Hauptstandort am Oskar-Kokoscha-Platz, darüber hinaus verschiedene Exposituren verteilt über die Stadt.
Institute:
Jede Aufnahme an die Universität hängt von der künstlerischen Begabung des Bewerbers ab, die durch Vorlage eigenhändiger Arbeitsproben und durch Ablegung einer Zulassungsprüfung nachzuweisen ist. Informationen zur Zulassung unter www.dieangewandte.at/zulassung.
12 Institute, 10 Werkstätten
Die Professoren werden jeweils auf den Institutsseiten verzeichnet.
Eine Liste der Lehrenden findet sich jeweils auf der Website der Institute.
Projekte Künstlerische Forschung
Projekte Wissenschaftliche Forschung
Aktivitäten Support Kunst und Forschung
Im Zentrum Wiens, in der Hauptstadt der Donaumonarchie, wurde im Jahr 1867 die Vorgängerinstitution unserer heutigen Universität für angewandte Kunst, die k. k. Kunstgewerbeschule, gegründet. Sie war an das Österreichische Museum für Kunst und Industrie (das heutige MAK) angegliedert, das erste Kunstgewerbemuseum auf dem europäischen Kontinent. Nach 1945 hatte die nunmehrige "Hochschule für angewandte Kunst" unter der Direktionszeit Maximilian Fellerers einen schwierigen Start. Ihre Orientierung am Modell einer Kunstakademie drückte sich auch in der Bezeichnung "Akademie für angewandte Kunst" aus (1948-1971, danach wieder "Hochschule"). In 1980er- und 1990er-Jahren entwickelte sich die Angewandte unter der langjährigen Leitung von Rektor Oswald Oberhuber und von Rudolf Burger, welcher der Hochschule von 1995 bis 1999 vorstand, zu einer fortschrittsorientierten Institution. Seit 2000 leitet Gerald Bast als Rektor die Universität für angewandte Kunst Wien, nachdem im Jahr zuvor eine neue gesetzliche Regelung die österreichischen Kunsthochschulen zu Universitäten gemacht hatte.