Die Ästhetik des (elektrischen) Lichts wurde in der abstrakten Fotografie zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein zentrales Moment in den Werken zahlreicher Künstler. So auch bei Fritz Winter. Im Ausstellungskatalog zeigt der Dialog zwischen seinen Malereien und abstrakten Fotografien Berührungspunkte und Einflussnahmen auf. Sabrina Möller hat sich auf Spurensuche begeben. …weiterlesen
Religiöse Themen in der Kunst eines atheistisch-autoritären Staates? Dieses Paradox ist eine wichtige Facette des Kunstschaffens in der DDR. Rowena Fuß hat sich mit dem Thema beschäftigt und den Katalog zur gleichnamigen kürzlich vergangenen Erfurter Schau gelesen. …weiterlesen
Was haben der Schweizer Symbolist und Jugendstilmaler Ferdinand Hodler, der russische Künstler des Sozialistischen Realismus Aleksandr Dejneka und der bekannteste Vertreter der »Neuen Leipziger Schule« Neo Rauch miteinander gemein? Die Lösung des Rätsels finden Sie im Ausstellungskatalog »Müde Helden«, den Günter Baumann durchblättert hat. …weiterlesen
Mit dem Fotoband entführt der russische Fotograf Petr Lovigin in eine Welt des Traums, der Ruhe und Melancholie. Auf seinem Blog berichtet er mit Fotos, Videos und Texten von seinen Reisen in alle Welt. Das Prinzip des Reisetagebuchs steht auch hinter dem vom Kehrer-Verlag in Zusammenarbeit mit der Clair Galerie München herausgegebenen und für den deutschen Fotobuchpreis 2013 nominierten Fotoband. Yi-Ji Lu hat sich in die Buchwelt des Fotografen vertieft. …weiterlesen
Neben Per Kirkeby ist Michael Kvium der wohl berühmteste Künstler Dänemarks. Im Zentrum seines Werks steht der Mensch. Dieser tritt dem Betrachter als deformierte Gestalt vor düsterem Hintergrund oder in verstörenden Aktdarstellungen gegenüber. Rowena Fuß hat sich die erste deutschsprachige Publikation zum Künstler angesehen. …weiterlesen
Was wissen Sie über die mexikanische Kunst des 20. Jahrhunderts? Sofort denkt man an die ausdrucksstarken Selbstporträts von Frida Kahlo mit Damenbart und zusammengewachsenen Augenbrauen. Vielleicht fällt einem noch Diego Rivera ein, der Ehemann der Kahlo. Aber dann wird es schwieriger. Wer seinem Gedächtnis auf die Sprünge helfen möchte, der lese den Ausstellungskatalog »Mexicanidad«, wie unsere Autor Günter Baumann. …weiterlesen
Der in diesem Jahr vom Hirmer Verlag vorgelegte Band »Der Modeaffe« unternimmt mit den Lesern einen Ausflug in die filigrane Papierwelt der belgischen Künstlerin Isabelle de Borchgrave. Angeregt durch ein Theaterstück Friedrich des Großen und dann im Neuen Palais in Potsdam-Sanssouci in Szene gesetzt, skizzieren diese künstlerischen Objekte ein betörendes Bild vom höfischen Potsdam des 18. Jahrhunderts. Eine Besprechung von Verena Paul. …weiterlesen
Cineasten werden den Namen des vielfach ausgezeichneten Filmemachers Abbas Kiarostami kennen. Als Fotograf hingegen dürfte der iranische Regisseur und Lyriker bei uns bislang eher unbekannt sein. Die Bochumer Situation Kunst (für Max Imdahl) präsentiert nun seine erste Einzelausstellung von Fotografien im deutschsprachigen Raum, nebst einigen Video-Arbeiten. Den Katalog zur Ausstellung stellt Ursula Siepe vor. …weiterlesen
Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum präsentiert dieser Tage die großen und kleinen Botschafter der Moderne. Auch die Publikation »Die Brücke und der Exotismus« widmet sich aus verschiedenen Blickwinkeln den Verbindungen zwischen gemalten Südseeträumen, Paul Gauguin sowie Emil Nolde, Ernst Ludwig Kirchner und den anderen Mitgliedern der Künstlergruppe. Jana Pippel hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Es sind nicht nur einige der besten, sondern auch der populärsten Maler der letzten zweihundert Jahre, die im Frankfurter Städel in einer spektakulären Ausstellung mit ungefähr 200 Exponaten versammelt werden. Dem Titel entsprechend dominiert das Düstere und Pessimistische. Stefan Diebitz hat den opulenten Katalog gelesen, der mit seinen hochwertigen Abbildungen ebenso überzeugt wie mit substantiellen Beiträgen. …weiterlesen
Gerade endete in der Hamburger Kunsthalle die Ausstellung »Alice im Wunderland der Kunst«. Anhand von Fotografien, Illustrationen, Gemälden und Installationen konnten die Besucher der Entstehung und den Auswirkungen von Lewis Carrolls Werk nachspüren. Jana Pippel hat den umfangreichen und anschaulichen Ausstellungskatalog von Hatje Cantz rezensiert. …weiterlesen
