2017 kommt man nicht am Reformator Martin Luther vorbei und wohl auch schwerlich an der Wartburg. Hier widmet man sich den geistes- und kulturgeschichtlichen Folgen des Wirken Luthers sowie seiner Rezeption. Stefanie Handke hat sich das angesehen. …weiterlesen
Drei Kilo schwer, 420 Seiten stark, bunte Bilder, kapitale Überschriften, jede Menge »Candy« für die Augen, von dem man sich gerne zum Blättern und Stöbern verführen lässt: Das ist der unter dem spröden Titel »Pop Art in Great Britain« veröffentlichte Ausstellungskatalog zur großen Überblicksschau des Kunstmuseums Wolfsburg aus dem vergangenen Winter. Torsten Kohlbrei hat sich zum Blättern und Lesen verführen lassen. …weiterlesen
Das Akademische Kunstmuseum am Bonner Hofgarten gehört zum Archäologischen Institut der Universität Bonn und beherbergt neben seinen zahlreichen griechischen, etruskischen und römischen Originalen eine der größten Sammlungen mit Abgüssen antiker Skulpturen europaweit. In erster Linie dienen sie Lehrzwecken in der Ausbildung zukünftiger Archäologen, doch steht das Museum auch der interessierten Öffentlichkeit offen. Kleinere Spezialausstellungen beleben regelmäßig das Programm dieses »verborgenen Museums«, das in der Bonner Museumslandschaft zweifellos mehr Beachtung verdient hätte, als ihm gemeinhin zukommt. Über eine hoch interessante Sonderausstellung zum Thema »Tanz in der Antike« berichtet Rainer K. Wick. …weiterlesen
Kunst der Eiszeit und des Mittelalters, die Werke Ernst Ludwig Kirchners und Louise Bourgeois', aber auch beeindruckende Holzbildhauerkunst sowie den Hype um die Kunst an sich kann man in dieser Woche in Funk und Fernsehen erleben. …weiterlesen
Seit Januar 2014 gibt es an der Berlinischen Galerie das Thomas-Friedrich-Stipendium für Fotografieforschung. Es ermöglicht jungen Wissenschaftlern, jeweils für die Dauer eines Jahres, die Arbeit an einem ausgewählten Konvolut der Fotografischen Sammlung. 2018 steht die bildjournalistische Arbeit von Fritz Eschen im Fokus des Stipendiums. Bewerbungsschluss: 31. August 2017. …weiterlesen
Dr. Felix Krämer wird ab 1. Oktober 2017 Generaldirektor und Künstlerischer Leiter der Stiftung Museum Kunstpalast und tritt damit die Nachfolge von Beat Wismer an. …weiterlesen
Die Klassikstiftung Weimar vergibt an Graduierte, Postdocs und habilitierte Wissenschaftler, deren Forschung sie nach Weimar führt, Stipendien. Diese werden vergeben an Projekte rund um die europäische Kulturgeschichte. Bewerbungsschluss: 31. Juli 2017. …weiterlesen
Aller zwei Jahre und zusätzlich natürlich in jedem documenta-Jahr verleiht die Stadt Kassel den Arnold-Bode-Preis an zeitgenössische Künstler. Mit Olu Oguibe bekommt ihn in diesem Jahr einer der Künstler, die mit monumentalen Werken im Kasseler Raum zur documenta aufwarten. …weiterlesen
Mit den gotischen Altären und mittelalterlichen Drucken aus dem reichen Bestand der Hansestadt Lübeck setzt sich die europäisch-kanadische Künstlerin Alice Teichert in einer Crossover-Ausstellung auseinander. Stefan Diebitz findet das Mit-, In- und Gegeneinander so verschiedener Kunstkonzepte sehr anregend. …weiterlesen
Das weiterbildende Studium richtet sich an Beschäftigte aus dem Kunst-, Kultur- und Medienbereich, an Sammlerinnen und Sammler sowie Kunst- und Medienschaffende. Ziel ist die Fähigkeit kuratorische Praxis nicht nur als Präsentation von Exponaten, sondern auch als Produktionsverfagren für Ausstellung und Vermittlung zu erlernen. Bewerbungsschluss: 15. September 2017. …weiterlesen
Ulrike Theusner hat sich großes vorgenommen: Die »beste aller möglichen Welten« nach Leibniz ist ihr Thema in der Weimarer ACC Galerie. Stefanie Handke hat die Werke der Künstlerin genauer angesehen. …weiterlesen
100 Jahre gibt es den Deutschen Museumsbund nun schon – Zeit, einmal zurückzublicken auf seine wechselvolle Geschichte und die Akzente, die er in der Museumsarbeit gesetzt hat. Die Technische Universität Berlin und die Richard-Schöne-Gesellschaft für Museumsgeschichte werfen Schlaglichter auf die letzten 100 Jahre. …weiterlesen
Die documenta beschäftigt nach wie vor die Sender, aber auch zahlreiche andere Themen erwarten uns in dieser Woche: Die Kunst der Steinzeit, das Verhältnis zwischen Kunst und Kunstfälschung, die Arbeit von Künstlern wie Thomas Hirschhorn und Ai Wei Wei, und noch vieles mehr. …weiterlesen
