Im Fach Kunstgeschichte an der Universität Trier werden zur Vorbereitung von Forschungsanträgen zwecks Beteiligung am SFB 600 »Fremdheit und Armut« und zur Vorbereitung eines Graduiertenkollegs »Luxus und Verschwendung« ab sofort oder später magistrierte Studentinnen und Studenten der Kunstgeschichte, die ihr zukünftiges Dissertationsprojekt auf den drei skizzierten Forschungsfeldern verorten können.
»Visuelle Repräsentationen von Armenfürsorge im konfessionellen
Spannungsfeld: Die nördlichen und südlichen Provinzen der Niederlande«
»Natur als Luxus. Eine vergleichende Epochenstudie« (mit Ausblick in die
Gegenwart)
Alle drei Teilprojekte bieten die Möglichkeit, das eigene bestehende oder zukünftige Dissertationsthema dort anzubinden und ggf. später – wenn die Projekte eine Drittmittelförderung erhalten sollten – ein Dissertationsstipendium zu beantragen und in einen Forschungsverbund zu arbeiten.
Gemeinsame Aufgabenstellung:
• Erstellen einer Forschungsbibliographie
• Auswahl des Bildmaterials, dessen Erfassung in der Datenbank sowie dessen Indexierung und Beschreibung
• Sammlung, Sichtung und Auswertung einschlägiger Quellentexte
• Mithilfe bei der Erstellung eines Forschungsberichts
Voraussetzung (Kenntnisse):
Kenntnisse in der flämischen / holländischen Kunst der Frühen Neuzeit Sofern bereits die Magisterarbeit in diesem Bereich absolviert wurde bzw. das Dissertationsvorhaben schon umrissen werden kann, wird um Einsendung einer max. einseitigen Skizze des jeweiligen Projektes gebeten.
Die Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind ab sofort formlos zu richten an:
Prof. Dr. Dr. Andreas Tacke
Kunstgeschichte, FB III
UNIVERSITÄT TRIER
54286 Trier
Für Rückfragen steht Ihnen Birgit Münch auch telefonisch zu Verfügung
(0651 / 20124 34 oder vormittags auch 201 21 32).