Der Bericht des Offiziers Jean Baptiste Henri Savigny und des Ingenieurs Alexandre Correard ist wohl einer der schaurigsten, den die Schifffahrt zu bieten hat. Obendrein beschreibt er ein Drama, das man sich schwerlich vorstellen kann und das zugleich eines der eindrücklichsten Gemälde der Kunstgeschichte inspirierte: Géricaults »Das Floß der Medusa«. Stefanie Handke hat die Neuausgabe des Berichts gelesen. …weiterlesen
Den 100. Geburtstag des Bauhauses thematisiert auch das 2019er Bauhaus-Kolloquium. Die Sektion »Entwürfe aus der Welt von morgen« lädt dabei ein, sich mit einem möglichen Epochenbruch genau hier in unserer Gegenwart zu beschäftigen. Willkommen sind Beiträge aus allen wissenschaftlichen Disziplinen. Einsendeschluss für Abstracts: 15. August 2018. …weiterlesen
Eine der wohl einflussreichsten Frauen in Sachen Kunst war Peggy Guggenheim. Die exzentrische Amerikanerin war mit zahlreichen Künstlern der Bohème befreundet, scheute sich nicht genau die Künstler zu stützen und zu kaufen, die den Nazis als »entartet« galten und baute eine bedeutende Sammlung auf. Andreas Maurer hat Annette Seemanns Buch über »La Peggy« unter die Lupe genommen. …weiterlesen
In dieser Woche werden Künstler und Sammler vorgestellt, aber auch Kunstfestivals und Jubiläen. Besonders das Wochenende bietet ein reiches Kunstprogramm zu sehen und zu hören. …weiterlesen
Die Sektion Geschichte und Archive der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) vergibt einen Forschungspreis an Wissenschaftler aller Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften für innovative und eigenständige Arbeiten zur Fotographieforschung. Bewerbungsschluss: 30. September 2018. …weiterlesen
Wer unabhängig denkende und arbeitende Wissenschaftler haben will, der muss ihnen in der Lehre das rechte Handwerkszeug an die Hand geben. Und so stellt die Tagung des Zentrums Geisteswissenschaften an der Frankfurter Universität die Frage nach neuen Ideen und Entwicklungen in der wissenschaftlichen Lehre. Lehrende sind eingeladen, ihre Ideen und Konzepte vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. Juli 2018. …weiterlesen
In nicht allzu ferner Zukunft ist es so weit: Berlin, Dessau und Weimar, aber auch andere Orte feiern 100 Jahre Bauhaus. Wir haben einmal geschaut, wie es mit den Vorbereitungen zum großen Jubiläum vorangeht. …weiterlesen
Die Jahrestagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) widmet sich der Frage wie Geschlechter im populären Medium wiedergegeben werden. Freilich begegnen den Lesern hier oftmals Stereotype, aber der Comic besitzt auch das Potenzial diese Stereotype zu unterwandern. Die Tagung widmet sich dem Phänomen. …weiterlesen
Marc Chagall ist ganz ohne Zweifel einer der populärsten Künstler des 20. Jahrhunderts – seine Werke hängen nicht nur in den Museen, sondern in den vielfältigsten Formen vor allem an den Wänden von Privatwohnungen. Einen Überblick über das umfangreiche Gesamtwerk eines Künstlers, der sehr alt werden sollte und bis zum Ende produktiv blieb, gibt in diesem Sommer das Kulturforum Schwerins. Stefan Diebitz hat die empfehlenswerte Ausstellung besucht. …weiterlesen
Geschenkbandqualitäten hat der Spaziergang durch die Liebe in der Kunstgeschichte, den die renommierte Kunsthistorikerin Sabine Poeschel vorgelegt hat. Walter Kayser hat sich das Buch genauer angesehen. …weiterlesen
Leitkultur, kulturelle Werte, politische Werte, Lust am Minimalismus und und und – immaterielle Wertgedanken erfreuen sich großer Beliebtheit und immer mehr Menschen scheinen in ihrem Handeln moralische Werte nicht nur zu ihrem Grundsatz zu machen, sondern sie auch zeigen zu wollen. Wolfgang Ullrich diskutiert in seinem Buch Mechanismen und Folgen dieser »Bekenntniskultur«. Stefanie Handke hat es gelesen. …weiterlesen
Vielfältige Architekturen erwarten die Kunstenthusiasten diese Woche, aber auch eine Reihe zu Künstlern und ihren Lieblingslandschaften oder ein Blick auf das Phänomen der Höflichkeit. Langweilig wird's ganz bestimmt nicht. …weiterlesen
