Für Kurzentschlossene zeigt die Kunsthalle Weishaupt in Ulm noch bis Sonntag ihre einzigartige Skulpturensammlung von zeitgenössischen Bildhauern. Günter Baumann war hoch begeistert. …weiterlesen
Die Stahlfiguren Manuela Tirlers erinnern in ihrer filigranen Nachahmung der Natur unweigerlich an den Wilden Westen, meint Günter Baumann. Noch bis Sonntag haben Sie in Ulm die Gelegenheit, sich selbst von diesem Eindruck zu überzeugen. …weiterlesen
Der 1862 in Schweinfurt geborene Theodor Fischer zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten deutschen Architekten vor dem 1. Weltkrieg. Als Architekt steht er an der Wende von einer der Tradition verpflichteten Architektur zur modernen Architektur. Zu Ehren seines 150. Geburtages würdigen verschiedene Institutionen seinen städtebaulichen Ansatz. …weiterlesen
Abstraktion und Mimesis - immer wieder steht die Kunst in dieser Spannung. Dieses Themas hat sich auch der Kunstverein Ulm angenommen und wartet mit einer hochkarätigen Ausstellung auf. Günter Baumann war für das PGK vor Ort. …weiterlesen
Es ist auch schon fast ein Vierteljahrhundert her, dass der Medienkünstler und Zeichner Robert Longo bei der achten Documenta 1987 ausstellte. Er gehört zu den wenigen Künstlern, die im Gedächtnis blieben, was kein Wunder ist, begegnen er und insbesondere seine zeichnerischen Arbeiten einem doch über die Jahre hinweg mit derselben unbändigen Kraft. Günter Baumannsah sich die Werke an. …weiterlesen
Welche Bedeutung Heimat für ihn selbst hat, was Heimat für die Menschen bedeutet, bedeuten kann, das treibt den in Stuttgart lebenden Künstler Gert Fabritius schon lange um. Er entstammt einer Familie aus Siebenbürgen, ist in Bukarest geboren und 1977 nach Deutschland gesiedelt. Günter Baumann hat seinen Heimatbegriff eruiert. …weiterlesen
Der Künstler und Grafikdesigner Anton Stankowski stand in seinem Leben mit vielen namhaften bildenden Künstlern, Werbegrafikern, Fotografen, Philosophen und Literaten in Kontakt oder in einem künstlerischen Dialog. Sein Ausspruch »Ob Kunst oder Design ist egal - nur gut muss es sein« bildete dabei die inhaltliche Leitlinie. Unter dem Thema „Der Kreis um Stankowski“ werden gattungsübergreifende Exponate von 35 Künstlerkollegen und Freunden aus dieser Zeit präsentiert. Günter Baumann hat die Schau für PKG rezensiert. …weiterlesen
In Ulm, mit einigen hauseigenen Aquarellen im Museum nicht gerade eine Klee-Stadt, haben die Ausstellungsmacher mit rund 80 beeindruckenden Leihgaben eine Phantasiereise durch die Klee’sche Welt gewagt, die die Bezüge des Malers zur Romantik beleuchten – die letztlich sehr kleehaft ist (wie Baudelaire hatte auch Klee ein eigenes Bild von der Romantik). Nach Kandinsky, Macke & Co. hat wohl unter den blaureiterlichen Avantgardisten auch Klee endgültig die Sphäre des Publikumsmagneten erreicht – nachdem die Besucherzahl fünfstellig geworden war, ist die schöne Ausstellung nun in die Verlängerung gegangen. …weiterlesen
Das Ulmer Museum stellt erstmals in einer Ausstellung die zahlreichen Bezüge Klees zur romantischen Tradition vor. Die eigene Sammlung des Museums mit sieben Aquarellen und Gouachen des Künstlers bildet den Kern der Auswahl von rund 80 Werken. Die Leihgaben kommen aus renommierten Museen und Privatsammlungen in ganz Europa sowie dem Zentrum Paul Klee und dem Klee-Nachlass in Bern. …weiterlesen
Wo die Liebe hinfällt… Im Museum scheint das wohl bislang noch nicht vorgekommen zu sein. …weiterlesen
Es gibt massenweise Künstler, die sich von einer Muse inspirieren lassen (HA Schult, der frühe Jeff Koons); es gibt auch Künstlerpaare, die meist an einem Lebenswerk weben (Christo & Jeanne Claude, Gilbert & George); leider weist die Kunstgeschichte auch zuhauf Künstlerpaare auf, bei denen ein Partner im Schatten des anderen leicht vergessen wird (Lee Krasner, Frau Jackson Pollocks) – und dann sind da die glücklichen Fälle von Beziehungen, die unabhängig von Höhen und Tiefen im persönlichen Umgang eine kreative Powergemeinschaft bilden. …weiterlesen
George Grosz wusste zu berichten, dass man „damals gelegentlich den unartigen Kindern (drohte): Du ich sag’s dem Nolde, der holt dich sofort ab und schmiert dich auf die Leinwand“. …weiterlesen