Rezensionen

Harald Bodenschatz/Daniela Spiegel (Hg.): Städtebau für Mussolini. Auf der Suche nach der neuen Stadt im faschistischen Italien. DOM Publishers

2011 erschien die erste systematische Gesamtdarstellung zum Städtebau in Italien in der Zeit der faschistischen Diktatur Mussolinis – ein voluminöses Buch, herausgegeben von dem verdienstvollen Berliner Sozialwissenschaftler und Stadtplaner Harald Bodenschatz. In unserer Rezension vom 23.07.2012 stellte Rainer K. Wick abschließend fest, dass „Bodenschatz’ umfang- und materialreiches Buch […] schon jetzt der Rang eines unverzichtbaren Standardwerks zum Thema“ zukomme. Dass nun eine zweite, erweiterte Auflage erscheinen konnte, bestätigt die damalige Einschätzung. Rainer K. Wick hat sich die Neuauflage angesehen.

Cover © DOM Publishers
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Nach dem sogenannten Marsch auf Rom mehrerer zehntausend italienischer Faschisten gelangte Benito Mussolini Ende Oktober 1922 an die Spitze einer Mitte-Rechts-Koalition und errichtete bald darauf in Italien eine bis 1943 dauernde faschistische Diktatur. Ironie des Schicksals: Fast genau hundert Jahre später, am 21. Oktober 2022, wurde Giorgia Meloni, Vorsitzende der als postfaschistisch klassifizierten Partei Fratelli d’Italia, nach ihrem Sieg bei den Parlamentswahlen von Staatspräsident Sergio Mattarella mit der Bildung der Regierung beauftragt und am Tag danach italienische Ministerpräsidentin. Nachdenklich stimmt, dass Meloni schon 1996 erklärte, dass „Mussolini ein guter Politiker“ gewesen sei, „der beste der letzten fünfzig Jahre“. Zehn Jahre später bekräftigte sie, dass sie zum Faschismus ein „unbeschwertes“ Verhältnis habe und dass Mussolini zwar „einige Fehler gemacht, […] aber auch viel geschaffen“ habe. Sollte sie dabei auch an die Architektur und den Städtebau unter den Vorzeichen des Mussolini-Diktatur gedacht haben, dürfte sie sich im Einklang mit einem großen Teil der heutigen italienischen Bevölkerung befinden, die das städtebauliche und architektonische Erbe des Faschismus kaum bewusst als solches registriert und oder dazu eine eher entspannte bis affirmative Beziehung hat. Ein „Leitbau“ des größten faschistischen Bauprojekts auf dem Gelände der für das Jahr 1942 geplanten, kriegsbedingt aber nicht realisierten Weltausstellung (E 42 = Esposizione Universale 1942; heute EUR = Esposizione Universale di Roma), der als „Colosseo quadrato“ bezeichnete Palazzo della Civiltà Italiana, wurde vor einigen Jahren vom damaligen Chef der italienischen Modefirma Fendi, Pietro Beccari, sogar als einer „der schönsten Paläste der Welt“ gefeiert.

