Sprache als Tarnung? Steckt die Kunstkritik in einem Dilemma? Kapituliert sie vor der zeitgenössischen Kunst? Antworten sucht die "3. Werkstatt Kunstkritik" der Montag Stiftung Bildende Kunst. Die Referenten sind Jennifer Allen (Kunstkritikerin), Gerrit Gohlke (artnet) und Hanno Rauterberg (Die Zeit), die Leitung hat Noemi Smolik (Kunstkritikerin). Anmeldeschluss ist der 12. März 2010.
Sprache als Tarnung? Steckt die Kunstkritik in einem Dilemma? Kapituliert sie vor der zeitgenössischen Kunst? Wann ist eine Kritik kompetent und aussagestark? Wie sollte man mit Fachtermini umgehen? Ist die Kunstkritik eine aussterbende journalistische Form?
Antworten auf diese und viele andere Fragen sucht die dritte „Werkstatt Kunstkritik“ der Montag Stiftung Bildende Kunst. Das viertägige Seminar ist angelegt als Experimentierfeld und Freiraum für den kritischen Austausch. Zum ersten Block gehören Vorträge, Diskussionen über Wertmaßstäbe und Entscheidungskriterien sowie der gemeinsame Besuch von zwei Kunstausstellungen.
Die Teilnehmenden haben anschließend drei Wochen Zeit, um ihre Kritiken zu verfassen. Im zweiten Block der Werkstatt werden die Texte analysiert und diskutiert.
Eingeladen sind Studentinnen und Studenten der Kunstgeschichte oder der Kulturwissenschaften, Kunstkritikerinnen und Kunstkritiker, KunsthistorikerInnen und JournalistInnen.
Die Referenten
Jennifer Allen, Kunstkritikerin, Berlin
Gerrit Gohlke, Chefredakteur, artnet
Hanno Rauterberg, Feuilleton, Die Zeit
Leitung: Noemi Smolik, Kunstkritikerin, Bonn
Anmeldeschluss: 12. März 2010
Informationen und Teilnahmebedingungen: www.montag-stiftungen.com/kunstkritik3