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Veranstaltungstipps zum Internationalen Museumstag 2011 - Sachsen

Zum am 15. Mai stattfindenden Internationalem Museumstag bietet das Portal Kunstgeschichte eine Beitragsreihe vom 1. bis zum 14. Mai an, in der interessante Veranstaltungen bundeslandspezifisch vorgestellt werden.

Programmhinweise Sachsen

  • Annaberg-Buchholz/Chemnitz

- Manufaktur der Träume - Sammlung Erika Pohl-Ströher: Die Manufaktur der Träume ist ein Erlebnismuseum der besonderen Art. Was es hier zu erleben gibt? Die einzigartige Volkskunst des Erzgebirges, repräsentiert in einer der größten und beachtlichsten Privatsammlungen weltweit. Über 1000 Objekte aus vier Jahrhunderten, liebevoll zusammengetragen von Dr. Erika Pohl-Ströher.

12:00-13:00 und 16:00-17:00 Uhr
In der Führung durch die Ausstellung mit Kurator Jörg Bräuer lernen Sie die Objekte der Sammlung Erika Pohl-Ströher unter neuen Gesichtspunkten kennen. Anmeldung erforderlich

Ansprechpartnerin: Frau Katja Etzold, Te. +49 (0)37 425 284
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.manufaktur-der-traeume.de.

  • Glauchau/Chemnitz

- Museum und Kunstsammlung: Regelmäßige Sonderausstellungen zu historischen und kulturgeschichtlichen Themen sowie Präsentation zeitgenössischer bildender und angewandter Kunst - Möbelsammlung aus dem 16. bis 19. Jahrhundert , eine beachtliche Grafiksammlung(Prof.-Paul-Geipel-Stiftung),eine Sammlung vorderasiatischer Gläser, eine Sammlung ostasitischer Porzellane und ein respektapler Bestand an Gemälden.

10:00-17:00 Uhr
Befahrung des unterirdischen Gangsystems von Schloss Hinterglauchau, Blick durch das "Angstloch" ins Verlies

Ansprechpartner: Herr Dipl. ethn. Steffen Winkler, Tel. 03763 2931
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.glauchau.de.

  • Leipzig

- Museum für Druckkunst: Das Besondere am Museum für Druckkunst ist die Art der Sammlungpräsentation. Die Maschinen und Pressen werden nicht als stumme Zeugen ihrer Zeit präsentiert, sondern führen die Arbeitsmethoden in lebendiger Form praktisch vor. Besucher können sich von Buchdruckern, Schriftsetzern und einem Schriftgießer in die Geheimnisse der "Schwarzen Kunst" einführen lassen.

12:00-13:00 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung „Schrift und Typografie in der zeitgenössischen Kunst“ (8. Mai bis 17. Juli 2011).
Schrift hat in erster Linie den Charakter eines Informationsmediums. In dieser Form begegnen wir ihr sowohl bewusst als auch unbewusst jeden Tag aufs Neue. Doch Schrift offenbart sich auch jenseits gewöhnlicher Sehweisen und kann Mittel zum Ausdruck künstlerischer Intentionen sein. Hierzu werden rund 40 Positionen von internationalen Künstlern und Grafik-Designern präsentiert, die sich in ihrem Werk mit Schrift und Typografie auseinandersetzen. Die Reichweite der Genres ist dabei breit gefächert und umfasst sowohl Zeichnung, Buchkunst, Fotografie und Skulptur als auch Multimedia, Installation, Graffiti und Kunst im öffentlichen Raum.

Ansprechpartnerin: Frau Steffi Schreier, Tel. 0341 231620

  • Zwickau

- Städtische Museen Zwickau - Kunstsamnmlungen: Mit Beschluss des Rates und der Stadtverordneten wurde im Oktober 1897 unter dem Namen „König Albert-Stiftung“ eine städtische Anstalt für die „Unterbringung, Verwahrung, Erhaltung und dem Allgemeinwohl förderliche Benutzung von wissenschaftlichen und Kunst-Sammlungen“ begründet. Der Aufbau einer zielgerichteten Kunstsammlung begann 1925 durch die Berufung des jungen Dresdener Kunsthistorikers Hildebrand Gurlitt (1895-1956). Mit ihm setzte eine erstaunliche und weitsichtige Arbeit für die modernen Künste ein, die über Zwickau und Sachsen hinaus reichte und den Anschluss an die Museen der Kunstzentren suchte. Im kulturpolitischen Klima der Zeit zwischen 1933 und 1945 konnte künstlerisch und kunsthistorisch Bedeutsames zum 20. Jahrhundert nicht mehr erworben werden. Die folgenden Museumsdirektoren konzentrierten sich auf die kulturhistorische und bergbauliche Sammlung des Museums und – weil wesentlich politisch unverfänglicher – auf die Zeit vor 1900.

11:00 Uhr
Familienführung durch die Ausstellung "Die Göttlichkeit des Lichts - Fritz von Uhde (1848-1911) zum 100. Todestag".
Als »Maler des Lichts« gehört Fritz von Uhde zu den großen Meistern des Realismus und Impressionismus in Deutschland. Nach 1870/71 führte ihn die Begegnung mit dem berühmten ungarischen Maler Mihály Munkácsy nach Paris in dessen Atelier, wo er seine Ausbildung erfolgreich abschloss. Folgenreich war die Begegnung mit Max Liebermann, der Uhde auf die Methode der Freilichtmalerei und auf die Besonderheiten des Lichts an der holländischen Küste wies. Dort, im holländischen Zandvoort, entdeckte er »das Arbeiten im Freien in den feinen luftigen Tönen« als das ihm gemäße künstlerische Feld. Hinfort stand die Suche nach dem Licht und den Möglichkeiten seiner Wiedergabe im Bild im Zentrum von Uhdes Schaffen.

14:00 Uhr
Führung mit Kurator Dr. Vogel durch die Ausstellung "Die Göttlichkeit des Lichts - Fritz von Uhde (1848-1911) zum 100. Todestag"

17:00 Uhr
Alte Kunst in neuem Licht - zur Restaurierung und Neugestaltung der Sammlung spätgotischer und frühbarocker sakraler Skulpturen

Ansprechpartnerin: Frau Karin Karohl, Tel. 0375 834510

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