Der Hauptcampus der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach an der Schlossstraße setzt sich aus dem Ensemble Hugo Eberhardt-Bau, Westflügel und Isenburger Schloss zusammen. Das Erdgeschoss des an den Campus grenzenden Gemeindesaals der evangelischen Stadtgemeinde, der Bora-Saal, kam im Jahr 2010 dazu. Ein Außenstandort der HfG befindet sich in der Geleitsstraße. Zudem verfügt die HfG über zwei externe Ausstellungsräumlichkeiten: der Zollamt Galerie und dem Satellit Berlin. Hier zum Lageplan.
Die HfG gliedert sich in die Fachbereiche Kunst und Design.
Diplom-Designer/in, Promotion
Abitur (allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife) sowie künstlerischen Begabung. Die künstlerische Begabung wird anhand einer Mappe mit selbst gefertigten Arbeiten und einer Aufnahmeprüfung beurteilt. Bei überragender künstlerischer Begabung erfolgt die Zulassung auch ohne Abitur.
Ein Register der akutellen Professuren finden Sie hier.
Ein Register zu den Lehrbeauftragten im Fachbereich Kunst finden Sie hier, einen für den Fachbereich Design hier.
Mit Bezug auf die Ausbildungs- und Forschungsmodelle des Bauhaus und der Hochschule für Gestaltung Ulm praktiziert die HfG Offenbach eine zukunftsorientierte Lehre, die zu großen Anteilen auf individueller Einzelbetreuung und Mentorship basiert: Kunst, Medien und Design werden in einer modularen Studienstruktur mit Diplomabschluss gelehrt. Der zehnsemestrige Studiengang ist in zwei Fachbereichen möglich: Fachbereich Kunst (mit den vier Fachrichtungen Kommunikationsdesign, Medien, Kunst und Bühnenbild sowie Kostümbild) und Fachbereich Design – ergänzt durch ein umfassendes Theorie-Angebot in beiden Fachbereichen. Außerdem wird für AbsolventInnen aus den Bereichen Kunst, Design, Medien oder den darauf bezogenen Wissenschaften die Promotion zum Dr. phil. angeboten.
Nach Gründung der HfG Offenbach im Jahr 1970 wurde 1971 mit dem systematischen Aufbau der Bibliothek begonnen. Gegenwärtig verfügt sie über einen differenzierten künstlerisch-wissenschaftlichen Bestand von mehr als 48.000 Medieneinheiten. Der Bestand orientiert sich an den Lehrveranstaltungen, Forschungsgebieten und künstlerischen Themen der Hochschule. Die Sammelschwerpunkte Kunst/Kunstgeschichte, Architektur, Visuelle Kommunikation, Produktgestaltung und Theaterwissenschaften werden durch Basis-Literatur aus den Bereichen Philosophie, Soziologie, Medientheorie und Kulturgeschichte ergänzt. Zudem gibt es diverse Werkstätten.
Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach ist die Kunsthochschule des Landes Hessen. Ihre Tradition reicht zurück bis ins Jahr 1832, in welchem sie als Handwerkerschule gegründet wurde. Bald darauf wurde sie zu einer Kunstgewerbeschule, in der gleichzeitig handwerkliche, künstlerische und theoretische Fächer unterrichtet wurden. 1970 erfolgte die Umwandlung in eine Hochschule mit Universitätsrang.