Mit einem Symposium und begleitender Ausstellung widmet sich der Verband Bildender Künstler Thüringen e.V. (VBKTh) einer brisanten Frage, die mehr und mehr ins Bewusstsein von Künstlern, Galeristen und Kunstwissenschaftlern rückt: der nach dem Umgang mit Künstlernachlässen. …weiterlesen
Der Förderverein der Städtischen Galerie Wolfsburg, jugend in der galerie e.V., und der Volkswagen Konzern schreiben zum zweiten Mal ein Stipendium für KunstvermittlerInnen aus. Mit der Volkswagen Fellowship werden KunstvermittlerInnen sowie innovative Ansätze für die Vermittlung zeitgenössischer Kunst gefördert. Das Stipendium wird für jeweils ein Jahr vergeben. Bewerbungsschluss: 27. August 2018. …weiterlesen
ICOM Österreich widmet sich in seiner Konferenz den Veränderungen, die das Computerzeitalter für Museen mit sich bringt. Dabei wollen die Organisatoren mit den Teilnehmenden Fragen nach der Identität von Museen, nach Vermittlungsstrategien, aber auch die sich wandelnde Rolle des Museumsobjekts diskutieren. Gesucht werden Beiträge aus der Museumspraxis, aber auch aus den Museumswissenschaften, aus Kunst- und Kulturgeschichte, Medienwissenschaft sowie Digital Humanities. Einsendeschluss für Abstracts: 31. Juli 2018. …weiterlesen
Die Temperaturen sind hoch und der Sommerurlaub naht in großen Schritten. Damit es im Urlaub nicht langweilig wird, haben wir uns bei unseren Partnerverlagen nach spannendem Lesestoff für's Reisegepäck umgesehen. …weiterlesen
Im Kulturerbejahr »Sharing Heritage« richtet der European Cultural Heritage Summit den Blick auf gemeinsames kulturelles Erbe. Das Spektrum der Veranstaltungen reicht dabei von Tagungen über Workshops bis hin zu Filmvorführungen. …weiterlesen
Auf den Weg nach Italien kann sich, wer will, in diesen Tagen mit den Werken Hiroyuki Masuyamas begeben. Der Künstler geht den Wegen nach, den vor ihm Klassiker der Kunstgeschichte wie William Turner oder Caspar David Friedrich gegangen sind. Stefanie Handke war vor Ort. …weiterlesen
Immer wieder überrascht der Taschen-Verlag mit großformatigen Bänden, in denen das Gesamtwerk eines der Giganten der Kunstgeschichte vorgestellt wird. Jetzt lassen sich sämtliche Gemälde Leonardo da Vincis bestaunen, vorgestellt von Frank Zöllner. Stefan Diebitz hat den Band gelesen. …weiterlesen
Der 94. KSK (Kunsthistorischer Studierenden Kongress) ist einem sowohl aus historischer als auch zeitgenössischer Hinsicht äußerst vielfältigen Thema gewidmet: den Dimensionen. Im Rahmen der Tagung wollen die Studenten der Kunstgeschichte sich mit den Fragen beschäftigen, was Dimensionen eigentlich sind, welche (interdisziplinären) Bezüge durch sie in Kunst und Kultur entstehen können und wo möglicherweise ihre Grenzen in der Kunstgeschichte liegen. …weiterlesen
Themenabende zu Archäologie und Animationsfilm warten in der neuen Woche auf die Zuschauer, aber die Sender fragen auch nach der Bedeutung des Heimatmuseums in der Gegenwart, nach dem Verhältnis von Kunst und Musik, und noch so einiges mehr. …weiterlesen
Die Rolle des sakralen Raums im 18. Jahrhundert will die transdisziplinär ausgerichtete Tagung am Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris untersuchen. In dieser Zeit ist die Kirche nicht mehr nur Raum der Religonsausübung und eines Numinosen, sondern auch bereits von Touristen, Künstlern und natürlich Privatleute in Anspruch genommen – eine Gratwanderung zwischen Säkularisierung und Wunderglauben. Einsendeschluss für Exposés: 15. Juli 2018. …weiterlesen
Martin Roth war einer der innovativsten und einflussreichsten Museumsleiter der Welt, ein streitbarer Intellektueller, ideenreicher Kulturpolitiker und engagierter Bürger. Ein Jahr nach seinem Tod versammelt das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), dessen Präsident er zuletzt war, Kulturleute, WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen zu den großen Themen, die ihm am Herzen lagen und für eine internationale Kulturpolitik bedeutsam sind. …weiterlesen