Das Wiener Mumok thematisiert in seiner am Sonntag endenden Sommerausstellung Kleidung und Mode als essenziellen Bestandteil von Kunst. Im dazugehörigen Katalog werden die historischen Etappen dieses Wechselspiels detailliert beleuchtet. Rowena Fuß hat sich den überaus wichtigen Begleiter angeschaut. …weiterlesen
Der Katalog zur bereits vergangenen Heilbronner Schau besticht durch einen (kunst)historisch-dokumentarischen sowie kaleidoskopartigen Blick auf den Realismus Ende der 1960er Jahre. Insgesamt acht Essays spüren dem Phänomen nach. Es ergibt sich ein äußerst nuancenreiches Bild, da gleiche Themen jeweils unter einem anderen Aspekt behandelt werden. Rowena Fuß hat für Sie reingeschaut. …weiterlesen
In diesem Sommer zeigt das Kunstmuseum Basel eine große Schau mit frühen Werken Pierre-Auguste Renoirs, zu der im Hatje Cantz Verlag ein sehr schöner, sorgfältig gearbeiteter Katalog erschienen ist. Dessen Textbeiträge beschäftigen sich vor allem mit der Jugend des großen Impressionisten. Stefan Diebitz hat das sehr empfehlenswerte Buch gelesen. …weiterlesen
Die Publikation stellt zwei in der Kunstgeschichte wichtige Künstlerpersönlichkeiten ins Zentrum: den Impressionisten Max Liebermann und den Expressionisten Emil Nolde. Beide begeisterten sich für das Thema Garten, legten eigene Gärten an, hielten sie mit dem Pinsel immer wieder fest und taten dies doch in sehr unterschiedlicher Weise. Daher verwundert es nicht, dass sich aus ihrem divergierenden Kunstanspruch ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswerter persönlicher Konflikt entwickelte. Verena Paul hat den Katalog kritisch für Sie gelesen. …weiterlesen
Bis in die Moderne prägte Albertis Vergleich zwischen dem Bild und einem geöffneten Fenster Generationen von Malern. Dann wurde das auf sein Rahmengeviert reduzierte Fenster als Motiv und Symbol eingesetzt, um die Freiheit der Malerei von ihrer abbildenden Funktion zu erproben. Walter Kayser hat sich mit der Entwicklung des Fensterbildes anhand verschiedener Positionen auseinander gesetzt. …weiterlesen
Die Vervollkommnung eines Gesamtwerks motivierte den Finnen Akseli Gallen-Kallela (1865-1931) zeitlebens zu schöpferischen Höhenflügen. Vom finnischen Nationalepos Kalevala fasziniert, setzte er Landschaft, Kultur und Menschen seiner Herkunft auf eine Weise ins Bild, die über heimatliche Verbundenheit hinausreicht und einen überzeugten Kosmopoliten sichtbar macht. Elena Korowin hat den Katalog zur kommenden Ausstellung in Düsseldorf gelesen. …weiterlesen
Im vorliegenden Katalog rückt der Hirmer Verlag mit Georgia O’Keeffe (1887-1986) eine in der europäischen Kunstszene selten in Erscheinung tretende amerikanische Künstlerin ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Ziel ist es, die Leser auf Leben und Werk dieser beeindruckenden Persönlichkeit neugierig zu machen und an deren außergewöhnliches – und leider oft einseitig gedeutetes – Schaffen heranzuführen. Verena Paul hat sich die Publikation für Sie angeschaut. …weiterlesen
Diese Themenausstellung, die ihren konzeptionellen Anfang im Bochumer Lehr- und Ausstellungsbetrieb nahm, zieht bis Ende Januar 2013 kreuz und quer durchs Land, um einen signifikanten Querschnitt solcher modernen Malerei vorzustellen, deren Gemeinsamkeit in der Entgrenzung des Bildinnenraums besteht. Den umfassenden Katalog stellt Ursula Siepe für PKG vor. …weiterlesen
Das 4. Fotofestival der Städte Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg ist ein besonderes Schmankerl, denn die einzige kuratierte Großveranstaltung dieser Art verbindet 3 Städte und 7 renommierte Ausstellungshäuser miteinander. Hier steht Fotografie ganz im Schnittpunkt von Dokumentation, Stimmung sowie soziokultureller und globalpolitischer Kritik. Yi-Ji Lu hat sich für PKG den kürzlich im Kehrer Verlag erschienenen Ausstellungskatalog angesehen. …weiterlesen
Wie ein Sachbuch zum Thema kommt der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung daher. Aber bloß keine Haute Couture oder Modeklischees! Ganz unkonventionell brechen die präsentierten Künstler mit jeglichen Vorurteilen. Rowena Fuß hat es sich angesehen. …weiterlesen