Kunstgeschichte ist mehr als nur eine redundate geisteswissenschaftliche Disziplin – auch sie liefert ihren Beitrag dazu wie wir uns die Welt erklären. Daher steht auch die Jahrestagung des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris der Frage wie die Kunstgeschichte mit Fragen wie der Kolonialgeschichte, mit Migration und Diaspora, Grenzen und noch vielem mehr umgeht. …weiterlesen
Nachdem 2015 das Städel Museum seinen 200. Geburtstag feiern durfte, begeht in diesem Jahr die angeschlossene Städelschule ihr Jubiläum. Damit sie auch noch weitere 200 Jahre bestehen kann, findet heute eine Benefiz-Auktion statt. …weiterlesen
Das Kunsthistorische Institut der FU Berlin vergibt insgesamt vier Promotionsstipendien, angelegt auf drei Jahre. Bewerben können sich Studenten der Kunstgeschichte, deren Dissertation sich mit der Kunstgeschichte Afrikas befasst. Bewerbungsschluss: 31. Juli 2017. …weiterlesen
Als »eleganter Pageturner um ein Gemälde aus dem 17. Jahrhundert« wird Dominic Smiths Romandebüt vielerorts angepriesen. Doch bietet die Geschichte des Australiers mehr: hintergründig schildert sie die Verbindung von Kunst und Leben. Rowena Fuß hat reingelesen. …weiterlesen
In Basel öffnet gerade die Art Basel ihre Tore für Besucher. Doch auch neben dieser berühmten Kunstmesse gibt es vieles zu sehen, was das Herz von Kunstfreunden höher schlagen lässt. Claude Spiller zeigt Ihnen, wo sich ein Besuch auch noch sehr lohnt. …weiterlesen
Am Rand einer mecklenburgischen Kleinstadt findet sich ein prachtvolles Schloss, das in diesem Sommer die Kunstausstellung des NDR präsentiert: zwei gute Gründe für Stefan Diebitz, in den Klützer Winkel zu fahren. …weiterlesen
Blicke auf die gerade eröffnete Documenta, in die Kunstwelt des Iran, auf bedeutende Fotografen und mittelalterliche Dörfchen und noch so einiges mehr bereichern in dieser Woche das Radio- und TV-Programm. …weiterlesen
Schon immer verstanden es Künstler zu feiern. Ihre Zusammenkünfte waren dabei nicht nur ein nettes Stelldichein, sondern transportierten auch ihr Selbstverständnis nach außen. Das Kunsthistorische Forum Irsee widmet sich dem Phänomen. Einsendeschluss für Abstracts: 15. August 2017. …weiterlesen
Das zweite Forum Kunst der Neuzeit widmet sich dem Phänomen der Zeichensysteme, der Codierungen und Umdeutungen. In zahlreichen Kunstwerken der Frühen Neuzeit finden sich solche Chiffren, die das Forum diskutieren möchte. Dafür sucht der Deutsche Verein für Kunstwissenschaft, der die Tagung veranstaltet, nun Sektionsvorschläge. Einsendeschluss: 15. Juli 2017. …weiterlesen
Im 19. Jahrhundert prägten auch die Münchner und damit die deutsche Kunstszene mit. Bisher aber wurde ihnen wenig Aufmerksamkeit zuteil. Das will der Workshop am Zentralinstitut für Kunstgeschichte ändern und widmet sich ihnen an zwei Tagen. …weiterlesen
Bevor es ab in den Urlaub geht, zeigen die Hamburger Galerien noch einmal, was die Kunst zu bieten hat: von Pop Art über Politikerporträts der ganz besonderen Art bis hin zu fotografischen Experimenten reicht die Bandbreite. …weiterlesen
90 Jahre alt wäre Wolfgang Mattheuer in diesem Jahr geworden. Gemeinsam mit Bernhard Heisig und Werner Tübke ist er einer der Väter der Leipziger Schule, die die Messestadt zu einem Kunstzentrum der DDR machte. In Jena steht nun ein eher weniger beachteter Aspekt seines Schaffens im Fokus: Die Zeichnungen. Stefanie Handke hat sich das angesehen. …weiterlesen
Kunst war stets auch Förderern und Auftraggebern abhängig. Eine besondere Rolle spielte dabei im Padua des Trecento das Wandbild - als öffentlich sichtbares Werk waren hieran besondere Erwartungen geknüpft. Der Workshop untersucht die Bedingungen hierfür anhand der Freskenzyklen vierer Künstler. …weiterlesen
Die neue Woche steht natürlich ganz im Zeichen der documenta, die in dieser Woche endlich auch in Kassel ihre Pforten öffnet. Aber auch andere spannende Beiträge erwarten Sie: Von Comics über Blicke auf Erwin Wurms persönlichen Helden bis hin zu den Fotografiepionierinnen Germaine Krull und Gisèle Freund. …weiterlesen
Heiß wird es auch schon zu Beginn des Sommers in der katalinschen Hauptstadt der Kultur. Da erwarten die Besucher einige großartige Schauen: David Bowie, Joan Miro, aber auch aktuelle Künstler wie Martha Rosler oder Soledad Sevilla sind zu sehen. Karin Ego-Gaal weiß mehr. …weiterlesen