An fortgeschrittene Studierende, Doktoranden und Post-Docs der Kunstgeschichte und benachbarter Disziplinen richtet sich der Aufruf zur Bewerbung für den Studienkurs des Kunsthistorischen Instituts in Florenz. Dieser wird sich der Frage der »Musealisierung« von Städten am Beispiel Florenz' – welche Rolle spielen Sammlungen und ihre Präsentation für die Öffentlichkeit im Selbstverständnis der Stadt und welche Bedeutung hat der Nimbus »Florenz« in der anderen Richtung für sie? Diese und andere Fragen sollen diskutiert werden. Bewerbungsschluss: 25. Juni 2018. …weiterlesen
Mit Simon Schwartz würdigt das Erfurter Angermuseum ein Kind seiner Stadt nun mit einer kleinen Kabinettausstellung. Was es dort zu sehen gibt, verrät Stefanie Handke. …weiterlesen
Pünktlich zum Sommer, setzt die Kunsthalle Harry Graf Kessler auf unsere »Sehnsucht nach dem Süden« und zeigt mit Werken von Friedrich Albert Schmidt einen Künstler aus dem Umfeld der Weimarer Malerschule. Stefanie Handke hat es sich angesehen. …weiterlesen
Barcelona wartet diesen Sommer mit vielen spannenden Ausstellungen auf. Karin Ego-Gaal hat die interessantesten zusammengestellt. …weiterlesen
Wie schreibt man eine Geschichte der Landschaftsmalerei im Lichte der fortschreitenden Umweltzerstörung? Die Kunsthistorikerin und Germanistin Sybille Heidenreich wagt sich an die Herausforderung in einer gelungenen, vielseitigen Betrachtung. Ulrike Schuster hat sie gelesen. …weiterlesen
Den Auftakt in dieser Kunstwoche bildet die Architektur mit ihren Erzählungen. Danach geht es weiter mit der Frage nach Kunst im Kontext von Revolten und Terror und einem Blick auf die Rolle weiblicher Künstlerinnen. Abschließend geht es in die Museen von Münster und Mannheim. …weiterlesen
In Kölns Galerien findet sich in diesem Sommer eine bunte Mischung von Fotografie, Malerei und Installationskunst, die unterschiedliche Perspektiven auf die aktuelle Weltlage wirft. Die Besucher können dabei gedanklich ans Meer fahren oder in der Heimat bleiben. …weiterlesen
Das Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna und die innogy Stiftung schreiben zum dritten Mal den weltweit einzigen internationalen Preis für Lichtkunst aus. Teilnehmer sind aufgerufen bis zum 16. September 2018 Konzepte einzureichen. …weiterlesen
In diesem Sommer gibt es in Münchens Galerien besonders vielseitige Ausstellungen. Von filigranen Zeichnungen und spannenden Kombinationen von Musik und Grafik reicht das zu bewundernde Spektrum. …weiterlesen
Nach langer Wartezeit wird die Kunsthalle Mannheim mit einem feierlichen Grand Opening wieder eröffnet. Jugendstilbau und Neubau wurden zusammengeführt und sind neben einer Neuinterpretation der Sammlungen und einer neuen öffentlichen Open-Air-Galerie mit einer Sonderausstellung zu Jeff Wall ab dem 1. Juni 2018 wieder zu besichtigen. …weiterlesen
Die Porzellansammlung ist Gastgeber einer großen internationalen Konferenz. Namhafte Experten*innen aus China, Japan und Europa stellen neueste Erkenntnisse zum weltumspannenden Handel mit ostasiatischem Porzellan im 17. und 18. Jahrhundert vor. …weiterlesen
Am 14. Juni 2018 stellt das Bauhaus-Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und Planung der Bauhaus-Universität Weimar den sechsten Band der Reihe »Forschungen zum baukulturellen Erbe der DDR« vor. …weiterlesen
Er war einer, der seiner Zeit ein Gesicht gab, einer, der sie aber auch scharf beobachtete und sich nicht scheute sie auf‘s Bissigste zu kommentieren, zu karikieren und schonungslos darzustellen. George Grosz, bürgerlich Georg Ehrenfried Groß. Mit seiner Biografie legt Alexander Kluy die erste umfassende Betrachtung des Lebens dieses Ausnahmekünstlers vor. Stefanie Handke hat sie unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Zahlreiche Kinderbücher hat die Autorin und Illustratorin Britta Teckentrup bereits veröffentlicht und kratzt dabei gern an der Grenze zwischen Natur und Kunst – das ist eit »Das Ei« klar. Mit »Die Feder« legt sie ein neues schön gestaltetes Sachbuch für Kinder vor. Walter Kayser hat mit Freuden darin geblättert. …weiterlesen
Malerei spielt nach wie vor die Hauptrolle in den bildenden Künsten, auch und gerade als Tafelbild. Stefan Diebitz hat den Aufsatzband von Isabelle Graw zu diesem Thema gelesen. …weiterlesen