»Wunder«, so betitelt sich die aktuelle Ausstellung in den renommierten Deichtorhallen Hamburg, deren Ausstellungskatalog hier zur Rezension vorliegt. Die Schau ist terminlich gekonnt rund um die Weihnachtszeit angelegt, die ja sozusagen bereits aus kalendarischen Gründen für das Wunderbare prädestiniert ist. Aber das Thema trifft zweifellos auch einen Nerv der Zeit. Ulrike Schuster hat den Katalog gelesen. …weiterlesen
Winterliche Lanschaften finden sich in Bildern aller Epochen und Strömungen. Der "kalte Geselle" bot zahlreichen bedeutenden Künstlern eine reiche Quelle der Inspiration. Eine Zusammenschau dieser Meisterwerke ist nun in Wien zu sehen und Walter Kayser hat den Katalog zur Ausstellung kritisch gelesen. …weiterlesen
Das unangefochtene Highlight der gleichnamigen Ausstellung ist der spannende Dialog zwischen Schiele und zeitgenössischen Künstlern wie Günter Brus, Claudia Bosse, Philipp Gehmacher und Rudolf Schwarzkogler. Der Katalog bietet hingegen einen tiefreichenden Blick in das Werk des österreichischen Expressionisten. Rowena Fuß hat den Band gelesen. …weiterlesen
Wolfgang Neuamnn vermittelt in seinen Werken souverän zwischen Ulk und Alptraum, zwischen modischen und kafkaesken Welten. Sein Sprachwitz in Bild und Untertitel hat Günter Baumann außerordentlich amüsiert. …weiterlesen
Auf den ersten Eindruck erinnert die Publikation zur gleichnamigen Ausstellung an eine Modezeitschrift. Das Layout beinhaltet groß auf eine Seite oder sogar über zwei Seiten gedruckte Fotografien und alle paar Seiten folgen relativ kurze Textbeiträge. Rowena Fuß war vom Inhalt allerdings überrascht. …weiterlesen
William Turner, Claude Monet und Cy Twombly sind Künstler wie sie – auf den ersten Blick zumindest – wohl kaum unterschiedlicher sein könnten. Doch entgegen der verbreiteten Annahme, dass es zwischen diesen bedeutenden Figuren der Kunstgeschichte kaum Schnittmengen geben könnte, zeigt sich eine Vielzahl von gemeinsamen Themen, die der jüngst bei Hatje Cantz erschienene Band eindrucksvoll darlegt. Verena Paul hat ihn für PKG gelesen. …weiterlesen
Eine Ausstellung, die in ihren Anfängen noch auf Ludwig I. und seine Einkäufe zurückgeht, lässt sich in diesem Herbst und Winter in den Bayrischen Staatsgemäldesammlungen in München bewundern: von Perugino, als einer der großen Meister der Frührenaissance der Lehrer Raffaels, werden ungefähr 35 Werke zusammen mit Epigonen des 19. Jahrhunderts und Werkstattarbeiten ausgestellt. Stefan Diebitz hat sich den schönen Katalog angesehen. …weiterlesen
Studenten der Architektur präsentieren unter der Ägide von Marc Mer, was man sich alles von der Natur für künftige Gestaltungen abschauen kann. Ulrike Schuster hat das Buch studiert. …weiterlesen
Was ist Ironie und wie äußerst sie sich in der Kunst? — So könnte man die Leitfragen des Kataloges fassen. Den Doppeldeutigkeiten in Text und Bild hat Rowena Fuß nachgespürt. …weiterlesen
Schon seit langem hält die bunte japanische Popkultur Einzug in Europa. Pioniere dieser Bewegung sind die beliebten Mangas (Comics) und Animes (Zeichentrickfilme). Rowena Fuß hat sich einmal den Animes gewidmet. …weiterlesen
Der von Dagmar Täube und Miriam Verena Fleck herausgegebene Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Kölner Museum Schnütgen wird, wie die Kataloge der großen Vorgängerausstellungen zur mittelalterlichen rheinischen Kunst, als Referenzwerk auch nach dem Ende der Schau Bestand haben. Franz Siepe hat sich den inhaltlich wie optisch allen Ansprüchen genügenden Band angesehen. …weiterlesen
Gelegentlich kann man noch unbekannte Meister entdecken. Im Frühjahr dieses Jahres präsentierte das Kunstforum Wien das Werk des in Osteuropa berühmten, in Westeuropa aber praktisch unbekannten Iwan Aiwasowski, einem Genie des Seestücks, dessen spektakuläre und hochromantische Bilder allenfalls die Konkurrenz eines William Turner zu fürchten haben. Stefan Diebitz las für PKG den schönen Katalog. …weiterlesen
Dieser ansprechende Band erschien anlässlich einer Sonderausstellung des Diözesanmuseums Rottenburg. Präsentiert wurden siebzehn Skulpturen des Spätmittelalters, die dem Museum als Schenkung des Pfarrers und Kunstsammlers Roland Schweizer übereignet worden waren. Franz Siepe hat den Katalog für PKG gelesen. …weiterlesen