Geburt und Tod kommt im Traum seit jeher eine große Bedeutung zu und so verwundert es kaum, dass sich derlei Träume auch in Kunst, Literatur und anderen Künsten wiederfinden. Die Tagung widmet sich ihnen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Einsendeschluss für Exposés: 31. August 2017. …weiterlesen
Mit der Ausstellung zu Johann Joachim Winckelmann ehrt das Neue Museum in Weimar derzeit den Vater von Kunstgeschichte und Archäologie. Insbesondere sein Verhältnis zum klassischen Schönheitsideal wird dabei immer wieder thematisiert. Die Tagung im Goethe-Nationalmuseum möchte den Blick erweitern auf Winckelmanns Bedeutung für die Diskussion um Antike und Moderne. …weiterlesen
In Baden-Württemberg wird der Sommer heiß und vor der Sommerpause geben die hiesigen Galerien und Ausstellungsorte noch einmal ordentlich Gas. Wir verraten Ihnen, worauf Sie sich im Juni und Juli freuen können. …weiterlesen
Hans Sedlmayr (1896-1984) ist eine schillernde Gestalt, schreibt Maria Männig und bringt damit die Problematik exakt auf den Punkt: der österreichische Kunsthistoriker polarisiert bis heute, im Feuilleton aber auch in der Fachliteratur. In gewisser Weise hat Sedlmayrs Kulturkritik sogar wieder an Brisanz gewonnen. Maria Männig hat sein Wirken untersucht – und Ulrike Schuster mit ihrer Studie überzeugt. …weiterlesen
»BLORK« und »BLUURF« und »Mein Kopf ist eine Blaubeerpizza«. Damit ist der Inhalt des Buchs ohne Bilder adäquat wiedergegeben. Es schickt seinen Leser auf die Barrikaden. Dieser muss sich nämlich zum Trottel machen. Rowena Fuß weiß mehr. …weiterlesen
Immer wieder sind die Nachrichten voll von Schreckensmeldungen aus Syrien. Eine davon war 2015 die Zerstörung der antiken Oasenstadt Palmyra. Das Lindenau-Museum will ein Zeichen gegen den Verlust von Kultur setzen und widmet ihr eine kleine Ausstellung. Stefanie Handke hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Spannende Themen erwarten uns in der ersten Hitze des Jahres im Rundfunk: Illustrationen als ganz eigene Kunst, der endlich wieder zu bestaunende Park von Babelsberg, das Verhältnis der Magnum-Fotografen zum Film oder das Phänomen der Wiederholung in der Kunst sind nur einige davon. …weiterlesen
Lorenzo Ghiberti, Vater der Paradiestür am Baptisterium der Florentiner Kathedrale, erhält in den letzten Jahren wieder mehr Aufmerksamkeit seitens der Kunstgeschichte. Dabei vernachlässig twerden seine Schriften. Dies will das Kunsthistorische Institut in Florenz - Max-Planck-Institut mit seiner Konferenz ändern. Einsendeschluss für Abstracts: 30. Juni 2017. …weiterlesen
Die Beschäftigung mit Naturkonzepten in der Kunst vergisst zuweilen die Grundlagen der Verwendung dieser Ideen – die Strukturierung und Systematisierung von Naturerscheinungen, aber auch die Erkundung dieser Natur in der Kunst. Das Kunsthistorische Institut der Eberhard-Karls-Universität widmet diesem spannenden Thema einen Workshop. Bewerbungsschluss: 31. Juli 2017. …weiterlesen
Der Projektbegriff ist seit jeher ein grund-legender Bestandteil der Kunstgeschichte. Ob im Kontext des Zusammenwirkens verschiedener Künstler, als nie realisierte Phantasie oder als autonomes Thema eines Kunstwerks. Die 92. Ausgabe des KSK ist ganz diesem Thema gewidmet. …weiterlesen
70 Werke des großen Max Pechstein zeigt in diesem Sommer das Bucerius Kunstforum. Stefan Diebitz hat sich die schöne Schau angesehen. …weiterlesen
Düster geht es in diesen Tagen in der Kunstsammlung Jena zu – oder zumindest auf den ersten Blick. Seine Bilder und Filme porträtieren diejenigen, die am Rande der Gesellschaft stehen und in seinem Werk zu Grenzgängern werden. Stefanie Handke hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Während der sanierungsbedingten Schließung des von Mies van der Rohe entworfenen Gebäudes der Neuen Nationalgalerie in Berlin (voraussichtlich bis 2020) fungiert ein Teil des Hamburger Bahnhofs vorübergehend als Ort für die von der Neuen Nationalgalerie veranstalteten Wechselausstellungen. Zurzeit kommt es dort zu einem Wiedersehen mit einem der avanciertesten deutschen Bildhauer der klassischen Moderne, Rudolf Belling. Rainer K. Wick hat die große Retrospektive besucht und das bei Hirmer erschienene Katalogbuch gelesen. …weiterlesen