In dieser Woche wird auf den Mai '68 vor 50 Jahren zurückgeblickt. Mit Schlössern, dem Berliner Reichstag und den Traumhäusern von Architekten steht zudem die Architektur im Fokus. Und mit Eva Hesse und Anna Mahler werden zwei Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts vorgestellt. …weiterlesen
Ab dem Wintersemester 2018/19 bietet die Universität Leipzig mit dem Masterstudiengang »Digital Humanities« an. Dieser richtet sich an Bachelor-Absolventen aus dem In- und Ausland aus den Fachrichtungen der Informatik oder der Sozial- und Geisteswissenschaften mit entsprechenden Qualitifkationen und ist auf vier Semester ausgelegt. Bewerbungsfrist: 15. September 2018. …weiterlesen
Fragen nach dem Umgang mit in dr Kolonialzeit erbeuteten Objekten, die heute i europäischen Museen liegen, diskutiert das Deutsche Historische Museum mit dem Symposium. Dieses ist offen für alle Interessierte und widmet sich einen ganzen Tag lang der brisanten Frage. …weiterlesen
Jedes Jahr vergibt das Deutsche Forum für Kunstgeschichte Paris Jahresstipendien. Auch 2018 können sich Doktoranden und Postdocs wieder bewerben. Dieses Mal gibt es jedoch kein Jahresthema. Bewerbungsschluss: 15. Juni 2018. …weiterlesen
Fotografien ganz unterschiedlicher Fotografen sind in diesen Tagen in Amsterdam zu entdecken. Das einende Moment: alle ausgestellten Künstler studierten bei Bernd und Hilla Becher. Ihre Ästhetik indes ist ganz und gar unterschiedlich, sodass die Schau ein breites Panorama an Fotografien bietet. Anja Schürmann ist durch die prächtigen Räume des Huis Marseille gegangen. …weiterlesen
Der Maler Adolf Höninghaus ist weitestgehend unbekannt. Um seine Werke einem größeren Publikum zugänglich zu machen, hatte ihm das Kaiser-Wilhelm Museum Krefeld im Winter 2017/18 eine Ausstellung gewidmet und Sylvia Martin und Martina Sitt haben einen Katalog herausgebracht. Torsten Kohlbrei hat ihn gelesen. …weiterlesen
Es scheint, dass jetzt endlich auch die Mode reif für das Museum ist. In Lübeck nämlich wird die Haute Couture im ehrwürdigen St. Annen-Museum präsentiert. Stefan Diebitz hat sich in das Dickicht der schön gewandeten Kleiderpuppen gewagt. …weiterlesen
Diese Woche gibt es ein buntes Kultur-Programm zu hören und zu sehen: Neben Porträts Kunstschaffender, wie etwa der Fotographin Inge Morath, ist diese Woche auch kulturgeschichtlich etwas zu lernen: Neben dem Dreißigjährien Krieg und dem Japonismus in der Kunst ist auch die Postmoderne mit Hannah Arendt und der Fakultät von Vincennes Thema. …weiterlesen
Ausgehend von einer Betrachtung des staatlichen Kultur- und Bildungsauftrags fragt die Tagung nach der Situation künstlerischer Schulfächer und danach, wie Unterricht in Musik, Kunst und verwandten Fächern aussehen sollte, wenn er diesem Auftrag gerecht werden will. …weiterlesen
Das Forschungsprojekt »Ein hochmittelalterlicher jüdischer Wohn- und Handelskomplex in Erfurt und seine Raumfassung« untersucht einen Wohnkomplex im Zentrum des mittelalterlichen jüdischen Quartiers in Erfurt. In seiner Tagung widmet es sich mittelalterlichen Raumfassungen im mittelalterlichen Europa. …weiterlesen
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museumsbund vergibt das Department für Bildwissenschaften an der Donau-Universität Krems ein Halbstipendium für den berufsbegleitenden Masterstudiengang »Bildwissenschaft, MA«. Das renommierte Programm startet am 15. Oktober 2018 bereits zum zehnten Mal. Bewerbungsschluss: 1. Juli 2018. …weiterlesen
Die Bundesstadt Bonn, wie sich die ehemalige Hauptstadt der alten Bundesrepublik Deutschland seit der Übersiedlung des Parlaments- und Regierungssitzes nach Berlin nennt, verfügt über ein breites Spektrum musealer Einrichtungen. Bereichernd ist im vergangenen Jahr das Museum August Macke Haus hinzugekommen, das sich nicht nur der Erbepflege des Bonner Expressionisten verpflichtet, sondern dank seines Erweiterungsbaus auch großzügig inszenierte Sonderausstellungen zeigen kann – so zur Zeit eine Schau des fast vergessenen Malers Helmuth Macke, Vetter des früh verstorbenen August Macke. Rainer K. Wick ist dort gewesen. …weiterlesen
