Die Stadt Hamm möchte ihre Halden verschönern und ruft dazu Architekten und Künstler auf, ihre Vorschläge für Skulpturen, sogenannte »Haldenzeichen« einzureichen. Bewerbungsschluss: 30. Juni 2015.
Die Stadt Hamm lobt einen Wettbewerb für die Gestaltung von fünf Haldenzeichen (teilweise begehbare Haldenskulpturen) auf den Halden bzw. Hochpunkten Radbod, Schacht Franz Nord, Humbert, Kissinger Höhe und Sundern im Projektgebiet des Lippeparks Hamm aus. Die Besonderheit der Hammer Halden liegt darin, dass sie sich alle in unmittelbarer räumlicher Nähe zueinander befinden: auf einer Entfernung von ca. 2,1 km befinden sich alle fünf Haldenkörper.
Sie zeichnen sich durch unterschiedliche Formen, Höhen und Vegetationsstrukturen aus. Diese unterschiedlichen Charaktere können zu erkennbaren Haldentypologien weiter¬entwickelt werden. Jede Halde bietet so eigenständige Besuchsanreize, Funktionen und Raumeindrücke.
Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes für die Haldenkette, die in dieser zusammenhängenden Form einzigartig im Ruhrgebiet ist.
Zur Teilnahme sind sowohl Künstler/innen als auch Architekten/innen zugelassen. Es ist auch möglich, Arbeitsgemeinschaften zu bilden. Wichtig ist, dass es sich bei den Entwürfen um baulich umsetzungsfähige Kunstwerke handeln muss.
Detaillierte Informationen zur Aufgabenstellung und den Wettbewerbsbedingungen entnehmen Sie bitte dem Auslobungstext sowie denen im download-Bereich zur Verfügung stehenden Dokumenten.
Ansprechpartner bei der Stadt Hamm:
Frau Silke Bielefeld
Stadtplanungsamt
Gustav-Heinemann-Str. 10
59065 Hamm
Tel.: + 49 2381 174113
E-Mail: bielefeld@stadt.hamm.de
Frau Sonja Ewert
Tiefbau- und Grünflächenamt
Gustav-Heinemann-Str. 10
59065 Hamm
Tel.: + 49 2381 174607
E-Mail: ewert@stadt.hamm.de