In einer faszinierenden Gegenüberstellung präsentiert das Projekt »The Art of Writing« größtenteils aktuelle Positionen der künstlerischen Avantgarde in Japan, China, Korea und Ländern wie den Irak, Iran, Syrien, Palästina, Ägypten, den Emiraten, Marokko oder Algerien, wo das Schreiben als "Mutter aller Künste" gilt. Anne Levke Vorbeck hat sich die Sache für PKG näher angeschaut. …weiterlesen
Joos van Cleve (1485-1540) war ein künstlerisch wie wirtschaftlich höchst erfolgreicher niederländischer Maler mit Verbindungen an den französischen Hof und nach Genua, dem das Suermondt-Ludwig-Museum Aachen unter dem Titel »Der Leonardo des Nordens« eine große Ausstellung widmete. Stefan Diebitz hat für das Portal den Katalog gelesen. …weiterlesen
»Die Entdeckung des Menschen« ist Thema einer grandiosen Ausstellung mit Meisterwerken aus der Renaissance von Albrecht Dürer, Lucas Cranach d. Ä. und Hans Holbein d. J. Die Porträts, die in diesen Tagen im Wiener Kulturhistorischen Museum zu sehen sind, werden am 16. September auch nach München kommen. Stefan Diebitz hat für Portal Kunstgeschichte den sehr schönen Katalog gelesen. …weiterlesen
Prunkräume, Spiegelkabinette und dazu klopsige, zumeist quengelig oder böse dreinschauende Figuren parodieren in den Arbeiten von Andrea Bender klischeehafte Vorstellungen der bürgerlichen Gesellschaft und fordern anarchische Freiheit. Rowena Fuß hat sich den Katalog mit dem ironischen Titel »stubenrein« angesehen. …weiterlesen
André Breton bezeichnete Prag einst als "magische Metropole Europas". Dennoch ist der tschechische Surrealismus in Deutschland weitgehend unbekannt. Um den lebendigen Austausch zwischen den beiden Surrealismus-Zentren Paris und Prag darzustellen, würdigte 2009 das Wilhelm Hack Museum diese in einer einzigartigen Schau. Rowena Fuß hat den Katalog zur Ausstellung mit wachsender Begeisterung gelesen. …weiterlesen
Soeben ist die Bielefelder Ausstellung zum Westfälischen Expressionismus zu Ende gegangen, die wohl keine Station außerhalb ihrer Region machen wird, was außerordentlich zu bedauern ist. Umso mehr ist der Katalog zu empfehlen, der nicht nur in guter Hirmer-Qualität gestaltet ist – wenn auch die Farben zuweilen hätten kräftiger ausfallen können! – sondern auch die Erträge der vorbildlichen Ausstellung zu bewahren hilft. Günther Baumann gibt Ihnen einen Überblick zu dem Katalog, der die Ausstellung auch für diejenigen erlebbar machen möchte, die sie verpasst haben. …weiterlesen
In einer kleinen Bücherschau hat sich unserer Autor Günter Baumann mit der Plastik von Houdon bis Giacometti beschäftigt und stellt erstaunliche Verbindungen fest. …weiterlesen
Der druckfrisch vom Hirmer Verlag vorgelegte Katalogband zeichnet in acht spannend zu lesenden Beiträgen das künstlerische Interesse am Trompe-l’ œil in seiner geschichtlichen Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart nach. Neben dem umfangreichen Abbildungsmaterial, das den wissenschaftlichen Essays beigefügt ist, werden dem Leser darüber hinaus über 70 großformatige, qualitativ hochwertige Bildtafeln dargeboten, die einer präzisen und nachvollziehbaren Analyse unterzogen werden. Unsere Autorin Verena Paul hat sich in die Welt der Täuschung und Illusion begeben und den Katalog für PKG besprochen. …weiterlesen
In seiner Vorrede zur 1. Auflage seiner »Ansichten der Natur« spricht Alexander von Humboldt von den Schwierigkeiten, welche „die ästhetische Behandlung naturhistorischer Gegenstände“ mit sich führe. „Überblick der Natur im großen, Beweis von dem Zusammenwirken der Kräfte, Erneuerung des Genusses, welchen die unmittelbare Ansicht der Tropenländer dem fühlenden Menschen gewährt, sind die Zwecke, nach denen ich strebe.“ Damit deutet Humboldt nicht allein an, wovon sein Buch handelt, sondern auch, worin sich sein Entwurf der Naturwissenschaft von ihrer späteren Entwicklung unterscheidet und warum er über Jahrzehnte hinweg den Kontakt zu guten Malern suchte und sie ausgiebig förderte. Eine reiche Ausstellung im Berliner Kupferstichkabinett stellt die drei wichtigsten dieser mit Humboldt verbundenen Künstler vor. Den Katalog hat Stefan Diebitz für uns gelesen. …weiterlesen
Der Blick Emma Stibbons auf die Berliner Architektur ist unverstellter und klarer als der mancher Einheimischer, die in der Regel durch den Schleier des Alltäglichen geblendet sind. Ihre künstlerischen Arbeiten haben nichts Beschönigendes. Ganz im Gegenteil finden sich darin Brüche in der Stadtentwicklung, historische Spannungen, die Unaufhaltsamkeit des Wandels und die Relativität menschlichen Planens und Konstruierens. Eine Katalogbesprechung von Antje Fleischhauer …weiterlesen
