In einem gemeinsamen Forschungsprojekt widmen sich die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und die Städtische Galerie im Lenbachhaus zusammen mit dem Kunsthistoriker Dr. Felix Billeter dem Kunsthändler und Sammler Günther Franke (1900-1976). Die auf vier Jahre angelegte Arbeit wird von der Ernst von Siemens Kunststiftung gefördert und mit einer Ausstellung sowie einer Publikation bis 2015 abgeschlossen. …weiterlesen
Das Verlangen des Menschen, Kunst zu sammeln, hat so wunderbare Orte begründet wie das Guggenheim-Museum in New York, das Museum Ludwig in Köln oder das Museum Berggruen in Berlin. Wie aber entstehen Kunstsammlungen und welche Idee steckt dahinter? Wer sammelt was, wie und warum? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Interviewprojekt „Collecting now. Quellen zeitgenössischen Kunstsammelns“ einer 18-köpfigen Studierendengruppe am Fachgebiet Kunstgeschichte. …weiterlesen
Während vieler Jahrzehnte lagerten die Gipse Alberto Giacomettis in auswärtigen Depots. 2006 kam der größte Teil davon nach Zürich. Jetzt beginnt die kunsttechnologische Erforschung der fragilen Stücke. Das finanziell und personell aufwändige Unternehmen wird 2014 abgeschlossen sein. …weiterlesen
Das Virtuelle Kupferstichkabinett ist ein Kooperationsprojekt des Herzog Anton Ulrich-Museums und der Herzog August Bibliothek. Ziel ist die virtuelle Zusammenführung repräsentativer Teile der beiden grafischen Sammlungen aus dem 15. bis 18. Jahrhundert, um sie für die Öffentlichkeit und Forschung dauerhaft zugänglich zu machen. …weiterlesen
Das Forschungsprojekt ArtTransForm ist der transnationalen Ausbildung von Künstlern zwischen Frankreich und Deutschland (1789-1870) gewidmet. Unter der Leitung von France Nerlich (Universität Tours) und Bénédicte Savoy (TU Berlin) untersuchen deutsche und französische Forscher in enger Zusammenarbeit die deutsch-französische Mobilität der Künstler in jener Zeit und erfassen genaue Angaben zur Ausbildung deutscher Künstler in Paris zwischen 1793 und 1870. …weiterlesen
Die Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz präsentiert in ihrer Online-Ausstellung bedeutende Genueser und Florentiner Grottenanlagen und sichert damit den virtuellen dauerhaften Zugang zu diesen fragilen Kunsträumen. Im Rückgriff auf die Antike entwickelte sich um 1500 in Italien mit künstlich geschaffenen Grotten ein neuer Bautypus, der bald in ganz Europa Verbreitung finden sollte und ein zentraler Bestandteil der Villenkultur wurde. Angeregt durch archäologische Funde und die Überlieferung antiker Autoren bildeten sich besonders in Rom, Florenz und Genua wichtige künstlerische Zentren für diese Bauaufgabe heraus. Die dort errichteten Anlagen wurden natürlichen Grotten angeglichen und darüber hinaus mit Stuck, Malereien, Mosaikdekor, Statuen, Brunnenbecken und mit Automaten ausgestattet. …weiterlesen
Die ARTBLOCK Initiative und die HafenCity Universität präsentieren eine Ausstellung mit ersten visionären Raumkonzepten für ein internationales Kunstzentrum in der Speicherstadt/HafenCity Hamburg. …weiterlesen
Das Architekturmuseum und die Universitätsbibliothek der TUM starten, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), ab Juni 2009 die Digitalisierung der Plansammlung des Archivs. Das DFG-Projekt trägt dazu bei, die wertvollsten Planbestände des Architekturmuseums zu sichern, ihre Verwaltung zu erleichtern und durch eine hochauflösende Digitalisierung, Erschließung und Online-Präsentation für Forschung, Lehre und Öffentlichkeit optimal zugänglich zu machen. …weiterlesen
Die Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz zeigt eine Auswahl ihrer Fotokampagne zum Kapitellzyklus des Kreuzgangs von Monreale. …weiterlesen
Neues Graduiertenkolleg an der Universität Köln …weiterlesen
Am Institute for Cultural Studies der Zürcher Hochschule der Künste läuft bis April 2010 das Nationalfonds-Projekt „Hermann Obrist (1862-1927) im Netzwerk der Künste und Medien um 1900“. …weiterlesen
Laut Presseberichten haben Wissenschaftler des Dipartimento di Ingegneria Elettrica e Informatica der Universität von Salerno ein neues Verfahren zur Wurm- und Insektenbekämpfung an antiken Holzfiguren entwickelt. …weiterlesen
Im Rahmen einer Forschungsarbeit am Kunsthistorischen Institut der Universität Münster über das Frühwerk von Christo und Jeanne-Claude erarbeitet Matthias Koddenberg derzeit ein Werkverzeichnis der Arbeiten Christos von 1958 bis 1961. …weiterlesen
Ein Bericht von Nicola Hille (Tübingen) …weiterlesen
Für die wissenschaftliche Bearbeitung des Werkverzeichnisses zu den Handzeichnungen von Caspar David Friedrich werden Besitzer von Friedrich-Zeichnungen um Hinweise gebeten. Diskretion wird selbstverständlich zugesichert. …weiterlesen
