Meldungen zum Kunstgeschehen

Internetseite »Wege zu Cranach« ist online

2011 schlossen sich zehn Städte zum Kooperationsprojekt »Wege zu Cranach« zusammen. Diese außergewöhnliche Zusammenarbeit von authentischen Cranach-Orten wirkt nicht nur städtevermarktend sondern auch wissenschaftlich. Püntlich zur Internationalen Tourismusbörse ist nun die Internetpräsens der Kooperation online - mit umfangreichen Informationen über die Wirkstätten und Werke des herausragenden Renaissancekünstlers.

Screenshot Homepage 7. März 2013 ©Wege zu Cranach
Screenshot Homepage 7. März 2013 ©Wege zu Cranach

Mit Kronach, Coburg, Lutherstadt Wittenberg, Dessau-Roßlau, Neustadt an der Orla, Gotha, Erfurt, Schneeberg, Eisenach, Weimar haben sich insgesamt zehn authentische Cranach-Orte zur Kooperation „Wege zu Cranach“ zusammengefunden. Das Ziel der Kooperation, deren Geschäftsstelle sich in Cranachs Geburtsort Kronach befindet, ist nicht nur eine bessere touristische Vermarktung der einzelnen Städte und der Route im Zeichen der Malerfamilie Cranach, sondern auch eine verstärkte wissenschaftliche Zusammenarbeit. So gibt es nicht nur regelmäßige Treffen auf kulturtouristischem Sektor, sondern auch einen Wissenschaftlichen Arbeitskreis, der neueste Forschungsergebnisse diskutiert. Nachdem im vergangenen Jahr bereits eine ansprechende Broschüre auf Deutsch und Englisch vorgelegt wurde, konnte nun – pünktlich zur Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin – auch die Internetseite freigeschaltet werden.

Auf der Seite www.wege-zu-cranach.de erfährt man einiges über die Künstlerfamilie Cranach, kann sich über die einzelnen Mitgliedsorte der Kooperation informieren oder in einem virtuellen „Cranach-Magazin“ blättern und sich über aktuelle Veranstaltungen zum Thema Cranach informieren.

Durch immerhin fünf Mitgliedsstädte hat die Kooperation einen natürlichen Schwerpunkt in Thüringen. Nicht zuletzt für Gotha, Weimar und Eisenach steht bei der diesjährigen ITB schon die Bewerbung der gemeinsamen großen Ausstellung „Bild und Botschaft“ im Vordergrund, die im Cranachjahr 2015 das besondere kulturelle Highlight im Freistaat bilden wird.

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