Mit der prachtvollen Architektur ihrer Häuser bietet die Akademie der bildenden Künste Wien weitaus mehr als einen beeindruckenden historischen Rahmen und ein unvergeßliches Ambiente für Veranstaltungen.
Bildende Kunst, Konservierung-Restaurierung, Kunst- und Kulturwissenschaften, Künstlerisches Lehramt, Kunst und Architektur, Kunst- und Kulturwissenschaften, Naturwissenschaften und Technologie in der Kunst
Bachelor of Arts, Master of Arts, Diplom
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife und Zulasszungsprüfung. Weitere Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen der einzelnen Studiengänge finden Sie hier.
Für Lehre und Forschung an der Akademie stehen fünf Gebäude, insgesamt 33.500 qm, zur Verfügung. Das Verhältnis von Lehrenden und Studierenden beträgt 1:6.
Dem Lehren und Forschen an unserer Kunstuniversität liegt ein differenzierter Kunstbegriff zu Grunde. Er umfasst die ästhetische Erscheinung der Werke ebenso wie die für die künstlerische Praxis charakteristischen Denkformen. Die Akademie begreift Kunst vorwiegend als eine Denk- und Handlungsweise, die sich in verschiedensten Medien manifestieren kann. Kunst, verstanden als spezifische Erkenntnisform, kann ihren Ausdruck auch in vielen scheinbar kunstfernen Berufen finden.
Alle Bereiche verfügen über hochkarätig ausgestattete Labore, Werkstätten und Ateliers. Das Videostudio sowie das Soundstudio gehören zu den besten Produktionsstätten dieser Art in Österreich. Überdies stehen Räume für Ausstellungen, Präsentationen und Veranstaltungen zur Verfügung, die es Lehrenden, Studierenden und Absolventinnen und Absolventen ermöglichen ihre Arbeiten zu präsentieren. Zudem gibt es umfangreiche Bibliothek.
1688 Peter Strudel, Hof- und Kammermaler Kaiser Leopolds I., eröffnet eine private Akademie.
1692 erste urkundliche Anerkennung der Akademie durch das Kaiserhaus, die daher älteste Kunsthochschule Mitteleuropas ist; der Unterricht findet im Privathaus Peter Strudels nahe der Währinger Straße statt.
1773 erste urkundliche Erwähnung der Bibliothek, zu der bis 2003 auch das Kupferstichkabinett gehörte.
1998 Kunsthochschul-Organisationsgesetz: die Akademie wird Universität unter Beibehaltung ihres Namens "Akademie der bildenden Künste Wien".