Was auch immer von derartigen, nicht unbedingt von Sachverstand zeugenden Einschätzungen zu halten ist, im Horizont der aktuellen politischen Situation in Italien dürfte der zweiten Auflage des von Harald Bodenschatz herausgegebenen Buches „Städtebau für Mussolini“ eine unerwartete Aktualität zukommen. Obwohl seit dem Erscheinen der Erstauflage zahlreiche vertiefende Studien zum Thema hinzugekommen sind – exemplarisch verwiesen sei nur auf Christine Beeses Piacentini-Monographie (PKG 06.09.2017) – ist das Ziel der Neuauflage unverändert, nämlich die Aufmerksamkeit auf ein in Deutschland immer noch kaum bekanntes Thema zu lenken, was „umso erstaunlicher [ist], wenn man bedenkt, dass im faschistischen Italien die wohl umfangreichsten und komplexesten städtebaulichen Projekte der Zwischenkriegszeit in Europa realisiert wurden“. Legt man vergleichend die beiden Auflagen nebeneinander, so zeigt sich, dass der Hauptteil, von kleineren Änderungen abgesehen, weitgehend unverändert geblieben ist. Neu hinzu gekommen ist im einführenden Teil das Kapitel „100 Jahre Machtantritt von Mussolini: Erinnerungskultur auf italienisch“ und ein abschließendes Kapitel, in dem es unter der Überschrift „Italien – UdSSR – Deutschland“ um die Positionierung des italienischen Städtebaus der Zwischenkriegszeit im Kontext städtebaulicher und architektonischer Projekte der jungen Sowjetunion und NS-Deutschlands geht. Hinzugekommen sind auch einige Fotos von Harald Bodenschatz und der Mitherausgeberin Daniela Spiegel. Letztere hat sich 2010 mit einer grundlegenden Arbeit über die von Mussolini veranlassten bäuerlichen Siedlungsneugründungen in den Pontinischen Sümpfen südöstlich Roms einen Namen gemacht hat.

Obwohl der „Duce“ der vermeintlich „ungesunden“ Verstädterung einen Riegel vorzuschieben suchte und in seiner Rhetorik gern dem „gesunden“ Landleben den Vorzug gab, kam es in Italien in den zwei Jahrzehnten des Faschismus („ventennio“) zu weitreichenden städtebaulichen Maßnahmen. Bodenschatz zeigt, dass sich der Städtebau der 1920er und 30er Jahre als Umbau und infrastrukturelle Modernisierung der historischen Zentren, als Erweiterung der Städte durch Neubausiedlungen und als Gründung von neuen (Klein)Städten manifestierte. Den Schwerpunkt bildete die Hauptstadt Rom, die nach Mussolinis Wunsch und Willen „groß, geordnet und mächtig“ sein sollte und zu einem Paradebeispiel faschistischer Städteplanung wurde. Dazu gehörte u.a., dass die antiken, von der einstigen Größe Roms zeugenden Monumente von allen Zutaten der „Jahrhunderte der Dekadenz“ befreit wurden, um „in notwendiger Einsamkeit riesenhaft“ wirken zu können. So wurden z.B. das Marcellus-Theater aus dem 1. Jh. v. Chr., die antiken Bauten am Forum Boarium und das Mausoleum des Augustus freigestellt oder, im damaligen Sprachgebrauch, „isoliert“. Mehr noch: Zu den einschneidenden städtebaulichen Maßnahmen in der Altstadt Roms zählte der rücksichtslose Abriss eines ganzen Stadtviertels, um zwischen Kolosseum und Piazza Venezia eine neue Pracht- und Aufmarschstraße zu schaffen, die Via dell’Impero (heute Via dei Fori Imperiali, da sie die antiken Kaiserfora durchschneidet). Eine historische Fotografie dieses unfassbaren Kahlschlags bildet den Blickfang des Covers der Neuauflage. Erwähnt sei auch der brachiale Abbruch von mehr als 700 Wohneinheiten im alten Wohnquartier östlich des Vatikans (Borgo), um eine breite Verkehrs- und Sichtachse vom Tiber mit der Engelsburg zum Petersdom zu realisieren, die Via della Conciliazione. Geplant wurde dieser Durchbruch von Marcello Piacentini, dem „architetto del regime“, vergleichbar Albert Speer im Nazi-Deutschland, allerdings ohne dessen außerordentliche Machtbefugnisse und Sondervollmachten. Das Freistellen historischer Monumente war natürlich nicht Selbstzweck, sondern wurde propagandistisch instrumentalisiert, um die ideologischen und politischen Ansprüche des Mussoloni-Regimes mit Verweis auf die glorreiche Vergangenheit Italiens, insbesondere auf die einstige Weltherrschaft des Imperium Romanum, zu bekräftigen. Unklar, ja widersprüchlich stellt sich die soziale Dimension des Städtebaus in Italien zwischen 1922 und 1943 dar. Während der „Duce“, wie erwähnt, einerseits Desurbanisierung, also die Entvölkerung der großen Städte zugunsten der Ansiedlung auf dem Land als Ziel postuliert hatte, kam es andererseits faktisch zu einer Aufwertung der Städte, und zwar durch dezidierte Stadterweiterungen – nicht nur in Rom, sondern auch in anderen italienischen Metropolen. Allerdings erfolgte diese Urbanisierung eher zugunsten der staatstragenden Mittelschichten; Verlierer waren untere soziale Schichten, die nicht selten als Folge einer rigorosen Stadterneuerung mit Bagger und Spitzhacke aus ihren angestammten Altstadtquartieren verdrängt wurden.

