Ausschreibungen

Chargesheimer-Stipendium

Zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und der freien künstlerischen Entfaltung junger KünstlerInnen vergibt die Stadt Köln ein Förderstipendium für die Sparte Medienkunst. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2011.

Das Chargesheimer-Stipendium ist ausgerichtet auf die Gattungen Fotografie, Video beziehungsweise Videoinstallation, elektronische Medien und Sound. Es ist nach dem Kölner Fotografen Carl-Heinz Hargesheimer (Künstlername: Chargesheimer, 1924 bis 1971/72) benannt, der durch seine dynamisch-aggressiven Porträts von Personen des öffentlichen Lebens und durch lebensnahe Reportagen über seine Landsleute bekannt wurde. Herausragende StipendiatInnen der Vergangenheit sind unter anderem Marcel Odenbach, Boris Becker, Angie Hiesl, Ulrike Rosenbach, Mic Enneper, Astrid Klein, Gina Lee Felber, Doris Frohnapfel, Achim Mohné, Andreas Köpnick, Tamara Lorenz und Daniel Burkhardt. Der Stipendiat des Vorjahres ist Owen Gump.

Das Stipendium ist mit jeweils 10.000 € dotiert. Außerdem ist mit dem Stipendium eine Ausstellung verbunden. Mit der Vergabe der Stipendien erwirbt die Stadt Köln keinerlei Rechte an den Werken der KünstlerInnen.

Voraussetzungen

Zugelassen zum Bewerbungsverfahren sind professionell arbeitende KünstlerInnen, die in Nordrhein-Westfalen leben und arbeiten und im Verleihungsjahr nicht älter als 35 Jahre werden (Jahrgang 1976 und jünger). Neben einer Kopie der Diplomurkunde ist als Nachweis des Wohnorts eine Kopie des Personalausweises oder der Meldebescheinigung notwendig. Es wird erwartet, dass die Preisträgerin/der Preisträger während der Dauer der Förderung seinen bzw. ihren Lebensmittelpunkt in Köln nimmt. Doppelbewerbungen sind nicht zugelassen.

Zur Beurteilung sind zusammen mit den Bewerbungsbögen aussagekräftige Arbeitsproben einzureichen. Diese Unterlagen (keine Originale) müssen jeweils mit dem Namen der Bewerberin/des Bewerbers versehen sein und sollten einen Einblick in das künstlerische Schaffen der letzten drei bis vier Jahre ermöglichen.
Eingereicht werden können: Maximal 20 Fotos als Aufsichtsvorlage im Format DIN A4 bis A3; maximal fünf DVDs; maximal fünf Kataloge

Das Kulturamt übernimmt keinerlei Haftung für den Verlust oder die Beschädigung der eingereichten Unterlagen. Schon mit der Einreichung ist für die spätere Rücksendung Vorsorge zu treffen (zum Beispiel frankierter Rückumschlag oder ähnliches).


Bewerbungen sind zu richten an:
Kulturamt der Stadt Köln
Gerd Winkler
Richartzstraße 2-4
50667 Köln
Telefon: 0221 / 221-23481
Fax: 0221 / 221-24953
E-mail: gerd.winkler@stadt-koeln.de

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