Das European Media Art Festival (emaf) widmet sich einmal jährlich in Film, Medienkunst, Workshops und Diskussionsrunden einem Thema an der Schnittstelle von Kunst und Gesellschaft. In diesem Jahr steht das emaf und damit auch die Ausstellung in der Kunsthalle Osnabrück unter dem Motto »Report – Notizen aus der Wirklichkeit« und untersucht die Beziehung von Kunst und Journalismus. Angesichts der Fake-News-Vorwürfe an soziale Netzwerke oder auch den Journalismus insgesamt werden hier die meist sehr komplexen Wege der Wahrheitsfindung aufgezeigt. Susanne Braun ist ihnen gefolgt. …weiterlesen
Eine regelrechte Hommage an seine Helden ist dieser Band von Florian Illies. Texte aus 25 Jahren Schreibtätigkeit versammelt er und wirft damit zugleich ein Schlaglicht auf einen echten Liebhaber der Kunst und natürlich auf seine große Leidenschaft, die er in mitreißenden Texten verarbeitet. Andreas Maurer hat sie mit Genuss gelesen. …weiterlesen
Hochwertige Gebrauchsgrafik aus Paris, also vor allem Plakate, aber auch Werbung, Design und sogar ein wenig Mode der Zeit präsentiert das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe in einer bunten und interessanten Schau, die Stefan Diebitz besucht hat. …weiterlesen
Viel los ist in der neuen Woche bei den Sendern. Ob Kunsthandel und Fälschungen, ob Gartenkunst oder barocke Künstler – da hört man gern zu und schaut gern hin. …weiterlesen
Der Arbeitsbereich für Historische Bildwissenschaft und Kunstgeschichte der Universität Bielefeld widmet sich mit dem Workshop im Herbst der Frage, wie Anleitungen in der Kunst auftreten und welche Art der Formulierung und Betrachtungsweise sie verwenden. Vorträge rund um künstlerische und kuratorische Praktiken oder etwa historische Bezüge in Anleitungen werden gesucht. Einsendeschluss für Abstracts: 30. Mai 2018. …weiterlesen
Die Kunsthalle Bremen und das Monopol-Magazin rufen anlässlich der Ausstellung »What is Love? Von Amor bis Tiner« (7. Juli - 21.Oktober 2018) in der Kunsthalle Bremen einen Wettbewerb aus. Gesucht werden Kunstwerke unterschiedlichster Medien. Bewerbungsfrist: 8. Juli 2018. …weiterlesen
An der Triennale der Fotografie kommt man im Sommer in Hamburg freilich nicht vorbei, aber auch noch andere spannende Ausstellungen warten mit künstlerischen Entdeckungen auf. Die Highlights stellen wir Ihnen vor. …weiterlesen
Am 25. Mai 2018 jährt sich der Geburtstag von Jacob Burckhardt zum zweihundertsten Mal. Aus diesem Anlass veranstalten das Departement Geschichte und das Kunsthistorische Seminar der Universität Basel eine fachübergreifende Tagung, um Denken und Werk des Basler Kultur- und Kunsthistorikers neu zu beleuchten und zugleich nach dessen Aktualität für die heutige Forschung zu fragen. …weiterlesen
Es ist ein wahrhaft barocker Titel, der den Inhalt des schlanken und schönen Bandes mit größtmöglicher Genauigkeit umschreibt. Dabei geht es doch gar nicht um Barockkunst, sondern um den möglichen Nullpunkt der modernen Malerei, um die Paul Cézanne gewidmete Gedächtnisausstellung 1907 in Paris. Stefan Diebitz hat den Band gelesen. …weiterlesen
An ihm kommt man wohl kaum vorbei in diesen Tagen: Karl Marx. Was er uns heutigen mit seinen ökonomisch-politischen Gedanken noch zu sagen hat, aber auch welche Folgen seine Gedanken hatten, wird vielfältig thematisiert. Die Kunstsammlung Jena präsentiert künstlerische Positionen, die sich kritisch mit unserer Gegenwart auseinandersetzen. Stefanie Handke hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Dass ein Bildhauer seine Werke zeichnerisch vorbereitet, ist nichts Ungewöhnliches und hat eine weit zurückreichende Tradition. In welcher Weise Gerhard Marcks das Medium Zeichnung eingesetzt hat, steht im Zentrum einer aktuellen Ausstellung im Kölner Käthe Kollwitz Museum, die den bezeichnenden Untertitel »Der Bildhauer denkt!« trägt. Rainer K. Wick hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Von der Leidenschaft eines Verlegers zur Kunst, Nebenwegen von Kunsthistorikern, vom Entstehen des Japonismus und Künstlerarmut und Wegen aus ihr heraus erzählen die TV- und Radiosender in den nächsten sieben Tagen. Das ist natürlich nicht alles, es gibt noch viel mehr von Kulturerbe bis Kunsthandel. …weiterlesen