© DOM Publishers
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Um kurz zu Pacentini zurückzukehren: Sein städtebauliches Hauptwerk ist neben der neuen Città Universitaria in der Nähe der römischen Stazione Termini der Generalplan für das oben erwähnte Weltausstellungsgelände E 42/EUR im Süden Roms. Als Architekt vertrat Piacentini einen formal reduzierten Neoklassizismus und gehörte mithin zum Flügel der Traditionalisten, die sich in der Bewegung „novecento“ formierten. Gleichwohl verstand er es als einflussreicher Moderator der städtebaulichen und architektonischen Entwicklung im Italien Mussolinis, auch die Anhänger des „razionalismo italiano“, also der architektonischen Moderne, einzubinden. Dieser architektonische Rationalismus hatte sich in den 1920er und frühen 1930er Jahren im Bemühen um ein „modernes“ Selbstbild des faschistischen Regimes nicht nur behaupten, sondern mit staatlichem Rückenwind sogar kräftig entfalten können. Prominente Beispiele sind Guiseppe Terragnis Parteigebäude in Como, die Casa del Fascio (1928), sowie Giovanni Micheluccis Bahnhof Santa Maria Novella in Florenz (1932-34). Nach der Annexion Äthiopiens und der Gründung des faschistischen „Impero“ 1936 gewann allerdings der in Italien traditionell wirkungsmächtige Passatismus wieder stärker an Boden, und zwar in seiner spezifischen Ausprägung als Kult der „romanità“. Das antike Rom wurde zum mythischen Referenzpunkt des faschistischen „Neuen Italiens“, die Italiener begriffen sich als die „Römer der Moderne“, und in der Architektur wurde ein an antiken Vorbildern orientierter Monumentalstil kultiviert, der seinen Fluchtpunkt jedoch nie in jener inhumanen Maßstablosigkeit fand, wie sie für die Planungen des Dritten Reichs in Deutschland typisch war. Im Gegenteil, ein am Konzept der Gartenstadt orientiertes, schon 1920 gegründetes und unter Mussolini stark expandierendes Wohnquartier wie Garbatella in Rom in der Nähe der Basilika Sankt Paul vor den Mauern (wo übrigens Giorgia Meloni aufwuchs) mutet geradezu intim an, und dass es kein einheitliches Stilkonzept gab, zeigt auch eine der interessantesten Neugründungen, nämlich die faschistische Retortenstadt Sabaudia in den trocken gelegten Sumpflandschaften südöstlich von Rom (Agro Pontini). Während dort das städtebauliche Konzept mit Cardo und Decumanus traditionellen Mustern folgt, ist die Gestalt einzelner Flachdachbauten ganz von der Moderne, dem „razionalismo“, geprägt (bemerkenswert vor allem das ehemalige, in kräftigen Farben gehaltene Postamt von Angiolo Mazzoni).

