Die HfK Bremen ist auf zwei Standorte verteilt. Dechanatstraße: Fachbereich Musik. Speicher XI: Hochschulleitung und Zentrale Verwaltung, Fachbereich Bildende Kunst.
Kunst und Design; Musik
Der Fachbereich Kunst und Design der HfK Bremen umfasst die Diplom- und Meisterschüler-Studiengänge in der Freien Kunst sowie Bachelor- und Master-Studiengänge im Integrierten Design und in den Digitalen Medien.
Voraussetzung für das Studium an der HfK ist in der Regel das Abitur sowie eine bestandene Aufnahmeprüfung. Bei besonderer künstlerischer Befähigung genügt auch eine Aufnahmeprüfung, in diesem Fall werden jedoch erhöhte Anforderungen gestellt.
: Mit der Wunderkammer bietet die HfK ihren Studierenden die Möglichkeit, eigene Projekte und künstlerische Arbeiten auf der Webseite der HfK zu präsentieren und den Besuchern der »Wunderkammer« so einen spannenden Einblick in die Vielfalt und Kreativität der Hochschule zu ermöglichen. Neben studentischen Arbeiten präsentiert die »Wunderkammer« auch offizielle Hochschulprojekte.
Seit 1988 existiert die Hochschule für Künste Bremen im wissenschaftlichen Rang einer künstlerischen Hochschule. Ihre Wurzeln reichen jedoch zurück bis in 19. Jahrhundert. Wichtiger Ausgangspunkt war 1873 die Gründung der »Entwurfsklasse des Gewerbemuseums«, die in Bremen in der Hochphase des Historismus aus der Taufe gehoben wurde. Nur fünf Jahre später wurde auch die professionelle Musikausbildung in Bremen etabliert, zunächst noch im privaten Rahmen, ab 1893 als »Conservatorium der Musik«. Beide Institutionen entwickelten sich in den folgenden Jahrzehnten unabhängig voneinander. Die 20er Jahre sahen eine »Kunstgewerbeschule« (1922), später eine „Nordische Kunsthochschule (1933) sowie eine »Städtische Singschule« (1935) und eine »Nordische Musikhochschule« (1942). Nach dem Krieg firmierten die Ausbildungsstätten als »Staatliche Kunstschule« (1946) und „Hochschule für Gestaltung« (1970) sowie als »Bremer Musikschule« (1948) und »Konservatorium« (1965), bis 1979 mit der »Hochschule für gestaltende Kunst und Musik« der Zusammenschluss erfolgte. Die Struktur der heutigen Hochschule wuchs seit den 1970er Jahren durch den Zusammenschluss von bislang eigenständigen Institutionen und mündete 1988 in die heutige Hochschule für Künste mit ihren beiden Fachbereichen Musik sowie Kunst und Design. 1993 wurde mit dem Ziel einer starken Profilierung der Bremer Musikausbildung die bis dahin private »Akademie für Alte Musik« der HfK angegliedert.