Die Kunst der DDR, Stadt- und Stadionutopien, große Kunstsammlungen und die Fotografie des 20. Jahrhunderts prägen das Programm der Sender in dieser Woche. Wir verraten Ihnen im Detail, was sie erwartet. …weiterlesen
Die Zentrale Kustodie der Georg-August-Universität Göttingen veranstaltet im September 2017 den zweiten Workshop der Reihe »Junges Forum für Sammlungs- und Objektforschung«. Dieser steht unter dem Titel »Fernsicht, Nahsicht, Durchsicht: Instrumente der Sichtbarmachung in der wissenschaftlichen Praxis« und richtet sich an Nachwuchswissenschaftler_innen. Einsendeschluss für Abstracts: 1. Juli 2017. …weiterlesen
Zum sechsten Mal widmet sich das Forum Ostasiatische Kunstgeschichte dem Forschungsschwerpunkt, der im deutschsprachigen Raum immer noch unterrepräsentiert ist. An zwei Tagen wird sich der wissenschaftliche Nachwuchs zu diesem spannenden Thema austauschen. …weiterlesen
Die Sektion Bild der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) schreibt zum 19. Mal den Otto-Steinert-Preis für den professionellen Nachwuchs in der Photographie aus. Es handelt sich dabei um ein Arbeitsstipendium, das mit 5000 Euro dotiert ist. Gefragt sind eigenständige photographische Bildleistungen. Eine inhaltlichen Thematik oder stilistische Ausrichtung wird nicht vorgegeben. Bewerbungsschlus: 3. September 2017. …weiterlesen
Ganz im Zeichen des Gartens steht in diesem Sommer das Kunsthaus Apolda Avantgarde. Mit der Landesgartenschau ergeben sich hier Synergien, wenn man im Juli Hannah Höchs Verhältnis zum idyllischen Grün thematisiert, aber auch jetzt schon – mit Hermann Hesses Bildern. Der Literaturnobelpreisträger hinterließ ein Konvolut von etwa 3000 Aquarellen, von denen nun eine Auswahl zu sehen ist. Stefanie Handke war vor Ort. …weiterlesen
In der Ausstellung »Push - Living in the Hyper Information Age« in der Kunsthalle Osnabrück ist Kunst nicht einfach nur ästhetisch, sondern hat eindeutig einen Zweck. Kunstwerke liefern hier das Anschauungsmaterial und die Kulisse für eine Art Zukunftslabor, in dem der Besucher möglichen Vor- und Nachteilen der Digitalisierung ausgesetzt wird. Besonders greifbar werden diese Zukunftsvisionen dadurch, dass sich dort vieles wiedererkennen lässt, das bereits heute unseren Alltag prägt. Susanne Braun hat das Experiment auf sich wirken lassen. …weiterlesen
Bloß ein Nachschlagewerk? Oder doch eine angenehme Lektüre? Christoph Wetzels Nacherzählung von Ovids »Metamorphosen« mit Blick auf die bildende Kunst hat Stefan Diebitz gelesen. …weiterlesen
Noch während im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm die Ausstellung »Lieblingsorte« läuft, die dem Thema »Künstlerkolonien von Worpswede bis Hiddensee« gewidmet ist (siehe Portal Kunstgeschichte vom 24.01.2017), zeigt das Museum eine kleine Kabinettausstellung mit Werken von Siegward Sprotte, einem Künstler, der sich unabhängig von den Hauptströmungen des 20. Jahrhunderts auf ganz eigenen Pfaden bewegt hat und möglicherweise gerade deshalb nicht jenen Bekanntheitsgrad erlangt hat wie andere, die sich leichter einem bestimmten »Ismus« zuordnen lassen. Die aktuelle Ausstellung in Hamm thematisiert das Reisen als Moment der künstlerischen Inspiration. Rainer K. Wick hat sie besucht. …weiterlesen
Das Institut für Kunstgeschichte der FAU Erlangen veranstaltet zum zweiten Mal seinen museologischen Studienkurs. Dieser richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs aus Kunstgeschichte, Geschichte, Theologie und natürlich an junge Kuratoren. Im Reformationsjahr steht dabei natürlich eine Untersuchung der unterschiedlichen Ausstellungsformate im Mittelpunkt. Bewerbungsschluss: 30. Juni 2017. …weiterlesen
Auf die Spuren der Kinder des Mittelalters kann man sich in Schleswig-Holstein begeben, ein Wandelkonzert erleben oder auch auf den haarigen Spuren der Großeltern wandeln - alles zum Internationalen Museumstag! …weiterlesen
Ab ins Depot geht es zum Internationalen Museumstag in den Schweizer Museen, die Mitarbeiter der Häuser werfen einen etwas anderen Blick auf die Stücke ihrer Ausstellungen und noch so einiges mehr. …weiterlesen