Dieser Katalog widmet sich einem der wichtigsten Repräsentanten der Sots Art(Sots steht für die Lautschreibung des russischen Soz – Sozialistisch). Diese Richtung wird oft als russisches Pendant zur amerikanischen Pop-Art gesehen, wenn das so ist, dann wäre Kosolapov ohne Zweifel der russische Andy Warhol. …weiterlesen
Bisher schenkte man ihr meist nur im »Doppelpack« mit ihrem berühmten Mann Beachtung. Die Bielefelder Kunsthalle widmete nun im vergangenen Winter eigens der oft unterschätzten Sonia Delaunay-Terk (1885–1979) eine umfangreiche Retrospektive, der ein sehr informativer und anregender monografischer Katalog zu verdanken ist. …weiterlesen
Zum 90-jährigen Jubiläum der Gründung des Bauhauses werden in dieser umfassenden,üppig bebilderten Publikation Geschichte und Wirkung der Kunstschule neu betrachtet und bewertet. In dem gemeinsamen Projekt des Bauhaus-Archivs Berlin, der Stiftung Bauhaus Dessau und des Bauhaus-Museums der Klassik Stiftung Weimar, den drei sammlungsführenden Instituten an den ehemaligen Wirkungsstätten des Bauhauses, wird das historische Bauhaus anhand von 68 ausgewählten Hauptwerken eingehend betrachtet und in seiner Rezeption bis in die Gegenwart untersucht. Zur Rezeptionsthematik gehören dabei auch bisher wenig beleuchtete Aspekte wie Bauhaus im Nationalsozialismus, internationale Verbreitung und Kommerzialisierung. …weiterlesen
Anlässlich der Giacometti-Ausstellung in der Fondation Riehen wurde ein begleitender Katalog veröffentlicht. Dieser rundet das in der Ausstellung präsentierte Familienporträt detailreich ab. …weiterlesen
»Die Gestalt, die vom bewegten Videobild aufgezeichnet wird, hält nicht die geglückte Übertragung von unbeständiger Körperlichkeit in beständige Form fest. Sie feiert vielmehr die stete Veränderung des Körpers im Bild und als Bild.«* …weiterlesen
Maske ist Macht. Nicht nur die weibliche, wie die der Gorgo Medusa, die bekanntlich, lang ist’s her, mit ihrem Bannblick jeden versteinerte, der ihr in die Augen sah. Ab einem gewissen Reifestadium verkörpert die Maske die Möglichkeit, all das zurückzunehmen, was ein Mensch im Lauf der Identitätsbildung mühsam errungen hat: seine Einzigartigkeit, Unverwechselbarkeit, Verantwortlichkeit. …weiterlesen
Mit Jahrestagen ist es so eine Sache. Sie haben doch oft etwas leicht Gequältes und schneien einem so beliebig ins Haus. Natürlich lag am 40. Jahrestag der Mondlandung geradezu in der Luft, dass die Menschheit wieder einmal mondsüchtig würde. Doch es gibt auch andere Anlässe. Vor 400 Jahren richtete Galileo Galilei erstmals sein Teleskop auf den blassen Erdtrabanten, und schließlich ist 2009 zwölf Monate lang das internationale Jahr der Astronomie. Zudem hat die Kunstgeschichte nicht ohne Grund schon vor geraumer Zeit die ausgetretenen Pfade der eigenen Disziplin verlassen und sich immer mehr, rechts und links grasend, zu einer umfassenden Kulturwissenschaft der Geschichte des Sehens entwickelt. Die Ausstellung präsentiert somit ein interessantes „Crossover“ mit rund 180 Gemälden, Zeichnungen, Graphiken und nicht zuletzt Fotoarbeiten. …weiterlesen
Große Künstler sehnen sich nach Jubeljahren und dem besonderen Ereignis. Eine Ironie der Geschichte ist es, dass das Ausstellungskarussell wilde Kapriolen dreht, ein Katalog den anderen jagt, dass man schier den Überblick verliert. Und je bedeutender die kreativen Köpfe sind, desto eher erwartet man einen runden Geburts- oder Todestag, oder es steht ein brandaktuelles, spannendes, auch mal besonders exotisches Thema im Hintergrund oder eine mit dem Künstler verbundene Epoche auf dem Prüfstand usw. Im Kunstforum Wien, das sich in regelmäßigen Abständen den Größen der Zunft widmet, ist Georges Braque zu sehen, geboren 1882, gestorben 1963, nur Braque – und man horcht auf: Es gibt nichts zu feiern, der Name allein ist Programm. …weiterlesen
