zeitgenossen adaptierten und kopierten die Bildthemen, aber auch mit einigem Abstand übten die Blätter immer noch eine Faszination auf bildende wie darstellende Künstler aus. Die Tagung widmet sich diesen »Bildern des Todes«. …weiterlesen
In der ersten Woche des neuen Jahres warten die Sender mit Grundlegendem, mit sehr alter und sehr neuer Kunst, Klangkunst und Handwerk, aber auch spannenden Exkursen in die Kulturgeschichte auf. …weiterlesen
Mit den rhetorischen Elementen in Porträts der Frühen Neuzeit beschäftigt sich der an der Universität Kiel lehrende schwedische Kunsthistoriker Lars Olof Larsson in einer konzise argumentierenden Abhandlung. Seine Bildbeschreibungen, vorgetragen im Vokabular der Rhetorik, legen die Strukturen der Bilder offen, besitzen aber darüberhinaus auch sozialhistorische Bedeutung. Stefan Diebitz hat das interessante Buch gelesen. …weiterlesen
In der dunklen Jahreszeit zwischen Halloween und Lichtmess lassen wir Hexen und tollkühne Narren durch unsere Empfehlungen spuken. Haben Sie Acht und lassen Sie sich ruhig verzaubern! …weiterlesen
»Die Entdeckung des Menschen« ist Thema einer grandiosen Ausstellung mit Meisterwerken aus der Renaissance von Albrecht Dürer, Lucas Cranach d. Ä. und Hans Holbein d. J. Die Porträts, die in diesen Tagen im Wiener Kulturhistorischen Museum zu sehen sind, werden am 16. September auch nach München kommen. Stefan Diebitz hat für Portal Kunstgeschichte den sehr schönen Katalog gelesen. …weiterlesen
Monografien zu den einzelnen Künstlern der Renaissance gibt es wirklich genug, aber auch eine Zusammenschau? »Die Malerei der deutschen Renaissance« lautet das Thema eines opulent bebilderten Prachtbandes, den Anne-Marie Bonnet und Gabriele Kopp-Schmidt jetzt vorlegen, und es ist wohl derzeit ein konkurrenzloses Unternehmen. Ein großartiges Buch, das Stefan Diebitz für PKG gelesen hat. …weiterlesen