Spannende Führungen erlauben Blicke hinter die Kulissen, man kann sich auf die Spuren der Vergangenheit und Zukunft begeben und erstaunliche Kunstwerke kennen lernen - alles anlässlich des Internationalen Museumstags in Österreich! …weiterlesen
Im Südwesten ist am Internationalen Museumstag viel los: Es warten wunderbare Pflanzenbilder auf die Besucher, Theaterinszenierungen , ganz besondere Klangkunstwerke, und noch so einiges mehr. Da kommt keine Langeweile auf! …weiterlesen
Die Museen des Freistaats haben sich für den Internationalen Museumstag einiges vorgenommen: Museumsrallyes gibt es, Comics zu historischen Themen, Einblicke in die Gartenkunst, aber man stellt auch die Frage nach Verantwortung bei Künstlern und Rezipienten. …weiterlesen
In den beiden Hansestädten können die Besucher der Museen viel erleben - die eigene Familiengeschichte wartet darauf erkundet zu werden, ganz alltägliche Dinge, die sonst oft vergessen werden, kann man in der Kunst entdecken, Künstler berichten aus ihrer Arbeit und und und. …weiterlesen
Die Museen in Berlin und Brandenburg ermöglichen am Internationalen Museumstag Blicke ghinter die Kulissen - es geht in Depots, mit Archäologen auf Spurensuche, und man fragt sich, welche Verantwortung wir der Vergangenheit gegenüber haben. …weiterlesen
In den hessischen Museen ist am Internationalen Museumstag viel los! Kurzführungen, Aktionen am Webstuhl, und Blicke in die Restauratorenwerkstätten des Landes warten auf die Besucher. …weiterlesen
Am Internationalen Museumstag erlauben die niedersächsischen Museen Blicke hinter die Kulissen, begeben sich auf Spurensuche in Künstlerbriefe hinein oder probieren sich im Fotografieren ohne Kamera. Da wird es bestimmt nicht langweilig! …weiterlesen
Mecklenburg-Vorpommern wartet am Internationalen Museumstag mit einigem auf: Man kann einen Blick in das entstehende Oto-Lilienthal-Museum werfen, Tiere auf Münzen entdecken, aber auch cineastischen Klängen lauschen. …weiterlesen
Auf die Spuren von Sammlungen, aber auch auf die Spuren der Zeit an Kunstwerken kann man sich in Rheinland-Pfalz und im Saarland am Internationalen Museumstag begeben - oder einfach gemeinsam mit seinen Kindern Museumsfeste besuchen. Und wer es sich zutraut, der kann sogar Führungen in lateinischer Sprache erleben. Nichts wie hin! …weiterlesen
Spannende Aktionen bieten die nordrhein-westfälischen Museen zum Internationalen Museumstag: von Performances über Spuren des Unterbewußtseins und Fotoaktionen bis hin zu Flohmärkten reicht das Spektrum dabei. …weiterlesen
Am Internationalen Museumstag kann man in den sächsischen Museen historische Tuchfabriken kennen lernen, einen Blick auf das Werk von Wilhelm Ostwald werfen, Restauratoren über die Schulter blicken und noch einiges mehr. …weiterlesen
In Sachsen-Anhalt kann man heute Objekte unter die Lupe nehmen, deren Herkunft ungeklärt ist, man kann seine eigenen Schätze von Experten bewerten lassen und noch so einiges mehr und sich damit auf die Spuren der Geschichte im Bundesland begeben. …weiterlesen
Auf Spurensuche begeben sich die Thüringer Museen ganz entsprechend dem Motto des Internationalen Museumstages. Ab geht es in Depots, an Orte, die sonst kaum beachtet werden und in die Restaurierungswerkstätten der Häuser. Außerdem kann man einen Blick auf die Arbeit an Inventaren werfen und Silhouetten basteln. …weiterlesen
Die diesjährige eikones Summer School widmet sich dem Thema »Bild und Freiheit«. Sie ist interdisziplinär ausgerichtet und untersucht das Phänomen der künstlerischen und politischen Freiheit nicht wie üblich getrennt voneinander, sondern in Bezug. Bewerbungsschluss: 5. Juni 2017 …weiterlesen
Die Darstellung exotischer Tiere zählte zu den besonderen Herausforderungen an Künstler der Frühen Neuzeit. Ihr Innovationsbedarf war zweifach, da neben der textlichen Überlieferung der antiken Naturgeschichte die im Zuge der überseeischen Expansion rapide zunehmenden Kenntnisse außereuropäischer Fauna einer visuellen Fixierung bedurften. So bewegten sie sich im Spannungsfeld zwischen Forschung, Repräsentation und der Abbildung gesellschaftlicher Ordnung. Zu diesem Zweck sind Doktorandinnen und Doktoranden sowie Post-Docs aufgerufen, ihre Forschungen vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 30. Juni 2017. …weiterlesen