Das Bröhan-Museum in Berlin, Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus widmet sich in seinem unlängst erschienenem Katalog und der gleichnamigen Ausstellung dem Werk des Berliner Landschaftsmalers Walter Leistikow. Leistikow, zu Lebzeiten einer der führenden Köpfe der Berliner Kunstszene, Mitbegründer der Gruppe der XI und der Berliner Secession, Freund von Max Liebermann, Lovis Corinth und Edvard Munch (gegen dessen Ausstellungsschließung in Berlin er 1892 mit dem Aufsatz „Die Affäre Munch“ protestierte) und unermüdlich wirkender Kunstförderer im Sinne einer fortschrittlichen, zeitgemäßen Kunstauffassung, ist heute fast in Vergessenheit geraten, auch in Berliner Kreisen. Antje Fleischhauer stellt uns diesen Katalog vor. …weiterlesen
Das zur Ausstellung im Hatje Cantz Verlag erschienene Katalogwerk „Gerhard Richter. Abstrakte Bilder“ wird den Leser durch die Bibliographie zu den abstrakten Bildern Richters sowie die vier wissenschaftlich fundierten Beiträge von Benjamin H. D. Buchlohs, Beate Söntgens, Gregor Stemmrichs und Ulrich Wilmes’ überzeugen. …weiterlesen
Nachdem eben die große Ausstellung der japanischen Künstlerin Leiko Ikemura (geb. 1951 in Tsu/Mie, Japan) in Schaffhausen in die letzte Runde gegangen ist, leuchtet ihr Name als erste Preisträgerin des August-Macke-Preises mit schärferen Konturen durch die Kunstwelt: Der vom Hochsauerlandkreis ausgelobte Preis, dotiert mit 20000 Euro, hat eine kleine Tradition als Ehrung von Meschede, der Geburtsstadt von August Macke. …weiterlesen
Als der Italienreisende Goethe am 28. September 1786 in der „Biberrepublik“ Venedig ankam, fand er, dass schon alles Wichtige über diese Stadt gesagt sei. Wie sehr mussten dann erst hundert Jahre später die Maler die Stadt der Kunst empfinden, welche selbst so künstlich ist wie kein anderer Flecken der Welt, als ein ästhetisch verschlissenes Gebilde empfinden! …weiterlesen
Erfrischend anders – wie auch die Fotoarbeiten von Enver Hirsch (geboren 1968 in Hamburg), die in das emotionale Spannungsfeld von unbefangenem Lachen und fassungslosem Schrecken eingebunden sind – ist die gerade in der Robert Morat Edition beim Feldhaus Verlag erschienene Publikation „Enver Hirsch. Toast Hawaii“. Warum werden Sie sich fragen? Nun, ganz einfach: Weil dem Leser hier keine langatmigen Wissenschaftstexte präsentiert werden, die in ihren verklausulierten, hochgeschraubten Formulierungen vom Kunstgenuss abhalten. …weiterlesen
Alexander Archipenko ist zweifellos einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts, der in rund fünf Dekaden sowohl eine Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten als auch ein umfangreiches Œuvre hervorgebracht hat. Einen in Europa einzigartigen Werkkomplex dieses Künstlers besitzt das Saarlandmuseum, das neben Zeichnungen und Bronzegüssen sich glücklich schätzen darf, 107 Gipsmodelle aus allen Schaffensphasen beherbergen zu können. …weiterlesen
Das Niederösterreichische Landesmuseum St. Pölten schöpfte aus den eigenen Beständen und suchte anhand der vorhandenen Exponate die Entstehung eines »erweiterten Skulpturbegriffs« in der österreichischen Kunst der letzten dreißig Jahre zu veranschaulichen. …weiterlesen
Im Kupferstichkabinett des Berliner Kulturforums läuft noch bis zum 24. Februar 2008 die Ausstellung »Disegno. Der Zeichner im Bild der Frühen Neuzeit«, als Auftakt zum groß angelegten Ausstellungszyklus »Der Kult des Künstlers«, der in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut in Florenz entstanden ist und auf dem Projekt »Das wissende Bild. Epistemologische Grundlagen profaner Bildlichkeit vom 15. bis 19. Jahrhundert« basiert. …weiterlesen
Im Kunsthistorischen Museum Wien läuft bis zum 1.6.2008 eine Ausstellung über das Œuvre von Giuseppe Arcimboldo, der als Schöpfer fantastischer Porträts einer der extravagantesten und zugleich geheimnisvollsten Maler der Kunstgeschichte ist. …weiterlesen
Fotogene Schlangen wartender Besucher vor den Museumstüren. Eine breit angelegte Werbekampagne und umfassende Presseresonanz: Solch eine Ausstellung wird heute gern mit dem Etikett »Blockbuster« belegt. Eine Auszeichnung? Oder eine Abwertung? …weiterlesen
Wenn Ernst Growald bereits im Jahr 1904 erkennt, dass gute Plakate nicht gelesen werden, sondern gesehen werden müssen, dann hebt er einen ganz zentralen, überzeitlichen Aspekt dieses Mediums hervor: eine dynamische, das Auge fesselnde und zum Nachdenken animierende Bildsprache. …weiterlesen
Das Von der Heydt-Museum Wuppertal zeigt vom 28.10.2007 bis zum 27.1.2008 eine Ausstellung mit rund 60 Landschaftsgemälden August Renoirs, darunter sechs kleinere Gemälde von beeindruckender Intensität, die im Besitz des Museum selbst sind. …weiterlesen