Das Künstlerhaus Schloss Balmoral vergibt an nationale und internationale Künstlerinnen insgesamt neunzehn Stipendien sowie ein Anwesenheitsstipendium für Geisteswissenschaftler, die als Kurator tätig sind. Bewerbungsschluss für alle Stipendien: 30. Juni 2018. …weiterlesen
Der Frühsommer in der deutschen Hauptstadt ist vielfältig und zeigt sich mit einem bunten Ausstellungsprogramm von seiner besten Seite. Wir verraten, was Sie dort erwartet. …weiterlesen
Studierende aus Karlsruhe haben in einem sich über zwei Semester erstreckenden Projekt eine Online-Ausstellung entwickelt. Hierfür haben sie neben Filmbeiträgen und Essays auch eine eigene Online-Plattform entwickelt. Stefanie Handke hat das unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Auf der öffentlichen Tagung des Exzellenzclusters »Religion und Politik« der WWU widmen sich international ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Frage, warum Menschen zu allen Zeiten den Frieden wünschten, seine Bewahrung auf Dauer aber nie gelang. Anhand zahlreicher historischer Beispiele der europäischen Geschichte diskutieren sie Strategien, Verhaltensmuster und Verfahren, mit denen sich Menschen von der Antike bis heute um Herstellung und Wahrung des Friedens bemühten. Sie richten das Augenmerk darauf, wie viele der Bilder, Rituale und Strategien zeitüberdauernd Geltungskraft behielten. …weiterlesen
Das Kunsthistorische Institut Florenz lädt den Doktoranden, Post Docs und Habilitanden aus den Kunst-, Kultur und Geschichtswissenschaften ein, die neuesten Ansätze der Italienforschung für die Zeit des Mittelalters und der Renaissance zu diskutieren. Bewerbungsschluss: 31. Mai 2018. …weiterlesen
Der Verein Agora Collective e.V. bietet seit 2014 mit »Affect« Künstlern ein Sommerprogramm an. Ziel ist es in gemeinsamer Arbeit neue Praktiken zu erproben und Ideen zu entwickeln. Es richtet sich an internationale Künstler und Kulturschaffende, die neue Formen der Zusammenarbeit ausprobieren wollen. Wer sich zutraut einen der vier Workshops zu leiten, kann sich für ein Stipendium bewerben. Bewerbungsschluss: 20. Mai 2018. …weiterlesen
Museen sind als Kulturträger auch Träger von Werten. Diese befinden sich aber stets im Wandel und natürlich in der Diskussion. Daher diskutiert der Deutsche Museumsbund dieses spannende Thema auf seiner Jahrestagung und widmet sich Fragen nach Provenienz oder dem Umgang mit geraubtem Museumsgut, aber auch politischen Fragen. …weiterlesen
Von wegen olle Schinken! Die Kunst der Alten Meister hat auch unseren Kids etwas zu sagen. Das zu beweisen, das ist Susanna Partsch angetreten. Stefanie Handke hat sich ihr Buch angesehen. …weiterlesen
Die Schweizer Museen warten anlässlich des Internationalen Museumstages mit einem bunten Programm auf, das sich sehen lassen kann: Es gibt Social Media-Aktionen, Vorträge und Performances, aber man kann sich auch die Arbeit von Restauratoren anschauen oder Basteln. …weiterlesen
Viel lost ist am Internationalen Museumstag in Österreich. Von offenen Malateliers über Führungen und Spielenachmittage bis hin zu Blicken auf große Museumsnetzwerke erwartet die Besucher am 13. Mai viel Interessantes. …weiterlesen
Thüringen mit seiner reichhaltigen Burgenlandschaft lässt am Internationalen Museumstag keine Wünsche offen: Es gibt Konzerte und Führungen, einen Aktionstag rund um die Spitze, Workshops und noch einiges mehr. …weiterlesen
Die Gebert Stiftung für Kultur* sucht junge Kuratoren und Kuratorinnen mit ersten Erfahrungen, die ein persönlich gewähltes Thema bearbeiten möchten. Das Stipendium wird für 16 Monate vergeben und beginnt im August 2019. Bewerbungsschluss: 31. August 2018. …weiterlesen
In Schleswig-Holstein blickt man am 13. Mai humorvoll auf die Ernste Musik, kann schmieden und basteln, gewebte Bildwerke und die Netzwerke hinter den Kulissen der Museen erkunden. …weiterlesen