Den Verteufelungen des Städtebaus und der Architektur im faschistischen Italien – Begriffe wie „diktatorischer Größenwahn“ oder „Einschüchterung der Massen“ gehörten in der Nachkriegszeit zum gebetsmühlenartig wiederkehrenden Vokabular – steht Bodenschatz kritisch gegenüber. Unter anderem diente der italienische Städtebau der Zwischenkriegszeit nach seiner Auffassung der „Herstellung von Legitimation, Konsens und Repräsentation im eigenen Lande“. Die Akzeptanz in der Bevölkerung war beträchtlich und ist es bis heute, was Bodenschatz in der zweiten Auflage seines Buches exemplarisch mit Ausführungen zu Tresigallo im Osten von Ferrara belegt, „einer weithin unbekannten, aber sehr bemerkenswerten, heute als città metafisica vermarkteten Neustadt aus den 1930er Jahren“. Die kleine Stadt, die man mit Fug und Recht als Entdeckung bezeichnen kann, geht auf Initiative des aus diesem Ort stammenden Edmondo Rossoni zurück, damals Landwirtschaftsminister unter Mussolini. Ursprünglich ein Dorf von 500 Einwohnern, stieg die Bevölkerungszahl Tresigallos im Zuge der Ausbaus auf über 7000. Obwohl hier keine prominenten Urbanisten und Architekten des Regimes am Werke waren, entstanden zahlreiche qualitätvolle Bauten im Stil des italienischen Rationalismus, die das Ortsbild bis auf den heutigen Tag prägen und sich in einem relativ guten Erhaltungszustand befinden. Wenn Tresigallo als „città d’arte, metafisica, utopica e ideale“ beworben und mit dem Begriff „metaphysisch“ auf die proto-surrealistischen Bilder Giorgio de Chiricos angespielt wird, ist das natürlich dem Bemühen um Belebung des Tourismus geschuldet – tatsächlich machen aber die von Bodenschatz aufgenommenen Fotos neugierig und können dazu motivieren, diesem Ort bei der nächsten Italienreise einen Besuch abzustatten.

