Meldungen aus der Forschung

Videoreihe: Digitale Kunstgeschichte

Was und zu welchem Ende studieren wir digitale Kunstgeschichte? Eine große Frage, der sich eine kleine Videoreihe widmet, denn immerhin muss sich Kunstgeschichte im 21. Jahrhundert stets mit neuen Medien und Chancen der Wissenschaft auseinandersetzen.

Die Videos der Kunsthistoriker der LMU bieten Infos zu Fragen der digitalen Kunstgeschichte und sind auf der Website des Instituts zu finden. (Zusammenstellung aus Screenshots)
Die Videos der Kunsthistoriker der LMU bieten Infos zu Fragen der digitalen Kunstgeschichte und sind auf der Website des Instituts zu finden. (Zusammenstellung aus Screenshots)

Das Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München erforscht Handlungsfelder der digitalen Kunstgeschichte. Verschiedene Projekte, unter anderem in Zusammenarbeit mit der IT-Gruppe der Geisteswissenschaftlichen Fakultäten der Uni, hat man bereits realisiert. Das Institut bereichert seine Veranstaltungen durch internetbasierte Lehrangebote, bietet ein Promotionsprogramm »Digitale Kunstgeschichte« an, arbeitet an einer Datenbank zur bayerischen Kunstgeschichte oder stellt die Bilddatenbank »Artemis« bereit und ist maßgeblich am Open Peer Reviewed Journal für Kunstgeschichte beteilig. Obendrein bietet das Online-Spiel »Artigo« die Möglichkeit, mehr über digitale Reproduktionen und ihre Kunstwerke zu lernen, indem man fünf Werke verschlagwortet. Eine breite Basis also, auf die man sich stellt. 

Seit Kurzem veröffentlichen die Wissenschaftler des Instituts außerdem noch kleine Videos zu verschiedenen Themen der Digitalisierung. Die ersten drei sind bereits online . Darin fragt sich Harald Klinke »Was ist Digitale Kunstgeschichte?«, Hubertus Kohle erklärt uns, was Crowdsourcing ist und welche Chancen es für die Wissenschaft bietet und Sonja Gasser beschäftigt sich mit dem Problem der digitalen (Wissens-)Vermittlung.

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