Meldungen zum Kunstgeschehen

Was gibts im neuen Jahr?

Kleine Auswahl für die freien Tage im Januar

 

Hier haben wir für Sie schon mal einige Ausstellungen aufgelistet, die Sie sich im frisch geschenkten Kalender notieren sollten:
 

NRW-Forum Kunst und Kultur

Albert Watson
Best of
 
Fotografien
noch bis 18.1.2009
 
ca. 200 Bilder bis zu einer Größe von 3,50 m
von 1979 (Alfred Hitchcock) bis heute
die Bilder wurden von Albert Watson assoziativ gehängt
Mode-, Portrait-, Landschaftsfotografie und Still-Leben
Polaroid Tableaus mit Motiven aus allen Jahren
 
 
Michel Comte
Retrospektive
 
03.02. – 10.05.2009
 
 
Michel Comte wurde 1954 in Zürich geboren. Er ließ sich zum Kunst-Restaurierer ausbilden und näherte sich der Fotografie als Autodidakt. Im Jahr 1979 erhielt er seinen ersten Werbeauftrag von Karl Lagerfeld für die Modemarke Chloe – und zog nach Paris.
 
U.F.O. - Grenzgänge zwischen Kunst und Design
 
ab dem 23. Mai
 
Ausstellung U.F.O. - Mit ikonischen Werken von Marcel Duchamp bis Marc Newson, von Richard Artschwager bis Ron Arad.
 

Bucerius Kunst Forum  Hamburg

 
31. Januar – 19. April 2009
 
Matisse. Menschen, Masken, Modelle
Die Malerei von Henri Matisse (1869 – 1954) ist Ausdruck von Lebenslust und Daseinsfreude. Er war nicht nur der Schöpfer von farbenfrohen Interieurs und Stillleben, sondern auch von ausdrucksstarken Portraits. Matisse war süchtig nach neuen Gesichtern, für ihn war das Portraitieren die zentrale schöpfe­rische Herausforderung. Nie ging es ihm um ein genaues Abbild, immer suchte er das Charakte­ristische zu treffen und die Begegnung mit dem Modell als Inspiration für seine Phantasie zu nutzen. Diese erste Ausstellung zum Portrait bei Matisse versammelt Leihgaben aus renommierten inter­nationalen Museen und Sammlungen und wird gemeinsam von der Staatsgalerie Stuttgart und dem Bucerius Kunst Forum konzipiert.
 
 6. Januar 2009, 20 Uhr
Buchpräsentation: Edition Giorgio Vasari
Dr. Matteo Burioni (Vortrag) und Dr. Susanne Müller-Wolff (Lektorin)
Ohne die Erzählungen Giorgio Vasaris wüssten wir kaum etwas von den »hervorragendsten« Künstlern Italiens. Seine Lebensbeschreibungen haben unser Bild der italienischen Kunst geprägt. Um so mehr muss es verwundern, dass eben diese Vite im deutschen Sprachraum seit über hundert Jahren nicht mehr übersetzt, kritisch kommentiert, erläutert oder gar mit Hinweisen auf die heutigen Standorte der Kunstwerke versehen wurden. All dies leistet die neue Ausgabe, die, erarbeitet am Kunsthistorischen Institut in Florenz / Max-Planck-Institut, von Alessandro Nova im Verlag Klaus Wagenbach herausgegeben wird.
 
 
 

Kunstsammlungen Böttcherstraße 

7. Dezember 2008 bis 15. Februar 2009
 
Ernst Ludwig Kirchner
Farbige Druckgraphik
 
Dies ist die erste Ausstellung, die die – nahezu experimentelle – farbige Druckgraphik Kirchners zum Thema hat und die Hauptblätter des Künstlers so gut wie vollständig versammelt. Die eigentliche Sensation ist jedoch nicht diese Vollständigkeit, sondern, dass Spitzenblätter des Künstlers erstmals in bis zu drei Varianten gezeigt werden können, die illustrieren, dass Kirchner aus seinen Handdrucken im Grunde stets Unikate gemacht hat, die in Druckreihenfolge, Farbvarianten etc. monotypieartig variieren.
Diese Ausstellung war zunächst im Brücke-Museum Berlin zu sehen, nun jedoch, vielfach verändert und mit neuen, bisher nicht gezeigten Arbeiten aus Privatsammlungen hier bei uns. Hier in Bremen sind zahllose der extrem variantenreichen ‚Etüden’ zu einem Motiv erstmals zusammen zu sehen.
 

Neue Pinakothek München

 

Noch bis 19. Januar 2009
 
Der weite Blick. Landschaften der Haager Schule
 
Gezeigt werden Darstellungen der niederländischen Landschaft in der Malerei und Fotografie des 19. Jahrhunderts.
 

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