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Neu in der Magisterdatenbank als aktueller Download - Irene Schütze: Lucio Fontanas Vorstellungen von Materie, Raum und Zeit ab 1946, VDG Weimar, 2010

Seit Mitte der vierziger Jahre beschäftigte sich der italienische Künstler Lucio Fontana (1899-1968) mit der Arte spaziale, der räumlichen Kunst.

Das theoretische Fundament zur Arte spaziale legte er 1946 mit dem Manifiesto Blanco. Seit 1949 nannte Fontana die meisten seiner Werke Concetti spaziali, räumliche Vorstellungen. Die größte Aufmerksamkeit erregten jene Arbeiten, deren Leinwandflächen, durch Löcher oder Schnitte verletzt, den Blick auf den dahinterliegenden Raum preisgeben. Diese Arbeiten machen aber nur einen Teil eines erstaunlich vielseitigen Werkes aus: In der Zeit von 1946 bis zu seinem Tod im Jahre 1968 schuf Fontana auch Keramiken, arbeitete mit Architekten zusammen und konzipierte die sogenannten Ambienti spaziali, die man heute wohl als Environments bezeichnen würde. Zentrales Anliegen der Magisterarbeit ist es, darzustellen, wie Fontana die ihm wichtigen Vorstellungen von Materie, Raum und Zeit künstlerisch umsetzte und theoretisch begründete.

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