2017 ist ein Nolde-Jahr, denn sein Geburtstag jährt sich zum 150. Mal – Anlass genug, um den bis heute populären Meister mit insgesamt acht Ausstellungen zu ehren. Ein besonderes Glanzlicht setzt dabei das Landesmuseum im Schleswiger Schloss Gottorf, das die Früchte von Noldes Südseereise 1914/15 präsentiert. Stefan Diebitz hat die schöne Ausstellung besucht. …weiterlesen
Die Demokratie scheint in Gefahr – und die Kunst reagiert auf die politischen Ereignisse. Das Projekt »Koordinatensystem« bringt ausgewählte WissenschaftlerInnen sowie Kunst- und Kulturschaffende aus ost- und mitteleuropäischen Ländern mit Berliner Initiativen zusammen. In verschiedenen Formaten präsentieren und kartographieren die TeilnehmerInnen aktuelle Aktivismuskunst im europäischen Raum. …weiterlesen
Wie ein roter Faden zieht sich das Thema des Nackten durch die Kunstgeschichte. Im klassischen Altertum und dann wieder seit der Renaissance wimmelt es in der Kunst von Aktdarstellungen, und selbst im körper- und sinnenfeindlichen Mittelalter waren sie nicht ganz verschwunden – man denke nur an das erste Menschenpaar von der Schöpfung bis zur Vertreibung aus dem Paradies und an Szenen des Jüngsten Gerichts. In den Jahren vor, um und nach 1900 war es der weibliche Akt, der im künstlerischen Schaffen von Lovis Corinth eine herausragende Rolle spielte. In einer kleinen Ausstellung versucht das Niedersächsische Landesmuseum Hannover, diesen Werkaspekt tiefer auszuloten. Anmerkungen von Rainer K. Wick. …weiterlesen
Nun, da es draußen grünt und blüht, mag vielleicht bei einigen nicht mehr das Bedürfnis nach Blumenbildern stehen. Nichtsdestotrotz sollte man sich den Band zur Merian-Ausstellung in Berlin unbedingt ansehen, findet Stefanie Handke. …weiterlesen
Blüten und Pflanzen erfreuen derzeit die Besucher der Münchner Galerien. Aber nicht nur das: Auch das Licht wird thematisiert, Lebensmittelverpackungen werden in Szene gesetzt und und und. Wir verraten Ihnen, was alles los ist. …weiterlesen
Filigranes Holzschnitzwerk, die Kunst des trompe l'oeuil, eine ganz besondere Landkarte oder engagierte Kunst aus Afrika erwartet das Radio- und Fernsehpublikum in dieser Woche. …weiterlesen
2015/16 zum ersten Mal angeboten, startet nun der dritte Jahrgang des Masterstudiengangs Kunstgeschichte an der Universität Leipzig. Der forschungsorientierte Studiengang richtet sich an Studenten der Kunstgeschichte, sie sich nach ihrem Bachelor weiter qualifizieren wollen. Bewerbungsschluss: 1. Juli 2017. …weiterlesen
Der Umgang des Nationalsozialismus mit der Kunst wird in der Regel auf die Diffamierung sogenannter »Entarteter Kunst« sowie auf den groß angelegten Kunstraub und auf megalomane Architekturen reduziert. Dabei geht aber zuweilen der Blick für das Kunstschaffen der Zeit verloren. Die Tagung des Instituts für Kunstgeschichte der Uni Leipzig will hierzu einen Beitrag leisten. …weiterlesen
Alles neu macht der Mai auch in den Galerien der Hauptstadt. Hier können Sie im Mai und Juni Ausstellungen zu allen Gattungen bewundern - von Fotografie über Zeichnung bis hin zur Skulptur zeigen die Ausstellungsräume hier spannende Positionen. Unsere Highlights verraten wir Ihnen natürlich auch. …weiterlesen
Lydia Jacob, die Schneiderin aus Straßburg, wäre wohl ohne Raymond E. Waydelich kaum einem Menschen ein Begriff. Sie bildet den zentralen Ankerpunkt von Waydelichs Werk. Der modo Verlag widmet dem Künstler und der Schneiderin eine wunderbare Publikation. Stefanie Handke hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Hans Op de Beeck ist dieser Tage kaum aus den Museen des Landes wegzubekommen, so scheint es – Ende April ging seine Schau im Museum Morsbroich zu Ende, und noch im selben Monat eröffnete die Retrospektive im Kunstmuseum Wolfsburg, die bis zum 3. September zu sehen ist. Bettina Maria Brosowsky hat sie sich angesehen und ist in das Werk Op de Beecks eingetaucht. …weiterlesen
Die Diskrepanz zwischen Kritik am künstlerischen Stilmittel der Allegorie und ihrem Wiederaufleben nach der Französischen Revolution leuchtet der Workshop des Kunstgeschichtlichen Instituts der Goethe-Universität in Frankfurt aus. Sowohl Themen der Kunst als auch der Literatur werden dabei diskutiert. …weiterlesen