Netzwerke im Mittelalter, und Mitmachaktionen, wunderbare mittelalterliche Architekturen und neue Technik in den Ausstellungen erwartet die Besucher des Internationalen Museumstages in Sachsen-Anhalt. …weiterlesen
Die sächsischen Museen werfen ganz getreu dem Motto »Neue Wege, neue Besucher« Blicke in ihre Zukunft, aber vergessen dabei auch die Vergangenheit von Handwerk und Kunst nicht, zeigen verborgene Schätze und bieten viele Mitmachaktionen. …weiterlesen
Der Internationale Museumstag in Rheinland-Pfalz und im Saarland zeigt sich vielfältig: Neue Technik im Dienste von Kunst und Kultur warten auf die Besucher, sie können Restauratoren und Präparatoren über die Schuler blicken, sich in Sachen Upcycling betätigen und viele weitere tolle Aktivitäten wahrnehmen. …weiterlesen
Das vernetzte Museum ist auch in Nordrhein-Westfalen Thema am 13. Mai. Daher können sich alle Museumsfans und solche, die es werden wollen, auf Wanderschaft begeben, selbst kreativ werden, hinter den Kulissen die Arbeit der Häuser kennen lernen oder verraten, wo ihre familiären Wurzeln liegen. …weiterlesen
Getreu dem Motto des Internationalen Museumstages widmen sich die niedersächsischen Museen am 13. Mai der Bedeutung der Digitalisierung für ihre Sammlungen, bieten Tauschbörsen und Teeverkostungen, zeigen aber auch wie man ganz handwerklich Netzwerke knüpft und knotet! …weiterlesen
Mit Wunderkammern, Blicke hinter die Kulissen, interaktive Spurensuchen und Mitmachaktionen wartet Mecklenburg-Vorpommern am Internationalen Museumstag auf und lässt sicher auch das Herz des ein oder anderen Museumsmuffels höher schlagen – ganz im Sinne des Mottos »Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher«. …weiterlesen
Hessen gilt gern einmal als beschauliches Bundesland, aber am Internationalen Museumstag zeigen die Museen hier, dass es mehr als genug zu entdecken gibt! Faszinierende Artefakte der Kelten, Workshops und herausragende Exponate warten hier auf ihre Fans. …weiterlesen
Die beiden Hansestädte beteiligen sich natürlich auch am Internationalen Museumstag. Hier kann man wortwörtlich Netzwerke entdecken: Besucher können verraten, wo ihre Familie herkommt, Familien können sich einmal erklären lassen, wie man segelt, und und und! …weiterlesen
Einige Highlights haben die Berliner und Brandenburger Museen am Internationalen Museumstag zu bieten: So gibt es zum Beispiel ein Theremin-Konzert, aber man schaut auch in die Depots und hinter die Kulissen, erkundet mit modernster Technik die Ausstellungen und verrät wie Museen sich untereinander vernetzen. …weiterlesen
George Bernard Shaw ein Fotograf? Lange wusste man es nicht einmal, aber jetzt endlich gibt es eine Ausstellung, die uns wenigstens einige wenige seiner Bilder vorstellt. Stefan Diebitz hat sie besucht. …weiterlesen
Im Freistaat warten spannende Mitmachaktionen, Blicke hinter die Kulissen der Museen, aber auch Spielenachmittage, Action Painting und Co. auf neue Besucher, die sich mit ihnen getreu dem Motto des Internationalen Museumstages vernetzen wollen! …weiterlesen
Die baden-württembergischen Museen laden ein zu spannenden Performances, zu Forschungslaboren und Führungen mit und ohne Smartphone und noch einigem mehr – das Motto des Internationalen Museumstages lädt hier im besten Sinne zu Vernetzen ein! …weiterlesen
Spätestens seit dem »Superkunstjahr« 2017 und Wolfgang Ullrichs Hinweis auf ein Schisma in der zeitgenössischen Kunst diskutiert eine breitere Gemeinschaft über die Diskrepanz zwischen Kunst für eine kuratorische Elite und Kunst für Käufer mit einem ausreichend großen Geldbeutel. DIe Fridtjof-Nansen-Akademie Ingelheim, der BDK Fachverband für Kunstpädagogik Rheinland-Pfalz und die Arbeitsgemeinschaft Kunstgeschichte in der Kunstpädagogik im BDK Fachverband für Kunstpädagogik e.V. widmen sich in der Tagung diesem spannenden Thema. …weiterlesen
