Ausschreibungen

EIKON Photography Competition 2011

Die Zeitschrift EIKON schreibt einen europaweiten Wettbewerb für Fotografie zum Thema „Verbote im Kunstraum“ aus. Er richtet sich an alle, denen die Diskussion von Konventionen im Umgang mit Kunst oder dem Verhalten in Kunsträumen wichtig sind. Bewerbungssschluss: 30. April 2011

Kunst ist „fragile“, man darf sie „nicht berühren“, oder die das Kunstwerk abgrenzende „Linie nicht überschreiten“. Auch der Raum für die BetrachterInnen hinter der Linie unterliegt Verhaltensregeln. Dass der Umgang mit Kunst konventionell ist, wird durch die der Kunst zugesprochene Kritikfähigkeit und Verweigerung von Regulierung deutlich sichtbar. Wenn der Kunstraum öffentlich ist, erweitert sich die Diskussion. Sie handelt dann von gesellschaftlicher Haltung zu Handlungsfreiheiten im kulturellen Raum. Der Wettbewerb versteht sich als internationaler Beitrag zur Diskussion, als Plattform zum Austausch über restriktive Verhältnisse im vermeintlich freien Kunstraum.

Bewerbungsmodalitäten

Die Erfordernisse und Bedingungen für die Teilnahme am Wettbewerb finden Sie hier.

Die Teilnahme ist ausschließlich online möglich und erfolgt in englischer Sprache unter http://www.eikon.at/content/competition/home.php.

Eine internationale Jury wählt neben den drei GewinnerInnen die besten Arbeiten aus, die ab 23. Juni 2011 in einer dreiwöchigen Ausstellung im Leopold Museum Wien gezeigt werden.

Die Jury besteht aus folgenden ExpertInnen:
Ulrich Haas-Pursiainen (Kurator, Fototriennale Tampere)
Karola Kraus (Direktorin, MUMOK, Wien)
Vaclav Macek (Kurator, Europäischer Monat der Fotografie, Bratislava)
Eva Schlegel (Künstlerin, Österreich-Kommissärin für die Venedig Biennale 2011)
Artur Walther (Kunstsammler, The Walther Collection, Neu-Ulm)

Der erste Platz wird mit € 2.500 honoriert, Zweite/r und Dritte/r erhalten € 1.500 bzw. € 1.000 Preisgeld.

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