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Schon in der ersten Auflage hatte Bodenschatz festgestellt, dass der Städtebau unter Mussolini entscheidend auch „als Trumpfkarte im Wettbewerb mit den beiden anderen Diktaturen Europas“ diente, also der UdSSR und dem Deutschland Hitlers. In der Neuauflage widmet der Autor diesem Aspekt abschließend ein in mancher Hinsicht außerordentlich erhellendes eigenes Kapitel. Was die Sowjetunion anbelangt, überraschen die „oft unterschätzten Beziehungen zwischen der UdSSR und dem faschistischen Italien“, zwei politischen Systemen mit kaum überbrückbaren ideologischen Gegensätzen. Bodenschatz erinnert an den aus der Ukraine stammenden neoklassizistischen Architekten Boris Iofan, der sich zwischen 1914 und 1924 in Italien aufhielt, wo er in Rom studierte und danach auch als Architekt tätig war. 1933 erschien aus der Feder Pietro Maria Bardis ein schmaler Band „Un fascista al paese dei soviet“ (Ein Faschist im Lande der Sowjets), in dem der Autor – nicht unkritisch – über seine Eindrücke berichtete, die er auf einer Reise zusammen mit italienischen Städtebauexperten in die UdSSR gewonnen hatte. Unter den Vorzeichen des Stalinismus befanden sich damals Städtebau und Architektur der Sowjetunion im Umbruch – mit einer Tendenz zur „Platzierung der neuen, auftrumpfenden Prachtbauten an städtebaulich wirksamen Standorten“. In der italienischen Zeitschrift „Architettura“ kritisierte Marcello Piacentini 1934 Boris Iofans Entwurf für den Palast der Sowjets in Moskau wegen seiner Disproportionen und warnte davor, „den gleichen Fehler [zu] begehen, den wir [die Italiener] mit dem Denkmal für Vittorio Emanuele begangen haben.“ 1935 wurde in Rom der XIII. Internationale Architektenkongress abgehalten, an dem auch eine Delegation aus der UdSSR teilnahm. Das Interesse der sowjetischen Fachwelt an der Architektur im faschistischen Italien war beträchtlich, doch fand der Austausch zwischen beiden Ländern kurz nach dem Kongress sein Ende, da Italien nur fünf Tage später Äthiopien überfiel und in der Folge international geächtet wurde. Dafür kam es – auch in Bezug auf städtebauliche und architektonische Fragen – zu einer Annäherung zwischen Italien und Deutschland. Bei propagandistisch ausgeschlachteten Besuchen Mussolinis in Deutschland und Hitlers in Italien spielten architektonische Inszenierungen auf beiden Seiten eine nicht unerhebliche Rolle. 1938 erschien ein „Sonderheft Italien“ der „Deutschen Bauzeitung“, in der die rationalistische Architektur Italiens als „einzigartig in der monumentalen Würde des Einfachen und klassisch im wahrsten Sinne des Wortes“, auch ohne „Säulenordnungen und Kapitelle“, gewürdigt wurde. Ein erstaunliches Statement angesichts der Tatsache, dass in Deutschland mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten das dem italienischen Rationalismus nicht unähnliche sogenannte Neue Bauen (oft fälschlicherweise als „Bauhaus-Stil“ bezeichnet) gleichsam der Bannstrahl der „Entartung“ traf. In Italien widmete die Zeitschrift „Architettura“ der Architektur und Stadtplanung im „Dritten Reich“ im August 1939 ein Sonderheft. Marcello Piantini kritisierte die Gigantomanie deutscher Großbauten, die auf Beeindruckung, ja Unterwerfung der Massen zielten, stellte mit leichter Ironie fest, dass sich „in Deutschland […] der Meter heute aus tausend Zentimetern“ zusammensetzt und bemängelte die „Wiederholungen von Motiven bis ins Unendliche“, nicht ohne dem von ihm maßgeblich mitgeprägten faschistischen Repräsentationsstil des Mussolini-Regimes eine „eigene Sensibilität“ zu attestieren. Sowohl hier als auch im Verhältnis zur Sowjetunion klingt regelmäßig ein Verständnis kultureller Überlegenheit an, das sich in Italien aus der historischen Bezugnahme auf „eine alte Tradition“ speiste. Dass die Beziehungen zwischen den „Achsenmächten“ Italien und Deutschland nicht nur im Politischen, sondern auch in den Bereich Architektur und Städtebau keineswegs von Ungereimtheiten, ja Widersprüchen frei waren, zeigt Harald Bodenschatz am Schluss seiner Ausführungen. Er berichtet über den so gut wie vergessenen und allmählich verfallenden „Alpenwall“, mit dem Italien seine Grenzen im Norden militärisch zu sichern suchte – nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 auch gegen das „Großdeutsche Reich“. Es handelte sich um eine gigantische, tief gestaffelte Sperranlage, die baulich weder fertiggestellt werden konnte noch aufgrund des Kriegsverlaufs jemals ihre Funktion zu erfüllen hatte. Fragt man zum Schluss nach den Gemeinsamkeiten von Architektur und Städtebau im faschistischen Italien, in der stalinistischen UdSSR und im nationalsozialistischen Deutschland, so ist es bei allen Unterschieden nicht ganz abwegig, mit Friedrich Nietzsche zu antworten: „Architektur ist eine Art Macht-Beredsamkeit in Formen, bald überredend, selbst schmeichelnd, bald bloß befehlend. Das höchste Gefühl von Macht und Sicherheit kommt in dem zum Ausdruck, was großen Stil hat.“ (Götzen-Dämmerung, 1889)

Die zweite Auflage des von Bodenschatz herausgegebenen, reich bebilderten Buches mit Beiträgen von Uwe Altrock, Lorenz Kirchner, Ursula von Petz und Daniela Spiegel ist von 520 auf 552 Seiten angewachsen. Seit längerer Zeit vergriffen und in Fachkreisen seither vermisst, ist es dem Verlag zu danken, dass dieses sachhaltige Standardwerk nun in erweiterter Form wieder zur Verfügung steht.

Titel: Städtebau für Mussolini. Auf der Suche nach der neuen Stadt im faschistischen Italien
Herausgeber:innen: Harald Bodenschatz, Daniela Spiegel
Autor:innen: Uwe Altrock, Lorenz Kirchner, Ursula von Petz
Verlag: DOM Publishers

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