Das Kunstmuseum Bern zeigt eine der umfangreichsten und bedeutendsten Hodler-Ausstellungen, die es bisher gegeben hat und zwar in Zusammenarbeit mit dem Museum Budapest. …weiterlesen
Wolfgang Tillmans ist ein großer Künstler. Nach unzähligen Ausstellungen in der ganzen Welt erhielt er 2000 in London den begehrten Turner-Prize. Und auch die Ausstellung »Lighter« im Hamburger Bahnhof vom 21. März bis 24. August 2008, die einer Retrospektive gleicht, zeigt: Tillmans ist gefragt und das zu Recht. …weiterlesen
Es ist ein hinreißendes Rot, in dem der Namenszug auf dem Weiß des Innentitels steht – vorn wirkt es etwas gedämpfter auf dem nebulös getönten Grund: Imi Knoebel. Das steht da, als sei der Name schon Programm, und in der Tat, sein Träger gehört zu den eigenständigsten Künstlern Deutschlands. …weiterlesen
Das unkonventionelle Arrangieren und Kombinieren alltäglicher Objekte um neue Sinnzusammenhänge zu kreieren, zeichnet die neuen Arbeiten der deutschen Künstlerin Isa Genzken aus, die in zwei eindrucksvollen Ausstellungen im Sommer 2006 in Österreich zu sehen waren. …weiterlesen
In einer Zeit, in der die Begegnung der Kulturen immer wieder nicht nur zu Austausch und grenzenlosem Handel führt, sondern auch zur Bedrohung der eigenen Identität und antimodernistischen Reflexen, ist es gut, sich zu vergewissern, woher man kommt. …weiterlesen
Das Restauratoren-Taschenbuch wendet sich nicht nur an alte Hasen im Geschäft, sondern auch oder sogar vor allem an diejenigen, die diesen Beruf erst erlernen wollen. …weiterlesen
Mit dem Katalog zur Steinbildhauerei des 20. Jahrhunderts präsentiert das Gerhard-Marcks-Haus dem Publikum eine traditionsträchtige bildhauerische Technik und zugleich einen fotografischen Augenschmaus. …weiterlesen
Byzanz - dieser Name eines untergegangenen, zwar nicht vergessenen aber weitgehend unbekannten Kaiserreiches löst vermutlich bei den meisten Vorstellungen exotischer goldprunkender Pracht und eines strengen höfischen Zeremoniells aus. …weiterlesen
1937 initiierten Joseph Goebbels und Adolf Ziegler die Ausstellung "Entartete Kunst", die seit ihrer Erstpräsentation in München bis zum April 1941 in insgesamt 13 Städten gezeigt wurde. …weiterlesen
Elfenbein, das seit der Antike für wertvolle Kunstobjekte bevorzugte Material, wurde in der Zeit der Gotik zu einem der wichtigsten Medien künstlerischen Ausdrucks. …weiterlesen
Denkt man an Gotik, so hat man zunächst an die großen französischen Kathedralen mit ihren beeindruckenden Dimensionen, ihren bunten Fenstern und großen Skulpturen vor Augen. …weiterlesen
Noch bis zum 26. Oktober 2003 präsentiert die Ausstellung "Die Ritter" im Historischen Museum zu Speyer anhand zahlreicher Originale das faszinierende Phänomen des mittelalterlichen Rittertums. …weiterlesen
Einst stand das »Retour a la nature« noch für eine Epochenwende, der Aufruf war Programm und Jean-Jacques Rousseau war sein Verkünder. …weiterlesen
Zu den Goya-Werkschauen in der Berliner Alten Nationalgalerie und im Kunsthistorischen Museum Wien erscheint ein umfangreicher Katalog. …weiterlesen
Nach der von Peter Weiss und Florian Britsch 1991 in München durchgeführten Ausstellung zur Plakatkunst von Joseph Beuys, die unter dem Titel ‚Werbung für die Kunst’ in der Bayerischen Staatsbibliothek stattgefunden hatte, konnte im Jahr 2004 die Kuratorin der Bayerischen Versicherungskammer, Isabel Siben, mit Unterstützung des Sammlers Claus von der Osten eine noch umfangreichere Werkschau der Plakate von Joseph Beuys in der bayerischen Landeshauptstadt auf die Beine stellen. …weiterlesen
Das Meer seh’n. Mehr seh’n. Mehr vom Meer seh’n. Max Beckmann sieht und malt das Meer und noch vieles mehr …weiterlesen
Die Kunstgeschichte teilt den überwältigenden Reichtum der italienischen Kunst, der auf uns gekommen ist, traditionell in Kunstlandschaften ein und spricht von „Schulen“, wenn es um regionale Einteilungen geht. …weiterlesen
Mitte der 90-er Jahre wurde in Moskau mit dem Moskauer Haus für Fotografie das erste staatliche Fotomuseum eröffnet. Anhand eines reichen Bestandes an Sammlungen wurde hier die Geschichte der russischen und sowjetischen Fotografie rekonstruiert. …weiterlesen