Zum 1. Oktober 2017 schreibt die a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, die Graduiertenschule der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln, 8 „Predoc“-Stipendien zur Promotionsvorbereitung in Höhe von 950 EUR für einen Zeitraum von sechs Monaten aus. Mit den Predoc-Stipendien soll Absolventinnen und Absolventen der zeitnahe Übergang zur Promotionsphase an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln ermöglicht werden. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten haben die Möglichkeit, innerhalb eines Semesters ein Promotionsprojekt unter besonderer Berücksichtigung interdisziplinärer Fragestellungen zu entwickeln und zu fokussieren. Bewerbungsschluss: 19. Mai 2017. …weiterlesen
Die vom Forschungsprojekt »Innovation und Tradition. Objekte und Eliten in Hildesheim, 1130-1250« veranstaltete Tagung widmet sich dem Phänomen der Kunstproduktion im Mittelalter. Diese war eingebettet in einen intellektuellen und historischen Kontext, der die Grundlage für das Kunstverständnis der Zeit bildete. An drei Tagen widmen sich Referenten diesem Zusammenhang. …weiterlesen
Biedermeier, die Kunst zwischen Wiener Kongress und den Revolutionsjahren um 1848, scheint nicht so recht zu fassen zu sein. Vor allem die beliebten Genre- und Landschaftsmalereien prägten sie, doch was macht den Stil nun eigentlich aus? Das fragten sich auch Sabine Grabner und Agnes Husslein-Arco im Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. Spunk Seipel hat ihn gelesen. …weiterlesen
Der Garten von Giverny gleicht einem Mythos – dank Monets Seerosenbildern hat sich der Name ins Gedächtnis der Kunstgeschichte eingebrannt. Erst 1980 durfte die Öffentlichkeit endlich den Ort erkunden, doch die Kunstwelt – auch zahlreiche Künstler – fand hier einen Mythos, den sie immer wieder aufnahm und referierte. Die Ausstellung in der Galerie Schlichtenmaier befragt zeitgenössische Künstler nach ihrem Zugang zum »Mythos Giverny«. Günter Baumann hat die Eröffnungsrede gehalten. …weiterlesen
Ihre Radikalität ist ihr Markenzeichen und vor allem der Grund für ihren Erfolg: Marina Abramovic legt den Finger in die eigenn Wunden, aber auch in die der Kunstwelt. Damit hat sie der Performancekunst geprägt und den Körper in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt wie kaum ein anderer Künstler. Mit »The Cleaner« ist nun die große Retrospektive in Buchform erschienen. Vanessa Gotthardt hat sie gelesen. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Faszination und Abscheu. Aktfotografie zwischen Ideal und Wirklichkeit«. …weiterlesen
Seinen 300. Geburtstag feiert in diesem Jahr der Vater der Kunstgeschichte und Archäologie. Obendrein gilt er als Erfinder des klassischen Schönheitsbegriffs. Kein Wunder also, dass das Neue Museum in Weimar Johann Joachim Winckelmann in diesem Jahr eine große Ausstellung widmet. Stefanie Handke hat sie sich angesehen. …weiterlesen
Die Forschungsstelle »Naturbilder« beschäftigt sich in einem zweiteiligen Workshop mit dem Phänomen des Gruppenbildnisses. Auch hier lassen sich nämlich Vermittlungsstrategien zwischen Natur und Kultur entdecken, die es zu untersuchen gilt - egal ob in der Beziehung zwischen Tier und Mensch oder Mensch und Mensch. …weiterlesen
Die Sender erinnern in dieser Woche an den 25. Todestag Francis Bacons, werfen einen Blick auf den urbanen Garten und das, was Künstler damit anstellen können, oder begeben sich auf eine Reise zu den Weltwundern der Antike. …weiterlesen
Vintage ist in! Auch in der Geschichte des Lichtbildes findet sich dieser Begriff immer wieder und meint damit ein Positiv, das möglichst zeitnah zum Negativ entstand - und freilich schon etwas älter ist. Heute meint Vintage aber nicht mehr nur Schwarzweißbilder, sondern zunehmend auch Farbphotographien. Dem Begriff und Phänomen widmet die Deutsche Gesellschaft für Photographie eine Tagung. …weiterlesen
Das Kunsthistorische Institut in Florenz widmet sich in einem Workshop der Leere. Oder genauer gesagt: ihrer Rolle in Zeichnung und Graphik der Frühen Neuzeit als Gegensatz zu dem durch Linien bezeichneten Raum. Vorschläge für Beiträge dafür können bis zum 6. Juni 2017 eingereicht werden. …weiterlesen