Die „Arbeitsgemeinschaft Kunstgeschichte e. V.“ stellt sich vor. Die Darstellung von Kunst und Kunstgeschichte auf Briefmarken und philatelistischen Belegen ist Gegenstand der Sammlertätigkeit der Mitglieder der im „Verband Philatelistischer Arbeitsgemeinschaften e. V.“ international wirkenden Arbeitsgemeinschaft Kunstgeschichte e. V. …weiterlesen
Bericht über die fortgeschrittenen Restaurierungsarbeiten am Fritz-Cremer-Mahnmal …weiterlesen
Die Karolinsky Archive in Wien sind derzeit das umfassendste Verzeichnis österreichischen Kunstgewerbes des frühen 20. Jahrhunderts weltweit. Es umfasst rund 7500 Abbildungen, vorwiegend von Werken Josef Hoffmanns und den Künstlern der Wiener Werkstätte. …weiterlesen
Für die wissenschaftliche Edition der Briefe des Historikers Ernst Kantorowicz (1895-1963), der von 1930-1933 in Frankfurt am Main und von 1939-1963 in den USA (Berkeley und Priceton) lehrte und forschte, bitten die Herausgeber Besitzer unveröffentlichter Briefe und sammelnde Institutionen um Hinweise. …weiterlesen
Papers are invited from around the world for contributions to the special issue 1 (January-march) 2006 of the Austrian Journal for Historical Studies (Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften: ÖZG), Ed. by Peter Melichar and Alexander Mejstrik …weiterlesen
Das Kunstgeschichtliche Seminar der Universität Hamburg veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Hochschule für bildende Künste Hamburg vom 29. August (Anreisetag) bis 3. September im Warburg-Haus einen Studienkurs zum Thema …weiterlesen
Eine Expedition von der Natur zur Tischkultur …weiterlesen
Der im Entstehen begriffene Arbeitskreis versteht sich als Netzwerk für Kunsthistoriker aus dem deutschsprachigen Raum, die sich mit der niederländischen Kunst- und Kulturgeschichte beschäftigen. Er soll eine Plattform zur Diskussion, zum Austausch von Informationen und für die Planung und Durchführung von Projekten bieten. …weiterlesen
Loom, zu Deutsch »Lichtschimmer«, heißt das neue englischsprachige Magazin, welches abwechselnd von den Fakultäten Architektur und Medien herausgegeben wird. Alle drei Monate werden neue fotografische Essays thematisch geordnet eine Ausgabe füllen, die ausschließlich online erhältlich ist. …weiterlesen
Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Fachhochschule Mainz haben einen Weblog entworfen, der kulturwissenschaftliche Themen aufgreifen wird. …weiterlesen
Im Fach Kunstgeschichte an der Universität Trier werden zur Vorbereitung von Forschungsanträgen zwecks Beteiligung am SFB 600 »Fremdheit und Armut« und zur Vorbereitung eines Graduiertenkollegs »Luxus und Verschwendung« ab sofort oder später magistrierte Studentinnen und Studenten der Kunstgeschichte, die ihr zukünftiges Dissertationsprojekt auf den drei skizzierten Forschungsfeldern verorten können. …weiterlesen
Die bedeutendsten und wertvollsten Handschriften im Bestand der Nürnberger Stadtbibliothek, die »Hausbücher der Mendelschen und Landauerschen Zwölfbrüderstiftung«, werden von Wissenschaftlern und der IT-Spezialisten des Germanischen Nationalmuseums erfasst und präsentiert. …weiterlesen
Kunst im europäischen Raum ist das Leitthema des Projekts »Michelangelo«. Beteiligt sind sechs europäische Länder (Italien, Bulgarien, England, Portugal, Polen und Deutschland). Ziel ist die Entwicklung und der Aufbau eines Internet-Portals für »European fine art«. …weiterlesen
Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Köln beheimaten die umfangreichste Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Malerei in Deutschland. Schwerpunkt der Sammlungen bildet die französische Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. …weiterlesen
Seit Ende des Jahres 2001 arbeitet das Forschungsprojekt »Werkverzeichnis Henry van de Velde« an der möglichst vollständigen Erfassung aller Objekte des weltweit bekannten Designers Henry van de Velde (1863-1957) aus dem Bereich Kunstgewerbe und Raumkunst. …weiterlesen
Das neue Forschungsprojekt »Generationen in der Erbengesellschaft – ein Deutungsmuster soziokulturellern Wandels« widmet sich einem viel diskutierten Thema, ist doch die Rede vom »demographischen Wandel« allgegenwärtig: in der Forschung, in der Politik, in öffentlichen Debatten. Eng verknüpft mit den Statistiken und Prognosen sind Verteilungsfragen und somit auch Fragen der Gerechtigkeit und Zukunftsplanung. Mit ihnen kommen wiederum »Erbe« und »Generation« ins Spiel - sowohl biologische als auch soziale Kategorien, die nicht selbsterklärend sind, sondern äußerst bedeutungsreich und an historische und kulturelle Bedingungen geknüpft. …weiterlesen