Der Frankfurter Studiengang Curatorial Studies – Theorie – Geschichte – Kritik ist ein zweijähriger Kooperationsmasterstudiengang von Goethe-Universität und Staatlicher Hochschule für Bildende Künste – Städelschule – in Kooperation mit Städel Museum, Liebieghaus Skulpturensammlung, MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt, Historisches Museum Frankfurt, Weltkulturen Museum und Portikus. Studiengebühren werden nicht erhoben. Bewerbungsschluss für das Wintersemester 2018/19: 31. Mai 2018. …weiterlesen
Die Deutsche Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte e.V. widmet sich in ihrer Tagung dem Kulturerbethema 2018: Sharing Heritage. Sie geht davon aus, dass jedermann ein Recht auf kulturelle Teilhabe hat, das seinen Einfluss auf den Umgang mit Kulturerbe, seiner Restaurierung und Zerstörung ausübt. …weiterlesen
2018 feiert die Villa Stuck ihren 50sten Geburtstag als Museum. Beschenkt werden dabei nun Besucher, Freunde und alle, die Spaß an Wissensvermittlung haben – mit einem Mitmachbuch. Stefanie Handke hat das innere Kind in sich entdeckt und es ausprobiert. …weiterlesen
Bühnen- und Kostümbildnerin, Licht- und Installationskünstlerin und vor allem eines der künstlerischen Aushängeschilder der Stadt Stuttgart: Das war die 2017 verstorbene rosalie. Die Galerie Schlichtenmaier erinnert nun mit einer Retrospektive an sie. Günter Baumann berichtet. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Bilder in Bewegung. Fotografie und Film«. …weiterlesen
Die Kunstwoche im Rundfunk ist abwechslungsreich: Künstler kommen im Gespräch zu Wort, sie werfen einen Blick auf die baltische Kunstgeschichte und die Kunst der DDR in heutigen Museen oder auf faszinierende Gartenkunst. …weiterlesen
Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK Stuttgart) erweitert ihr Studienangebot um den kunstpraktischen Masterstudiengang »Körper, Theorie und Poetik des Performativen« (KTPP). Der Studiengang bietet eine vertiefte Ausarbeitung künstlerischer Positionen im Bereich des Performativen und kann ab dem Wintersemester 2018/2019 unter der Leitung von Prof. Dr. Cristina Gómez Barrio, Prof. Wolfgang Mayer und Prof. Dr. Felix Ensslin absolviert werden. Bewerbungsfrist: 15. Juni 2018. …weiterlesen
Derzeit widmet sich das Kunstpalais Erlangen in einer Ausstellung der Frage wie Substanzen, die nicht nur der Nahrungsaufnahme dienen – Rauschmittel, Heilmittel und Co. – in der zeitgenössischen Kunst ihren Niederschlag finden. Diese agiert aber nicht im luftleeren Raum, sondern bezieht sich auf eine breit geführte Diskussion in Gesellschaft, Wissenschaft und Kunst. Daher sollen in der Tagung einmal alle Disziplinen zu Wort kommen und diskutieren. …weiterlesen
Der Studienkurs der Bibliotheca Hertziana in Rom widmet sich 2018 der Stadt Palermo und ihrerm Erscheinungsbild sowie ihrer Kunstszene. Eingeladen sind wieder fortgeschrittene Bachelor- sowie Masterstudierende, Doktorand*innen und frühe Postdocs aus der Kunstgeschichte und ihren Nachbardisziplinen. Bewerbungsschluss: 1. Juni 2018. …weiterlesen
Ein 1988 gestohlenes Gemälde Marc Chagalls ist wieder aufgetaucht. Eine Galerie wurde stutzig, als ein Mann ihr das Werk übergeben wollte. Daraufhin wandte dieser sich an die Polizei. …weiterlesen
Der XXXV. Deutsche Kunsthistorikertag will sich 2019 unter dem Motto »Zu den Dingen!« ganz den Objekten und ihrer Bedeutung in den Geistes- und Kulturwissenschaften widmen. Der Tagungsort Göttingen mit seinen historischen Sammlungen bietet dafür das ideale Umfeld. In zehn Sektionen und außerdem in den Sitzungen der Berufsgruppen und Arbeitskreise werden Vorträge gesucht, die die Rolle der Kunstgeschichte in der Diskussion um Dinge und Objekte beleuchten, ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Erstmals werden zudem auch Konzeptpapiere für die Ausrichtung eines Forums erbeten. Einsendeschluss für Exposés: 25. Mai 2018. …weiterlesen
Kunst im Kampf – ein brachialer Titel für ein weitgehend vergessenes Kapitel deutscher Kulturpolitik. Doch tatsächlich gibt er nur die Sprachrethorik der Kulturpolitik im Kalten Krieg wieder. Christian Saehrendt hat in seiner Studie nun die Geschichte der auswärtigen Kulturpolitik der DDR in Afrika und im Nahen Osten aufgearbeitet. Spunk Seipel hat sich in das spannende Thema vertieft …weiterlesen