Kultur – ein Begriff für alles, was als Kunst deklariert wird oder durch öffentliche Gelder gefördert wird? Der vielseitig verwendete Kulturbegriff scheint sowohl in seiner Bedeutung als auch in seinem Gebrauch nicht so präzise gefasst zu werden. Wie »Kultur« tatsächlich zu begreifen ist, dem geht Christian Thies in seiner »kritischen Bestandsaufnahme« nach und liefert damit eine klärende Auseinandersetzung mit diversen Debatten um den Kulturbegriff sowie sprachliche Verwendungsweisen. Lea Braun hat das aufschlussreiche Werk gelesen. …weiterlesen
Auch in diesem Jahr folgt man in Cismar der Tradition, ein breiteres Publikum mit einer großen Ausstellung zu locken. Vom Strand ins Kloster, jedenfalls, wenn es mal regnet! Das Werk des 1922 in Schlesien geborenen Albert Christoph Reck ist wie dafür gemacht, wie Stefan Diebitz gerne bestätigt. …weiterlesen
Noch bis Ende 2017 bleibt die Kunsthalle Mannheim noch geschlossen. Das bedeutet aber keinen Urlaub, sondern gibt Zeit für ausgiebige Experimente. Ab dem 22. April ist die Kunsthalle mit einem mobilen Kulturprogramm unterwegs. Insgesamt zwölf Veranstaltungen von Performance bis Podiumsdiskussion werden dabei in Mannheim, aber auch rund um Rhein und Neckar stattfinden. …weiterlesen
Manche Objekte in Museen und Sammlungen genießen hohen Kultstatus und sorgen in ihren Häusern für einen stetigen Besucherstrom. Das kann in ihrer künstlerischen Qualität begründet liegen, aber auch in einer Erzählung, die sich um sie rankt. In jedem Fall müssen Museen auf besondere Art und Weise mit ihnen umgehen. Die Fachtagung widmet sich diesen besonderen Objekten. …weiterlesen
Nicht erst seit dem Arabischen Frühling, als Street Art etwa in Ägypten zum Ausdruck einer politischen Bewegung wurde, bewegen sich Künstler am Rande des politischen Widerstands oder greifen aktuelle politische Ereignisse zumindest kritisch auf. Ein Workshop des Kunsthistorischen Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Zentralinstituts für Kunstgeschichte wird sich diesem spannenden Thema widmen. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Mai 2017. …weiterlesen
eikones - Center for the Theory and History of the Image at the University of Basel schreibt per 1. September 2017 fünf Promotionsstipendien zur Theorie und Geschichte des Bildes aus. Diese richten sich an Doktoranden aus Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Philosophie, Medienwissenschaft, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Ägyptologie. Die Stipendien sind auf drei Jahr befristet. Bewerbungsfrist: 22. Mai 2017. …weiterlesen
Walter Benjamin war ein großer Schriftsteller und ein leidenschaftlicher Reisender dazu; und so war er vielleicht nirgendwo mehr er selbst als in seinen Schilderungen großer und kleiner Städte. Stefan Diebitz zeigt sich sehr beeindruckt von der klugen Zusammenstellung seiner Miniaturen, Erinnerungen und kulturgeschichtlichen Essays. …weiterlesen
David Shrigley ist bekannt für seine Cartoons, schafft aber auch seit einigen Jahren Installationen und Skulpturen, die seinen schwarzen Humor mindestens ebenso gut ins Bild setzen wie seine Zeichnungen. So persifliert er schon einmal das Schaffen des Gegenwartskünstlers oder zeigt einen kopflosen Vogel Strauß. Berenike Knoblich hat sich in Christchurch seine Werke genauer angesehen. …weiterlesen
In letzter Zeit hat das Leverkusener Museum Schloss Morsbroich vorwiegend Negativschlagzeiten gemacht. Nicht wegen der dort stattfindenden Museumsarbeit, sondern wegen der Absicht der hochverschuldeten Stadt, das Museum aus Kostengründen zu schließen. Proteste prominenter Künstler, u.a. von Gerhard Richter, und von Direktoren auswärtiger Museen sowie ein Finanzierungskonzept des Museumsvereins konnten den vorläufigen Erhalt des Hauses sichern. Gleichwohl steht die Zukunft dieses bedeutenden, seit 1951 existierenden Museums für zeitgenössische Kunst in den Sternen. Dessen ungeachtet sorgt das Museumsteam mit seiner engagierten Arbeit immer wieder für Glanzlichter, so auch jetzt mit der sehenswerten Ausstellung »Hans Op de Beeck. The Silent Castle«, die Rainer K. Wick besucht hat. …weiterlesen
Bergpanoramen erfreuten sich im 19. Jahrhundert einer großen Beliebtheit und eine große Zahl an Gemälden, Zeichnungen, aber auch Radierungen entstand. Katharina Anna Loidl faszinieren diese kleinen Druckbilder und so hat sie sie in ihrer Kunst verarbeitet. Stefanie Handke hat sich ihre Bilder angesehen, die jetzt im Buch zu haben sind. …weiterlesen