Anlässlich der Sonderausstellung im Gleimhaus in Halberstadt hat der Wallstein-Verlag ein Buch über »Das Jahrhundert der Freundschaft« vorgelegt, das zwar als Katalog zur genannten Schau vom 7. Februar bis 12. April 2004 konzipiert wurde, doch erst mit einiger Verspätung im April erscheinen konnte: So ist die Publikation nun eher ein vorzügliches Übersichtswerk über die Lebensweise und den Freundschaftskult im 18. Jahrhundert und im engeren Sinn eine Art erweiterter Museumskatalog geworden: Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719–1803) unterhielt in seinem Halberstadter Haus – nunmehr Museum und Forschungsstätte – einen so genannten Freundschaftstempel im oberen Stockwerk, in dem er neben einer Galerie von nicht weniger als 130 dicht aneinander gereihten Porträts auch etliche Devotionalien aus den Persönlichkeitssphären der Freunde unterbrachte. …weiterlesen
Der Titel dieses Bandes „Selbstbild. Der Künstler und sein Bildnis“ vermeidet Eindeutigkeit. …weiterlesen
Wolken sind die Sinnbilder dieses Sommers. Nichts passender da, als eine Ausstellung über die Wolke im Bild. …weiterlesen
Kirchner erlebt zur Zeit eine Renaissance, bei der – unter den expressionistischen Kollegen – allenfalls Max Beckmann mithalten kann (der allerdings als Solitär immer irgendwo präsent war). …weiterlesen
Der Katalog „Lukasz Chrobok. Paintings“ bildet ein harmonisches Zusammenspiel aus informativem Text in englischer Sprache und hervorragend dargebotenen Kunstwerken, deren Wirkung durch die qualitativ hochwertigen Abbildungen sehr gut vermittelt wird. …weiterlesen
In Paestum, südlich von Pompeji am Golf von Salerno, stehen nicht nur die drei berühmten dorischen Tempel, die seit Mitte des 18. Jahrhunderts zum europäischen Bildungsgut avancierten und bis heute – als UNESCO-Weltkulturerbe – zu den Top Ten antiker touristischer Ziele gehören, sondern dort hat sich auch mit den Gräbern der Lukaner ein einzigartiger Schatz antiker Freskomalerei aus dem 4. Jh. v. Chr. erhalten. Diese Kostbarkeiten werden nun erstmals in einer Ausstellung im Bucerius Kunst Forum vorgestellt. …weiterlesen
Die Publikation »A Play of Selves« thematisiert die gleichnamige Fotoarbeit Sherman’s. Nach ihrer erstmaligen Ausstellung im Jahre 1976 in der unabhängigen Galerie Hallwalls in Buffalo/New York wurde diese nun im Frühjahr 2007 zum zweiten Mal in der SprüthMagers-Galerie in London gezeigt. …weiterlesen
Unter dem Motto »Die schönsten Franzosen kommen aus New York« zeigt die Neue Nationalgalerie in Berlin zurzeit rund 150 Werke aus der Sammlung der französischen Kunst des New Yorker Metropolitan Museum of Art, die außerhalb von Frankreich die umfangreichste ihrer Art ist. …weiterlesen
Die Zielstellung des Katalogs »Jenseits des Kinos: Die Kunst der Projektion«, der begleitend zur Ausstellung im Hamburger Bahnhof heraus gegeben wurde, ist einfach und doch komplex. …weiterlesen
Das zehnseitige Katalogbändchen „Maria Luisa Witte. Drawings“ ist ein ungemein feinfühliges Werk geworden, das durch die Harmonie des wundervollen Textes (englisch) von Anke Feuchtenberger mit den fließenden, erfrischend ehrlichen Zeichnungen Maria Luisa Wittes zu einem Genuss für die Sinne wird. …weiterlesen
„Katja Flieger und Katharina Kierzek. Installations“ ist ein farbenfrohes, freches Katalogbändchen von 10 Seiten Umfang. …weiterlesen
Das Katalogwerk „Katharina Duwe. Paintings“ präsentiert sich – wenn auch nur in 10-seitigem Umfang – als Augenschmaus. …weiterlesen
Mit zahlreichen Ausstellungen wurde im vergangenem Jahr der 100. Geburtstag von Fritz Winter gefeiert, begleitet von Publikationen, darunter auch die wissenschaftlich überarbeitete Neuauflage des lange vergriffenen Kataloges von Karlheinz Gabler zum druckgraphischen Werk des Künstlers. …weiterlesen
Wer je gesehen hat, wie Wolfgang Laib den Blütenstaub über den Museumsboden streut, der hat den Eindruck, vor diesem Mann, vor seinem Tun würde auch ein Orkan Halt machen. …weiterlesen
Dreizehn Jahre ist es her, dass es zuletzt möglich war, Bilder der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo zu sehen. …weiterlesen
Eberhard Schlotter gehört zu den wichtigen Künstlern der Bundesrepublik, und doch ist er ein großer Unbekannter geblieben. …weiterlesen
Königliche Krippen im Keller des Bayerischen Nationalmuseums …weiterlesen
Dieses Buch ist ein neues Standardwerk in der über 100 Jahre alten Rezeptionsgeschichte über traditionelle nigerianische Kunst. …weiterlesen