Meldungen zum Kunstgeschehen

Kunst in Stuttgart August/September 2015

Ob Kunst in der Liebe und Politik, ob Kleinplastiken oder Stadträume — im August und September ist in den Stuttgarter Galerien für jeden was dabei! Wir haben sehenswerte Ausstellungen für Sie zusammengefasst und zeigen, was der Spätsommer Stuttgarts in Sachen Kunst zu bieten hat.

Kunst in Stuttgart
Kunst in Stuttgart

Das Leben hat verschiedene Facetten. Dazu gehören auch Liebe, Lust und Leidenschaft. Aber auch die Liebe als Laster ist ein Thema. Die Ausstellung »Leben | Liebe | Laster« zeigt wie die Künstler Alex Biegler und Rainer Simon auf ihre Art und Weise mit dem Thema umgehen: In Form eines erotischen Spiels mit dem Betrachter  oder schmunzelnd bis kritisch. Bis zum 5. September können die Werke noch angeschaut werden.

Anlass der Ausstellung »Karikatur – Presse – Freiheit« sind die schockierenden Anschläge auf die Mitarbeiter der Pariser Satirezeitschrift »Charlie Hebdo« im Januar diesen Jahres. Die Staatsgalerie Stuttgart präsentiert rund 60 ausgewählte Lithographien von Honoré Daumier und seinen Kollegen wie Grandville, Desperret und Traviès. Bis zum 20. September ist die Ausstellung noch geöffnet.

Man kennt Thomas Putze. Seine Skulpturen, Installationen und Performances sind sichtbare Erlebnisreisen für den Kunstkenner wie auch für den zufälligen Passanten. Die Ausstellung »Thomas Putze Platt«, welche ab dem 11. September in der Galerie Z besichtigt werden kann, konzentriert sich auf seine Wurzeln, sein künstlerisches Lebenselexier: die Zeichnung.

Die Galerie Schlichtenmaier zeigt einige Werkgruppen zeitgenössischer Kleinplastik aus einer Privatsammlung. Der exemplarische Überblick umfasst nahezu alle Techniken der Bildhauerei aus drei Generationen. Ab dem 18. September kann man die Ausstellung "Kleinplastik der Gegenwart" besuchen.

Es war schon immer ein großer Gewinn, mit den Augen eines Künstlers die urbane Umgebung, losgelöst von der zweckgerichteten Wahrnehmung als Bewohner oder Verkehrsteilnehmer, zu reflektieren. Stadtansichten haben eine mindestens 600-jährige Tradition. Die Künstler der Ausstellung »Freiräume« führen diese Tradition in ihrer eigenen individuellen Bildsprache fort – und beweisen dabei viel Mut zur Lücke. Die Ausstellung in der Galerie Schacher hat ab dem 19. September geöffnet.

Herbert Hamaks Werke, die eine Spannbreite von kleinformatigen Bildern bis hin zu überdimensionalen Installationen einnehmen, stehen in der Tradition der von der Romantik ausgehenden farbtheoretischen Konzepte, der Monochromie der reinen Farbe und der gegenstandslosen symbolischen Form im 20. Jahrhundert. Die Ausstellung »Mille Fiori« in der Galerie Hollenbach zeigt ab dem 21. September seine Bilder.

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