Immer wieder gern lassen wir uns jedes Jahr am 14. Februar von unseren Liebsten beteuern, wie gern sie uns haben und revanchieren uns dafür. Wir haben Ihnen einige Buchgeschenke zum Verlieben zusammengestellt.
Anke Fröhlich: "Glücklich gewählte Natur..." - Der Dresdner Landschaftsmaler Johann Christian Klengel (1751-1824), Georg Olms Verlag
Johann Christian Klengel (1751-1824) war in seiner Zeit der berühmteste Landschafts- und Tiermaler Sachsens. Mit seinem Werk vermittelte er zwischen spätbarocker und realistischer Naturanschauung; auch seine Rolle als Wegbereiter der Romantik ist bisher nicht genügend beachtet worden. Das Buch schließt diese Lücke. weiterlesen
Rodica Vârtaciu-Medelet: Barock im Banat. Eine europäische Kulturlandschaft, Schnell + Steiner
Die Befreiung von der osmanischen Herrschaft 1716 bedeutete für das Banat den erneuten Anschluss an Mitteleuropa. Als Grenzregion des Habsburger Kaiserreiches vollzog sich in relativ kurzer Zeit eine soziale wie politische Emanzipation, die in der Barockisierung des Landes Gestalt gewinnt. Diese wird hier erstmals umfassend in ihren vielfältigen Ausdrucksformen und Auswirkungen dargestellt. weiterlesen
Esther Sophia Sünderhauf (Hg.): Begas. Monumente für das Kaiserreich, Sandstein Verlag
Reinhold Begas (1831–1911) war der bekannteste Bildhauer des Kaiserreiches. Frühen Ruhm errang er als Begründer des »Neubarock« in der Skulptur. Als Schöpfer imposanter Denkmale wie dem Neptunbrunnen und dem Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal in Berlin und als Porträtist namhafter Persönlichkeiten gestaltete er die Bildwelt seiner Epoche. Das Buch stellt Begas' Leben und Werk umfassend vor. weiterlesen
Katharina Bott: DELITIAE IMAGINUM, Oder wohl-erlaubte Gemälde und Bilder-Lust. Die Gemäldesammlung des Lothar Franz von Schönborn in Schloss Gaibach/Unterfranken. Der Gemäldekatalog von Jan Joost van Cossiau aus dem Jahre 1721, VDG Weimar
In Franken, in Schloss Pommersfelden bei Bamberg, befindet sich im Besitz der Grafen von Schönborn die größte barocke Gemäldesammlung Deutschlands. Franz von Schönborn war ein außergewöhnlicher Gemäldesammler, der seine Sammlung mit der des Kurfürsten Wilhelm von der Pfalz und der des Kaisers verglich. Anhand der beiden kommentierten und mit Abbildungen versehenen Kataloge, die auch als CD-ROM erhältlich sind, kann sowohl der zeitgenössische Bestand wie auch der Standort der abgegangenen Gemälde verfolgt werden. weiterlesen
Stefan Hertzig: Das barocke Dresden. Architektur einer Metropole des 18. Jahrhunderts, Michael Imhof Verlag
Im Zweiten Weltkrieg fast vollständig untergegangen und bis heute im Wiederaufbau begriffen, hat sich Dresden besonders seit der deutschen Wiedervereinigung 1990 wieder zu einer der schönsten Städte Europas entwickelt. Es war die kurze Epoche des Augsteischen Barock , jene knapp 70 Jahre unter der Herrschaft Augusts des Starken und seines Sohnes, Augusts III., die aus einer bescheidenen Renaissancestadt eine glanzvolle europäische Metropole machte. Auf neuestem Forschungsstand schildert das Buch anhand zahlreicher Farbaufnahmen die Dresdner Barockbauten in ihrer einzigartigen künstlerischen Qualität und erläutert ihre Entstehungsbedingungen. weiterlesen